Lone-Star Chef Roger Orf über seine Versuche, den wahren Wert des Berliner Bankenkonzerns zu erfahren
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 05.02.2003
Wie der Wissenschaftsrat seine Empfehlungen zu den Forschungsgeräten getroffen hat
Russlands Kulturminister Michail Schwydkoj über Kunst und Zensur, Politik und Show – und den Start ins deutsch-russische Kulturjahr
Damit bei den Zuhörern im Grünen Salon der Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz keine falschen Erwartungen geweckt werden, sagte Elke Heidenreich es gleich vorweg: „Das hier ist harte Kost, kein Vergnügen.“ Das bekannte Schnattern der Autorin, die schneidende Stimme, die ratternden Sätze – darauf musste das Publikum bei der Lesung am Montagabend verzichten: Heidenreichs neuestes Werk heißt „Macbeth – Schlafes Mörder“.
Neben dem traditionellen Schwerpunkt der französischdeutschen Achse entsteht ein neuer Schwerpunkt. Das Dreieck bildet sich an der südwestlichen Flanke und hat Folgen für das Gleichgewicht.
Bayern schlägt Köln mit 8:0 – und freut sich über die Rückkehr von Sebastian Deisler
Betriebe erwarten gute Geschäfte – trotzdem mehr Arbeitslose
Mit irreführenden Postwurfsendungen versucht eine Firma derzeit in Berlin, teure Anruf bei einer 0190Telefonnummer zu provozieren – und den Anrufern dann noch einen ISDN-Anschluss aufzuschwatzen. Auf den gedruckten Zetteln liest man: „Unser Mitarbeiter versuchte Sie heute vergeblich vor Ort anzutreffen.
Israel erklärt sich für nicht zuständig / Rotes Kreuz verlangt Hilfe für die Bewohner der besetzten Gebiete
Die USA planen einen arabischsprachigen Fernsehsender
Frankfurt (Main) (ro). Die Commerzbank muss offenbar zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Geschäftsjahr mit einem Verlust abschließen.
Der Aufprall war hart, der neue Audi brach auseinander. Wieder einmal war ein junger Mann zu schnell gefahren
Nach der formellen Auflösung Jugoslawiens wird Präsident Kostunica nicht mehr gebraucht – auch nicht in Serbien
Keine Mehrheit für Ausschluss aus FDP-Fraktion in Düsseldorf
Vor 58 Jahren zitterten Menschen vor einem der größten Bombenangriffe. Nun werden Zeitzeugen aus der Schlossgegend gesucht
Eine Stunde Saddam Hussein – ganz oder gar nicht. Iraks Machthaber hat mit dem britischen Friedensaktivisten Tony Benn gesprochen.
Der neue „heute-journal“-Chef Claus Kleber wollte in seiner ersten Sendung zu viel
Die Risiken im Milliardenzirkus Filmgeschäft sind groß – doch es finden sich immer neue Investoren
Spannende Stunden im Wald können Familien, Kitagruppen und Schulklassen wieder in Berlins sechs Waldschulen verbringen. Vom 16.
Den Lesern des Tagesspiegel ist er aus den täglichen Comicstrips vertraut, heute Abend wird der schräge Privatdetektiv Borscht erstmals auch zum Kinohelden. Im Neuköllner KarliKino gibt es in einer exklusiven Preview die neuen Abenteuer des tapsigen Ermittlers zu sehen.
Ulla Schmidt wieder mal zurück
Spieltheoretiker Ernst Fehr über die Gefahren einer großen Koalition
Blairs Überzeugungsversuche beim Gipfel waren vergeblich: Chirac bleibt vorerst im Lager der Kriegsgegner
Benedikt Voigt über den wahren Wert des Fußballs Das Fernsehen hat es nicht einfach, jeden zufrieden zu stellen. Neulich meldete sich der Präsident des Deutschen Schützenbundes zu Wort und forderte einen öffentlichrechtlichen Sportkanal.
38. Verleihung der „Goldenen Kamera“ mit einen Großaufgebot an Stars
24 Anleger um eine Million geprellt
Jugoslawien ist nach Ende des Ersten Weltkrieges entstanden. Zunächst hieß es „Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen“, dessen Bevölkerung überwiegend aus Südslawen (JugoSlawen) bestand und deshalb von 1929 an die amtliche Bezeichnung „Jugoslawien“ erhielt.
Die Rettung der „Columbia“-Crew wäre vielleicht möglich gewesen, hätte die Nasa richtig reagiert
Der Postbank sind die Nummern ausgegangen
Christine LemkeMatwey denkt über Oper unter Vorbehalt nach Wenn man sie nach der dienstäglichen Senatssitzung so nebeneinander sitzen sitzt, die Senatoren Flierl und Sarrazin, Gegner im Geiste und Brüder in der Pflicht, hier mal ein Lächeln riskierend, dort mal ein Witzchen wagend, dann könnte man auf die Idee kommen, dass das Regieren in Berlin mitunter sogar Spaß macht. Sein Konzept zur „Restrukturierung“ der Berliner Opernlandschaft, so Thomas Flierl, habe den Kollegen Finanzsenator zwar „nicht sonderlich beeindruckt“, gelohnt aber habe sich die Arbeit in jedem Fall.
Autokonzern zahlt nach gutem Ergebnis höhere Dividende / Erfolgreiche Sanierung der US-Tochter
Passant stieß mit dem Kinderwagen gegen ein Paket mit Drähten – es war aber nur eine Attrappe
„Kündigung des Tarifvertrages wird verheerende Folgen haben“
Wahlsieger Schüssel geht nun auf die Grünen zu
Bei den Vertragsverhandlungen um das SEZ in Friedrichshain hat sich im Liegenschaftsfonds und im Abgeordnetenhaus die Stimmung zugunsten der Hamburger Meridian-Spa-Gruppe gedreht. Der Bezirk hat sich am Dienstag allerdings klar für den Leipziger Investor ausgesprochen.
Firma benutzt Wurfsendungen als Köder für 0190-Telefonate
Berlin. Die Union hat von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) verlangt, sich vom „kategorischen Nein“ des Bundeskanzlers zu einem Irak-Krieg im Fall einer Abstimmung im UN-Sicherheitsrat zu distanzieren.
Geschichtswerkstatt ehrt den Autor
Unterhaltungselektronik erwartet 2003 steigende Umsätze
Das Berliner ElektronenSynchrotron (Bessy II) in Adlershof will einen „Freien Elektronen Laser“ installieren. Mit dessen Hilfe wäre es weltweit erstmals möglich, laserartige Pulsstrahlung im hohen Ultraviolett- bis in den weichen Röntgenbereich hinein anzuwenden, und zwar in Zeitabschnitten von 20 Femtosekunden (billiardstel Sekunden).
Irak ist in vielerlei Hinsicht ein Thema, bei dem es für Chirac und Blair möglich sein sollte, sich zu verständigen. Es geht um eine Position, derentwegen Blair nach Washington gereist ist: die Tatsache, dass eine zweite UNResolution vor einer Militäraktion im Irak, wünschenswert und notwendig ist.
BERLINALE 2003
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Zu Lasten von Fußgängern und Radfahrern sind in der Vergangenheit in den Hauptverkehrsstraßen zusätzliche Fahr und Parkstreifen geschaffen worden. Künftig soll das anders werden.
Brigitte Grunert über Kopfsteinpflaster vorm Abgeordnetenhaus Die Niederkirchnerstraße hat es in sich. Dort waren Kreuzberg und Mitte durch die Mauer getrennt, dort sagen sich der GropiusBau und das Abgeordnetenhaus Guten Tag.
Experimente rund um das Wasser können an Berlins Schulen ab sofort vom „Wasserboxexperten“ begleitet werden. Um Schülern die Bedeutung des Wassers näher zu bringen und Spaß an Naturwissenschaften zu wecken, hat das Unternehmen Vivendi Water Deutschland mit den Wasserbetrieben einen Chemiebaukasten finanziert, den sich Schulen bis März kostenlos ins Haus holen können.
Die gegenwärtige Sicherheitslage der Welt setzt enorme Kreativität frei. Täglich werden neue schreckliche Drohungen ausgedacht, vermutlich sehr zur Begeisterung der Terroristen, die allein auf so schräge Ideen gar nicht kämen.