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Die Verfassungsversammlung in Kabul ist gespalten – die Volksgruppen wollen keinen starken Präsidenten

Von Elke Windisch

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über die dunklen Seiten von Berlin Die letzten Worte unseres obersten Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe galten bekanntlich der Weimarer Straßenbeleuchtung: „Mehr Licht …“ Einer seiner Nachfolger im Geiste, der Lübecker Thomas Mann, hat dagegen München gratis einen Werbespruch serviert, um den alle Tourismusmanager die Bayern-Metropole beneiden: „München leuchtete.“ Das war eher metaphorisch als elektrisch zu verstehen, der Stadt an der Isar wird im Eingangssatz der Erzählung „Gladius Dei“ also ein potenzieller Glanz zugesprochen, der über das Ein- und Ausschalten örtlicher Beleuchtungskörper weit hinausgeht.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über Andy Bey im Blindtest Beim letzten Monterey Jazz-Festival absolvierten vier der renommiertesten Jazzsänger einen so genannten Blindfold Test: Jon Hendricks, Mark Murphy, Kevin Mahogany und Kurt Elling sollten live auf einer Bühne raten, welche Platten von anderen Sängern ihnen vorgespielt wurden – und Kommentare abgeben. Nach Stücken mit Billy Ecksteine, Bobby McFerrin und King Pleasure wird „Someone To Watch Over Me“ von Andy Beys CD „Ballads, Blues & Bey“ (Evidence) aufgelegt.

Hertha BSC hofft auf bessere Stimmung unter dem neuen Trainer Hans Meyer – gestern wurde zum ersten Mal wieder trainiert

Von Stefan Hermanns

Sam Meffire war Vorzeigepolizist, dann landete er im Gefängnis. Jetzt will er jugendliche Serienstraftäter mit militärischem Drill auf den rechten Weg bringen

Von Tanja Buntrock

Die wenigsten wollen für Service aus dem Internet zahlen – zum Leidwesen der Anbieter, die von Werbung unabhängig sein wollen

Von Corinna Visser

Der zweistrahlige Kurz und Mittelstreckenjet Boeing 737 ist die erfolgreichste Flugzeugreihe der Welt. Über 5200 Maschinen des zweistrahligen Typs konnte die US-Herstellerfirma seit dem Jungfernflug des Prototypen im Jahr 1967 verkaufen.

Norbert Thomma über Harald Schmidt als mäßiges Methadonprogramm in „Focus“ Und Gott sprach, und seine Worte begannen so: Eins mal vorweg: Es heißt „zwischen den Jahren“. Dies für alle, die sich zwischen den Tagen mal melden wollten.

Betrifft: „Wer die Pflege erbt“ vom 2. Januar 2004 Frau Weidenfeld scheint in ihrem Leitartikel der Ansicht zu sein, dass es richtig ist, dass die Bundesregierung den „Kinderlosen“ 2,50 Euro mehr im Monat für die Pflegeversicherung „abknöpfen“ will, „weil die ja nichts dafür tun, die eigene Pflege im Alter zu finanzieren“.

WETTER Berlin (Tsp). Nach einer eiskalten Nacht mit Temperaturen um minus 10 Grad soll am Sonntag auch in Berlin etwas Schnee fallen.

Marx gehört für ihn in die Tonne und die PDS gleich mit: Günter Schabowskis Wende war radikal. Heute wird er 75

Von Matthias Schlegel

Betrifft: „Streit um Terrorgefahr in Deutschland“ vom 2. Januar 2004 Ob der so genannte Terroralarm auf wahren Erkenntnissen beruht oder nicht, wird die Öffentlichkeit wahrscheinlich nie erfahren.

Betrifft: „Wie uns die Zeiten ändern“ vom 27. Dezember 2003 „Über das Verschwinden mancher Begriffe und Erscheinungen freut man sich“, schreiben Sie.

„Der Wunsch einiger Herren, den Müller-Vogg mundtot zu machen, ist gründlich daneben gegangen“, sagt der ehemalige „FAZ“-Herausgeber über sich selbst. Als Autor für „Bild“, „B.Z.“ und „Super Illu“ erreicht er im Vergleich zu früher ein Vielfaches der Leser. Der Frust ist ihm dennoch anzumerken

Betrifft: „Krieg als Politik“ vom 27. Dezember 2003 Der Autor Clemens Wergin benutzt hinsichtlich des IrakKrieges und der Absetzung des Saddam-Regimes die Metapher „gerechter Krieg“.

Etwa 200 Skispringerinnen gibt es weltweit – aber bei den großen Wettkämpfen dürfen sie noch nicht mitmachen

Von Benedikt Voigt

Betrifft: „Linke Tasche, rechte Tasche“ vom 28. Dezember 2003 Sicher: Es bricht einem das Herz, einen Herrn Lau – ledig, 5000 Euro brutto im Monat – lange vor Erreichen des finalen Lungenkrebsstadiums in immer dünner werdenden Tabakschwaden verarmen zu sehen.

Maut etc.: Die deutsche Wirtschaft blamiert sich

Von Henrik Mortsiefer

Der „Tatort“ spielt dieses Mal in der Berliner Republik. Die Neugier auf Sabine Christiansens Gastauftritt scheint dem RBB ein bisschen zu groß zu sein

Von Markus Ehrenberg
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