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Da können Opernsänger neidisch werden: Wenn das Ballett der Staatsoper auftritt, werden die Blumensträuße gleich dutzendweise auf die Bühne geworfen. Die Fans des klassischen Tanzes lieben ihre SpitzenStars nicht nur, sie zeigen es auch und feiern die hundertste Aufführung von Patrice Barts „Schwanensee“-Choreografie.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über einen Gang zu den Dämonen 40 Jahre nach Martin Luther King sind die Dinge immer noch nicht im Lot. In dem Konzertfilm „Lightning In A Bottle“, der bei der Berlinale gezeigt wurde, berichtet der Sänger Solomon Burke, wie schnell man als schwarzer Bluesmusikers in Lebensgefahr kommen konnte.

Betrifft: „Tempodrom: Wowereit tat sich 2001 schwer mit der Finanzspritze“ vom 12. Februar 2004 So fing es auch mit dem Bankenskandal an: ein Dementi nach dem anderen, eine Solidaritätserklärung nach der anderen.

Ein Ganove will im Tiergarten eine halbe Million Euro verbuddelt haben – nur wo, hat er leider vergessen

Von Christoph Stollowsky

Nackte Tatsachen: Zur Schlussgala der Berlinale kamen noch einmal die Studenten – gestört haben sie die Preisverleihung aber kaum

Von Andreas Conrad

Stabhochspringer Björn Otto erreicht die Spitze der deutschen Leichtathletik

Von Frank Bachner

Betrifft: „Der Postbote kommt – spät oder gar nicht“ vom 11. Februar 2004 Sie zitieren eine Postsprecherin mit der Aussage, die Zahl der Zusteller sinke nicht.

Betrifft: „Die Wissenschaft des Komischen“ vom 7. Februar 2004 Mit großer Begeisterung habe ich die Antrittsvorlesung von Victor von Bülow an der HdK gelesen.

Betrifft: „Der Postbote kommt – spät oder gar nicht“ vom 11. Februar 2004 Noch während ich zu Hause gemütlich den Tagesspiegel las, muss es passiert sein: Der Postbote war da!

Von weitem betrachtet ist Haiti eines jener Länder, von denen entweder schlechte oder sehr schlechte Nachrichten kommen. Von nahem betrachtet ist Haiti eine funktionsuntüchtige Gesellschaft.

Betrifft: „Parlament soll TempodromAffäre aufklären“ vom 10. Februar 2004 Die CDU sollte bei dem Geschrei wegen der beiden privaten Tempodrom-Bürgschaften nicht so laut schreien.

Betrifft: Die HamburgSeite des Tagesspiegel Wird aus der Hamburg-Seite ein Hamburg-Teil? Zwei Tageszeitungen – die eine wegen der Information, die andere wegen des journalistischen Niveaus – zu abonnieren, wäre zu viel für mich.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Als der Bundestag und die Regierung noch in Bonn residierten – erzählen heute die, die das miterlebt haben –, da sei man sich oft wie in einer Raumsonde vorgekommen. Drinnen tobte eine ganz besondere Form des Lebens.

Von Antje Sirleschtov

Immer nah dran an der Jugend, an den Fragen und an den Stars, die die Jugend bewegten. Die Jugend widerspiegeln, sie prägen und aufklären. Dafür hatte die „Bravo“ lange Zeit das Monopol. Nun nicht mehr. Chefredakteur Jürgen Bruckmeier setzt auf Besuche bei McDonalds und – Sex

Müssen diese Traditionsmarken, die Beschäftigten und Sachsens Biertrinker nun zittern? Aller Wahrscheinlichkeit nicht.

Betrifft: „Je nach Vermögen“ vom 12. Februar 2004 Sie schreiben, einer der wichtigsten Faktoren für den zunehmenden Wunsch nach Absicherung seien die zu erwartenden Erbfälle, die den Wohlstand des Wirtschaftswunders in die nächste Generation übertragen und Sie gehen dabei davon aus, dass Ererbtes in den Zugewinn falle.

Betrifft: „Affäre Tempodrom: Faule Bürgschaft aufgedeckt“ vom 6. Februar 2004 Es ist schon erstaunlich, was in der bankrotten Hauptstadt alles geht!

Die Patientenbeauftragte ist eine Neuerung, die mit der Gesundheitsreform kam: Seit Anfang des Jahres kümmert sich Helga KühnMengel (56) im Namen der Bundesregierung um die Belange der Kranken. Ein Job, der die SPD-Politikerin derzeit rund um die Uhr beschäftigt.

Fritz Roeder bekellnerte Curd Jürgens, Hans Söhnker und Günter Grass. Heute feiert der Chef des Ausflugsrestaurants Moorlake seinen 80. Geburtstag – und serviert literarische Delikatessen

Von Lothar Heinke
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