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Der einst umstrittene Trainer Mirko Votava hat beim 1. FC Union jetzt sogar seinen Präsidenten überzeugt

Von Karsten Doneck, dpa

Marlene Dietrich erinnerte Emil Jannings nur an eine Kuh beim Kalben. Als Nebendarstellerin in seinem ersten Tonfilm „Der blaue Engel“ hielt er sie für völlig ungeeignet. Und nie hätte er gedacht, dass ausgerechnet sie ihn in die zweite Reihe spielen würde. Warum bloß musste Regisseur Josef von Sternberg ausgerechnet ihr verfallen?

Von Andreas Conrad

Wolfgang Gerhardt hat so ziemlich das schönste Büro im JakobKaiser-Haus, das sich denken lässt: im Dachgeschoss an der Ecke Dorotheen-/Eberthstraße, bis zum Boden verglast, mit einem Blick vom Reichstag bis über die Spree hinweg. Allein deshalb ist es nicht völlig unglaubwürdig, dass der nüchterne Hesse einer Chance nicht nachtrauert, die er nie wirklich hatte.

Er war ein Hallodri und Poet, Freigeist und Freund Lessings – und Erfinder des Wetterberichts. Zum 250. Todestag des Christlob Mylius

Seine Existenz ist ein Malheur, er ist der Unsicherheitsfaktor einer Mannschaft: der zweite Torwart

Von Wolfram Eilenberger

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über die japanische Pianistin Aki Takase Seit vielen Jahren lebt die japanische Pianistin Aki Takase schon in Berlin, auch wenn ihr hier der frische Fisch fehle und die Winter zu lang und zu kalt seien. Aber hier habe sie halt ihr privates Glück gefunden und das Gefühl der Freiheit.

Die Berliner Band Wir sind Helden gehört mit drei Auszeichnungen zu den großen Siegern des Abends. Die vier Musiker bekamen den Echo als bester deutscher Nachwuchs, den RadioEcho, den Hörer gewählt hatten, und den für das beste deutsche Video .

VON TAG ZU TAG Fatina Keilani staunt über die Probleme der Berliner Anwälte Es ist schon erstaunlich, mit was für Problemen die Berliner Anwälte sich befassen. Jüngst ging es um die Kleiderordnung.

Die DebekaKrankenversicherung sieht keine Notwendigkeit, bei Zusatzversicherungen mit einer gesetzlichen Kasse zu kooperieren. „Wir schließen dies für später nicht aus, aber derzeit machen solche Policen für uns keinen Sinn“, sagte Vorstandsmitglied Roland Weber dem „Tagesspiegel am Sonntag“.

Betrifft: „Runter mit den Rundfunkgebühren“ vom 29. Februar 2004 Die Haltung der beiden FDPVertreter Martin Lindner (Berlin) und Burkhart Müller-Sönksen (Hamburg) zur Rundfunkgebühr ist nicht neu.

Betrifft: den Tagesspiegel Zwischen Ende der Nacht und Anfang des Tages ist nichts schöner, als bei einer Tasse Kaffee auf der Couch zu sitzen und Zeitung zu lesen. Klar, ich kann nicht alles lesen.

Betrifft: „Die feinen Gesellschafter der Immobilienfonds“ vom 20. Februar und „Ein Anleger, der verzichten will“ vom 2.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Aus den Protokollen der Ersten Rheinischen Nordpolarexpedition, im kalten Frühjahr 2004: Leev Fründe, immer noch sitzen wir, 1999 aufgebrochen, an der südlichen Packeisgrenze fest und kommen nicht weiter. Unseren unfreiwilligen Aufenthalt haben wir indessen nicht ungenutzt verstreichen lassen und uns zwischenzeitlich ein wenig mit den Bräuchen und dem Wesen der hier lebenden Ureinwohner vertraut gemacht.

Von Robert Birnbaum

Betrifft: „Beust erobert Hamburg“ vom 1. März 2004 Die vermeintlich so nüchternen Hanseaten haben ein weiteres Mal vorwiegend nach Gefühl und Wellenschlag gewählt.

Die Formel 1 ist eine HighTech-Branche. Weil hier alles anders ist als bei normalen Fahrzeugen, gibt es eine Vielzahl von Fragen zu Technik, Ausstattung und Kosten der Boliden.

Hier schliefen Martin Luther King und der Dalai Lama – nun hat das Land seine Gäste-Villa im Grunewald verkauft

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Betrifft: „Zweite erste Wahl“ vom 5. März 2004 Die Kandidatensuche für das Amt des Bundespräsidenten im Oppositionslager war schon haarsträubend, doch die Kandidatenkür von CDU/CSU und FDP setzt dem Fass noch die Krone auf: Wie kann man nur ernsthaft einen Mann wie Horst Köhler, der als IWFVorsitzender sicherlich seine Qualitäten hat, zum Bundespräsidenten vorschlagen?