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Betrifft: „Der Liebeskummer von Dortmund“ vom 16. März Ich habe noch nie einen solch gut recherchierten Artikel gelesen, der uns Dortmundern die positiven Aspekte und leider auch unbequemen Wahrheiten des Strukturwandels sowie des BVB schonungslos vor Augen führt, ohne gleich in die typischen RuhrpottKlischees zu verfallen.

Betrifft: „Begriffe stutzen“ vom 16. März Herr Köhler, der als möglicher Bundespräsident gehalten wäre, parteipolitisch neutral zu sein, war vermutlich nicht gut beraten, als er zwei Monate vor seiner Wahl öffentlich äußerte, welche Partei mit welcher Kanzlerin eine künftige Bundesregierung stellen sollte.

Nach dem 2:2 gegen den VfB Stuttgart herrscht im Kölner Stadion gespenstische Stille – der Abstieg des FC ist fast sicher

Von Erik Eggers

Man kann es ihr eigentlich nie recht machen: Morgens um sieben, wenn die Pfleger im Elefantenhaus des Tierparks das Licht anschalten, schläft Temi noch. Liegt auf dem Boden, die Augen zu, die Beine weit von sich gestreckt und den kleinen Rüssel um das Bein von Mama Kewa geschlungen.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über das Knetgesicht des großen Diktators Dem Prinzip des Recyclings begegnet der junge Mensch gewöhnlich in Form einer Kerze. Einem Erwachsenen mögen die Wachsseen, die sich unter billigen Lichtlein sammeln, ein Ärgernis sein.

Hertha BSC spielt 1:1 gegen den FC Bayern, das bringt nur einen Punkt – aber Mut für die Zukunft

Von Michael Rosentritt

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Manchmal ist das vermeintlich Unpolitische äußerst entlarvend für den Zustand unseres Gemeinwesens. Die Fernsehunterhaltung beispielsweise gilt als ziemlich politikfern.

Von Robert von Rimscha

Das 2:2 zwischen Schalke und Hannover macht beiden Mannschaften Mut, aber es hilft ihnen wenig

Von Richard Leipold

Betrifft: „Sie kennen nur noch Feinde“ vom 17. März Hier wird die Angst vor Anschlägen auch in Deutschland dazu missbraucht, das Verbrechen des Irakkrieges herunterzuspielen.

Ein Jahr nach Kriegsbeginn zeigt die „Allianz der Willigen“ Auflösungserscheinungen weil sie über die Kriegsgründe getäuscht wurde. Wenn alle Verbündeten den Irak so schnell wie möglich verlassen wollen, bricht auch die politische Autorität der USA im Irak zusammen.

Als Reimon Opitz den Käfig der Menschenaffen betritt, lässt Djambala ihr Stück Brot fallen und rennt auf allen Vieren zu „Papa“. Die orangerote Plastikschüssel in seiner Hand erkennt das Gorillamädchen sofort: Da ist immer Joghurt mit Banane drin.

Betrifft: HamburgAusgabe Sehr schade, dass Sie tatsächlich die „Hamburg-Ausgabe“ nur für einen begrenzten Zeitraum herausgegeben haben. Wir hatten uns so sehr gefreut, dass endlich neben der Springer-beherrschten Hamburger Zeitungslandschaft eine vernünftige, gut lesbare und informative Tageszeitung erscheint.

Die Hanauer Atomfabrik war dafür vorgesehen, PlutoniumUran-Brennstäbe herzustellen, mit denen man ein Atomkraftwerk befeuern kann. Die Brennelementefabrik ist jedoch nie in Betrieb gegangen.

Betrifft: „Diepgen redet Klartext“ vom 15. März Es ist interessant zu erfahren, dass Herr Diepgen nach Jahren des Schweigens wieder zu der Situation der Stadt Berlin Stellung nimmt.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking fragt sich, ob Präsidenten gute Pianisten sein sollten Ein ungewöhnliches Video ist zurzeit auf der Internetseite des Lincoln Center, www.jazzatlincolncenter.

Die Angst vor Saddams Massenvernichtungswaffen war um einen rationalen Kern herum aufgebauscht. Auch der mutmaßliche eigentliche Kriegsgrund hatte einen rationalen Kern: Die BushMänner wollten einen Dominostein setzen, eben jene arabische Musterdemokratie im Irak, auf dass die ganze Region sich daran ein Beispiel nehme.

Betrifft: „Bombenanschläge in Madrid“ vom 12. März Wer, wie Frankreich, klar entscheidet, dass politische Religionssymbole nicht in öffentliche Einrichtungen gehören, wird mit Bombenattentaten bedroht.

Betrifft: „Spanien zieht Truppen aus dem Irak ab“ vom 16. März Bei den Wahlen in Spanien hat kein Links, sondern ein Vernunftsruck stattgefunden, der die Befürworter eines Irakkrieges zum Nachdenken animieren sollte.

Betrifft: „Mörder von morgen“ vom 16. März Ich habe Jürgen Fliege nicht gesehen, kann mich also nur auf das Zitat von Herrn Broder beziehen.

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