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Der Wächterpreis der Tagespresse geht in diesem Jahr an den Chefreporter des Tagesspiegel Jürgen Schreiber und an den „Bild“Redakteur Horst Cronauer. Wie die Stiftung „Freiheit der Presse“ am Dienstag in Bad Vilbel bei Frankfurt mitteilte, erhielten beide den mit 12 000 Euro dotierten ersten Preis der Auszeichnung für ihre Berichterstattung über die Gewaltandrohung der Polizei gegen den Täter im Mordfall des Frankfurter Bankierssohnes Jakob von Metzler.

Nach dem Tod der 14-jährigen Annalisa Durante begehren die Neapolitaner erstmals gegen die Camorra auf – die Kugel galt einem Freund

Von Paul Kreiner

Kenner wissen: Die alten EdgarWallace-Filme gehen erst richtig los, wenn Kinski auftaucht. Das Schweigen der Lämmer: ein Klacks ohne Hannibal L.

Ludwigsburgs Basketballer fordern Lizenzentzug für den MBC

Von Benedikt Voigt

Muslime in Großbritannien sehen sich zunehmend durch willkürliche Polizeikontrollen verfolgt. Der Islamische Rat des Landes kritisiert, oft würden normale Bürger islamischen Glaubens Opfer von Schikanen.

Ein verdächtiges Auto, eine veraltete Fahne – am Roten Rathaus herrschte bis zur Anfahrt von Präsident Karsai Hektik. Doch dann ging alles gut

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Sabine Beikler

Muslime in Großbritannien sehen sich seit dem 11. September 2001 zunehmend durch willkürliche Polizeikontrollen im Rahmen der AntiTerror-Maßnahmen verfolgt.

Vor 25 Jahren renovierte die DDR das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt BERLINER CHRONIK Vor dem Kriege ein berühmtes Theater, danach fast drei Jahrzehnte eine Ruine, heute eine große Baustelle, in einigen Jahren ein Konzerthaus: Dem früheren Schauspielhaus am einstigen Gendarmenmarkt in Zentrum Ost-Berlins steht eine neue Zukunft bevor. Die DDR-Regierung hat zig Millionen Mark eingeplant, um das in den letzten Kriegsjahren durch Bomben und Brandstiftung in Schutt und Asche gelegte Gebäude aufzubauen.

Mit Magneten hatte man auf dem Studiogelände nach Nägeln und Schrauben für „Metropolis“ gesucht. Niemand konnte Fritz Lang vorwerfen, er habe nicht zu sparen versucht. Dennoch wurde sein Entwurf der Zukunft zu einem finanziellen Desaster. Die Vision aber hatte Bestand und wirkte in neuen Filmen fort – von „Blade Runner“ bis „Matrix“

310 Drehtage, 36 000 Statisten, darunter 750 Kinder, 110 Kahlköpfe und 25 Chinesen – die Dreharbeiten zu Fritz Langs „Metropolis“ waren organisatorisch eine Meisterleistung. Statt geplanter 1,5 Millionen Reichsmark kostete er aber zuletzt 6 Millionen.

Fast schien der Umzug nach Berlin beschlossene Sache – nun bleibt das Musikunternehmen WarnerMusic Germany doch in Hamburg. Nach wochenlangem Umzugspoker, bei dem auch die Berliner Wirtschaftsförderung eingeschaltet war, meldete das Unternehmen am Dienstag das Ende aller „Spekulationen“: Nach sorgfältiger Abwägung habe man sich für Hamburg entschieden.

Reaktionen auf den Terror: Stolpe will den Verkehr überwachen, Struck den Katastrophenfall üben

Von Robert von Rimscha

Vater der Filmförderungsanstalt: Zum Abschied von Rolf Bähr

Von Jan Schulz-Ojala
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