Nachama will mit seiner Organisation Bauherr der Dokumentationsstätte für NS-Terror sein und droht mit Scheitern des Projekts
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 04.07.2004 – Seite 2
Bald stärkere Kontrollen / Datenschützer: Arbeitgeber erfahren durch Hartz-Gesetz zu viel über Mitarbeiter
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Pläne zum Ausbau der Autobahn
Betrifft: „Zweifel am Sinn der 40Stunden-Woche“ vom 28. Juni 2004 Es ist unglaublich, dass der Wirtschaftsweise Peter Bofinger schon bei der Einschätzung einfachster wirtschaftlicher Vorgänge danebenliegt und bei einer Arbeitszeiterhöhung ohne Lohnausgleich eine Lohnkürzung und geringere Gesamtnachfrage feststellt.
Das Ensemble der Show „Revuepalast“ probte am Sonnabend im Friedrichstadtpalast einen besonderen Auftritt. Was passiert, wenn man jemand mit 113 Rosen bewirft?
Die EM kommentiert von Was wäre wohl einem Wetter widerfahren, der vor dem Turnier auf Griechenland als Finalteilnehmer gesetzt hätte? Man hätte ihm wohl geraten, das Ouzo-Trinken sein zu lassen und ihn ausgeschlossen aus dem Kreis der ernst zu nehmenden Zeitgenossen.
Als Chirac die osteuropäischen Länder wegen ihrer Unterstützung des Irakkrieges anzählte, steckte hinter seiner Wut wohl auch Angst: Die ehemaligen Ostblockstaaten könnten die Machtverhältnisse innerhalb der EU mit der starken deutschfranzösischen Achse durcheinander bringen. Jetzt sind die „neuen“ Europäer einen Monat dabei und die Befürchtungen Chiracs scheinen sich zu bestätigen.
Mit der Sonne fehlen in den Freibädern auch die Gäste. Die Öffnung der Hallen ist den Bäderbetrieben aber zu teuer
Aprilwetter im Sommer — morgens scheint die Sonne, dann zieht es sich zu, abends wird es oft wieder schön. Wie kommt das?
Die Formel 1 ist eine HighTech-Branche. Bei jedem Rennen dieser Saison beantwortet der Tagesspiegel eine Frage.
Siegt Andreas Schütz wieder beim Derby in Hamburg, überholt er den Vater
Kiels Landeschefin Simonis will 2005 weiterregieren. Mit viel Ökologie – und nur ein bisschen Schröder
Kabul/Berlin In Afghanistan gibt es nach Angaben der US-Armee neue Vorwürfe wegen der Misshandlung von Gefangenen. Ein Sprecher der US-Streitkräfte sagte in Kabul, die Vorwürfe würden von Militär-Ermittlern untersucht, die sowohl für die Marine als auch für die Marineinfanterie zuständig seien.
Renault knüpft in der Formel 1 an alte Erfolge an und steht heute ganz vorn
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Tafel der Demokratie und „Wetten, dass...?“ trotzten dem April-Wetter im Juli – und der Regen hörte auf
Terrorist von Madrid hatte offenbar enge Kontakte
Der deutsche Sozialdemokrat Martin Schulz ist nach Ende der Bewerbungsfrist am Freitag der einzige Kandidat für das Amt des Fraktionsvorsitzenden der sozialistischen Fraktion im Europaparlament (SPE). Trotz der Wahlniederlage der deutschen Sozialdemokraten, die ein Drittel ihrer Sitze einbüßten, soll er am Montag gewählt werden.
„Der Marsch in den Schuldenstaat muss gestoppt werden.“ PresseTreff, INFOradio 11 Uhr 05.
In Wimbledon kommt es am Sonntagnachmittag zum Traumfinale der Männer. Ab 15 Uhr MESZ fordert der Weltranglistenzweite Andy Roddick den Titelverteidiger und Weltranglistenersten Roger Federer aus der Schweiz heraus.
Frau Paulsen, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert? Ich bin InfoRadioholic.
Betrifft: „Bremervörde statt Berlin, vom 28. Juni 2004 Der Tagesspiegel schrieb, Berlin verzichte auf gut ausgebildete Informatiklehrer, weil ihnen nur eine 2/3Stelle angeboten wurde.
So ein Badebetrieb ist eine fein zerklüftete Zweiklassengesellschaft. Da gibt es die Badenden, die die Sonne, der Duft von Sonnenöl und Pommes ins Sommerbad zieht.
wünscht sich zurück in die Urhorde In der Urhorde war es keine Frage, ob man nach Erlegen des wöchentlichen Mammuts seine Freizeit lieber gemeinschaftlich verbrachte oder individuell. Das Angebot war allzu karg.
Die Fußball-EM geht mit dem heutigen Finale zu Ende – wir sagen, wer die besten Spieler waren
Die Dokumentation „Cinemania“ beschreibt das Leben von fünf Kinobesessenen in New York
Hermann Kreutzer hörte das Spiel im Zuchthaus. Die politischen Häftlinge sollten lernen, wie überlegen der sozialistische Sport ist
Der Konzern hat es schwer, den Erfolg von Spiderman mit dem zweiten Teil zu wiederholen
Nicht, dass GourmetFestivals nötig wären, um eine Hungersnot zu verhindern. Doch wenn sie gut laufen, erweitern sie den Horizont dadurch, dass sie Köche in die Stadt bringen, die sonst in weiter Entfernung arbeiten – wie Jörg Wörther , der einst als österreichische Nummer eins galt, nun aber im Dienste des Red-Bull-Eigners in Salzburg ein geheimnisumwittertes Fast-Food-Konzept entwickelt.
Berlin Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat Europa aufgerufen, einen eigenen Weg in die Weltwirtschaft zu entwickeln. Angesichts des schärferen Wettbewerbs sei dies „in unserem eigenen Interesse“, sagte er dem Tagesspiegel am Sonntag.
Betrifft: „Frauenquote für den Stadtplan“ vom 28. Juni 2004 Die Beschlüsse des Bezirks Mitte zu den Frauenstraßen sind sehr anerkennenswert.
Rutschow-Stomporowski ist eine perfekte Solistin
Betrifft: „Ein Kind verschwindet“ vom 26. Juni 2004 Unbestreitbar ist die Tatsache, dass das Verschwinden eines Kindes in Deutschland so lange unentdeckt bleibt, unglaublich und schockierend.
Berlin Gerade wollten die Spieler im Forumbad ins Wasser springen, da begann es heftig zu blitzen und zu donnern. Unter diesen Voraussetzungen konnte das zweite Finalspiel um die deutsche Wasserball-Meisterschaft nicht beginnen.
Berlin Die Karstadt-Warenhäuser streichen als Reaktion auf das flaue Geschäft bis zu 4000 Arbeitsplätze. Das entspricht rund zehn Prozent der Belegschaft.
2005 werden die Beiträge zur Pflegekasse steigen. Grund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts , das eine Entlastung für Eltern verlangt.
Im EM-Finale zwischen Griechenland und Portugal treffen zwei defensiv orientierte Teams aufeinander
Ein ausländischer Trainer für die deutschen Fußballer ist umstritten – dabei haben viele Teams gute Erfahrungen damit gemacht
die Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft vorstellt
, hg. von Marli Feldvoß und Marion Löhndorf.
Berlin Kanzler Gerhard Schröder hat die Gewerkschaften ermahnt und vor allem Verdi-Chef Frank Bsirske heftig attackiert. „Für die deutschen Gewerkschaften stellt sich heute die Frage, ob Leute, die inhaltlich nichts anzubieten haben wie Herr Bsirske ihre Strategie bestimmen sollten“, sagte Schröder dem „Spiegel“.
Hat sich der Umzug der Musikfirmen gelohnt?
Die Fußball-EM und ihre Kommentatoren: Denn sie wissen nicht, was sie uns antun
Einfach nur Schwester war ihr zu wenig. Nun kehrt Kathrin Waligura als Dr. med. Engel in die Sat-1-Krankenhausserie zurück
Nun dämmert es wohl endlich auch den Gewerkschaften, dass es sich Deutschland nicht länger leisten kann, weniger zu arbeiten als der Rest der Welt. Siemens und die IG Metall einigten sich darauf, an zwei Standorten die Arbeitszeit bei gleichem Gehalt auf künftig 40 Stunden pro Woche auszuweiten.
Erstmals seit vier Jahren hat die USNotenbank Federal Reserve (Fed) unter Chef-Notenbanker Alan Greenspan in der vergangenen Woche den Leitzinssatz erhöht, und zwar um 25 Punkte auf 1,25 Prozent. Damit setzte er die angekündigte „maßvolle“ Anhebung um.
Berlin Um die ab 2005 geplante Zahnersatz-Zusatzversicherung gibt es weiter Streit. Nachdem vor wenigen Tagen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) neue Vorschläge der Union verlangt hatte, schloss Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eine gemeinsame Änderung dieses Teils des Gesundheitskompromisses nicht grundsätzlich aus.
Die Gesundheitsreform geht weiter: Ab 2005 müssen die 50 Millionen Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung ihren Zahnersatz selber versichern. So hatten es Regierung und Union vereinbart.