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Potsdam - Die Organisatoren der Volksinitiative zur Einführung eines Sozialtickets in Brandenburg haben am Dienstag ihre Unterschriftensammlung an Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) übergeben. In fünf Monaten seien mehr als 32 400 Unterschriften zusammengekommen, sagte die Verkehrsexpertin der Linken im Landtag, Anita Tack.

Der Verein Berliner Journalisten und der Brandenburger Journalisten-Verband haben am Dienstagabend ihre Fusion beschlossen: Künftig werden sie gemeinsam den Journalisten-Verband Berlin-Brandenburg bilden. Das teilte der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) als Dachverband in Berlin mit.

In der baufälligen Berliner Mietskaserne, dem Schauplatz von Gerhart Hauptmanns 1910 geschriebenem Stück „Die Ratten“, sind Armut, Laster und dumpfe deutschnationale Gesinnung zu Hause. Der ehemalige Theaterdirektor Harro Hassenreuter hat auf seinem Dachboden einen Theaterfundus eingerichtet und gibt Schauspielunterricht.

Von Sandra Luzina

Ausgerechnet die einzige Stute im Feld, die von Hans-Jürgen Gröschel in Hannover trainierte Waleria, im Vorjahr noch Dritte, stellt alle Prognosen auf den Kopf.

Von Hartmut Moheit

Die Schaubühne zeigt das Kriegsstück „Tommy“, indem Abenteurer in den Krieg ziehen. Schauplatz ist das ehemalige Jugoslawien. Die Inszenierung könnte als Hörspiel durchgehen.

Von Patrick Wildermann

Der große Philosoph Klaus Wowereit hat die Erkenntnis verbreitet, ökonomische Armut führe zu kultureller Armut. Dass er zugleich erklärt, arme Menschen könnten oft nicht mit Geld umgehen und kauften sich zu teures Spielzeug – geschenkt, das wissen wir und das gilt ja auch für diejenigen, die arme Städte regieren.

Von Lorenz Maroldt

„Menschen – Orte – Fäuste“ heißt ein Fotobuch, das sie in den siebziger Jahren zusammen mit ihrem damaligen Lebensgefährten, dem Schriftsteller Wolf Wondratschek, gemacht hat. Wo immer sich die 1944 geborene Fotografin Roswitha Hecke aufhält, spürt sie mit der Kamera den zarten und den harten Seiten des Lebens nach.

Von Michael Zajonz

Phantom des Pianos, Medium der Klassik: Heute vor 25 Jahren starb Glenn Gould. Er ist noch immer ein Rätsel.

Von Georg-Albrecht Eckle

Brandenburgs Wälder sind in diesem Jahr von größeren Bränden verschont geblieben. 2007 wurden lediglich 164 durchweg kleinere Waldbrände registriert, die insgesamt rund 44 Hektar erfassten.

Positive Proben bereiten der deutschen Reiterei immer größere Probleme – nun wurde der dreimalige Derby-Sieger Toni Haßmann gesperrt.

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Es war mittendrin, aber nie der Mittelpunkt. Wie das Warenhaus am Alex trotzdem Kern meines Lebens wurde – wenn auch nur für einige Wochen. Von Katja Lange-Müller (Fotos: Harald Hauswald)

München - Der Münchener Chiphersteller Qimonda und der japanische Elektronikkonzern Sony gründen ein Joint Venture. Die Firmen teilten mit, dass bis zum Jahresende ein Gemeinschaftsunternehmen entstehen soll, das Speicherchips für Grafikanwendungen und Unterhaltungselektronik entwickeln soll.

Selten waren die ostdeutschen Kinos zur alljährlichen „Woche des sowjetischen Films“ so dicht gefüllt wie in der kurzen hoffnungsvollen Zeit von Glasnost und Perestroika. In stickigen Sälen, manchmal stehend oder auf dem Boden hockend, ließ man sich bereitwillig in den Bildersog hineinziehen: in Andrej Tarkowskis endzeitlichen Film „Stalker“, in Aleksandr Askoldows einfühlsames Porträt einer Mutter werdenden „Kommissarin“ oder in Rolan Bukows bedrückende Geschichte um das Mädchen Lena, das von seinen Mitschülern als „Vogelscheuche“ (Foto) gequält und verstoßen wird.

Eugene Atget

Der Fotograf Eugène Atget porträtiert Paris mit geheimnisvoll wirkenden Bildern. Im Berliner Martin Gropius-Bau ist eine Retrospektive über sein unvergleichliches Werk zu sehen.

Von Christiane Meixner

50 000 neue Assistentenstellen und eine verbindliche Frauenquote von 50 Prozent bei der Besetzung von neuen Professuren – so lauten die Kernforderungen von Nachwuchsforschern an die Politik, die sie jetzt in einer „Berliner Erklärung“ veröffentlicht haben. Bei der Einrichtung und Wiederbesetzung von Professuren müssten künftig ganz andere Maßstäbe gelten.

Still Life

Zerstörte Umwelt, gestörter Mensch: Durchläuft China eine Identitätskrise? Wie der Film „Still Life“ das Staatsprojekt des Drei-Schluchten-Staudamms kritisiert.

Das Wirtschaftswachstum ist den Ostdeutschen mit zu verdanken – sagt der Kanzleramtsminister. Was hat der Solidarpakt geleistet?

Von Matthias Schlegel

Auch wer kein eingefleischter The-Clash-Fan ist, sollte sich Julien Temples temporeiche und grandios montierte Dokumentation über das viel zu kurze Leben von Bandleader Joe Strummer unbedingt ansehen. Hier bekommt einer eine Hommage, der es wirklich auch mal verdient hat.

Vier Monate nach dem G-8-Gipfel wollen die Grünen erreichen, dass der Bundeswehreinsatz in Heiligendamm als verfassungswidrig eingestuft wird. Fraktionschefin Renate Künast und ihr Vize Hans-Christian Ströbele warfen Verteidigungsminister Franz Josef Jung und Innenminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) vor, den Einsatz der Bundeswehr im Innern salonfähig machen zu wollen.

TRAINER Luka Pavicevic, 39 Jahre alt, Serbe.GUARD4 Goran Jeretin (MOT), 1,92m, 28 Jahre, Neuzugang von Maccabi Tel Aviv5 Johannes Herber (Darmstadt), 1,97m, 24 Jahre6 Bobby Brown (USA), 1,88m, 23 Jahre, Neuzugang von Cal State Fullerton University11 Julius Jenkins (USA), 1,87m, 26 Jahre15 Nicolai Simon (Malsch), 1,90m, 20 Jahre19 Oskar Faßler (Berlin),1,98m, 19 JahreFORWARD7 Philip Zwiener ( Rotenburg/Wümme), 2,01m, 22 Jahre8 Dragan Dojcin (SRB), 2,04m, 31 Jahre, Neuzugang von Panionios Athen9 Vujadin Subotic (MOT), 1,98m, 25 Jahre, Neuzugang von New Yorker Phantoms Braunschweig12 Goran Nikolic (MOT), 2,05m, 31 Jahre, Neuzugang von Estudiantes Madrid16 Yannick Evans (Berlin), 2,02m, 21 Jahre17 Phillipp Heyden (Stuttgart), 2,06m, 19 Jahre, Neuzugang von TuS Lichterfelde21 Dijon Thompson (USA), 2,01m, 24 Jahre, Neuzugang von Albuquerque ThunderbirdsCENTER13 Patrick Femerling (Hamburg), 2,15m, 32 Jahre, Neuzugang von Panathinaikos Athen33 Michael Bradley (USA), 2,08m, 28 Jahre, Neuzugang von Bruesa S.

Berlins Linke will mehr „Partizipation“ bei der Gestaltung der Hochschulverträge. Bislang verhandeln die Hochschulleitungen mit dem Berliner Senat über die in den Verträgen festgelegten Zielvereinbarungen für die nächsten Jahre und über die Entwicklung des Landeszuschusses.

Von rund 40 Schulen oder Schulverbänden, die im Juni ihr Interesse an der Pilotphase bekundet hatten, sind etwa ein Dutzend übrig geblieben. Es gibt weiter große regionale Unterschiede bei der Akzeptanz des Modells.

Von Susanne Vieth-Entus
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