Bei der Eishockey-WM in Kanada ist es den Norwegern bisher nicht gelungen, das Viertelfinale zu erreichen. Nach der Niederlage gegen die USA sind sie nun auf deutsche Hilfe angewiesen. Am Mittwoch bestreiten die USA das Halbfinale gegen Russland.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.05.2008

Völlig unerwartet hat ein ehemaliger republikanischer Abgeordneter angekündigt, bei der Wahl zum amerikanischen Präsidenten antreten zu wollen. Er zielt auf die konservative Wählerschicht, der McCain als zu liberal gilt.

Die schweren Kämpfe vom Wochenende sind am Montag abgeflaut. Aber erst nach dem Einlenken der Regierung, die Maßnahmen gegen das geheime Kommunikationsnetz der schiitischen Organisation angekündigt hatte, zog sich die Hisbollah aus Beirut zurück. Derweil wurde die Präsidentschaftswahl auf Juni verschoben.
Die Gewerkschaften GDL und Transnet haben die Bahn gewarnt, bei der Gründung von Tochtergesellschaften Lohnabsenkungen durchzusetzen. Die Bahn wies den Vorwurf zurück, die Lohne so drücken zu wollen.
Ein bislang Unbekannter hat in Tempelhof auf ein Pärchen geschossen. Dabei wurde der Mann getötet, die Frau verletzt. Der Täter ist noch auf der Flucht.
Beim schwersten Erdbeben in China seit mehr als 30 Jahren sind am Pfingstmontag tausende Menschen ums Leben gekommen. Die schlimmsten Beben weltweit seit 1990 - ein Überblick:
Der französische Autohersteller Renault will das weltweit preiswerteste Auto bauen. Ab 2011 soll es zum Preis von 1600 Euro erhältlich sein. Für deutsche Schnäppchenjäger íst das allerdings kein Grund zur Freude - der Wagen soll nur in Indien verkauft werden.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich im Streit um den Religionsunterricht an Berlins Schulen zu Wort gemeldet. "In den staatlichen Schulen muss Religion als Bekenntnisunterricht angeboten werden", so Schäuble.

In Bonn haben am Montag 5.000 Menschen gegen Gentechnik demonstriert. Anlass war der Auftakt eines UN-Treffens zu diesem Thema. Der BUND forderte von Bundeskanzlerin Merkel, sich für ein Gentechnikverbot einzusetzen.

Bewahrheiten sich die Umfragen, wird Hillary Clinton bei der Vorwahl im US-Bundesstaat West Virginia einen deutlichen Sieg einfahren. Doch viele Delegiertenstimmen sind da nicht zu holen. Und unterdessen schlagen sich immer mehr Superdelegierte auf die Seite ihres Konkurrenten Obama.

Bei einem Großbrand in einer Recyclinganlage in Großräschen ist in der Nacht zu Sonntag ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Das Umweltamt wurde eingeschaltet, um die Luftqualität zu prüfen.
Innerhalb weniger Tage sind im Norden Mexikos drei ranghohe Polizeibeamte erschossen worden. Die Namen standen auf einer Todesliste, die den Behörden seit Januar bekannt ist. Ein Drogenkartell hatte die Sicherheitskräfte zuvor gewarnt, sich nicht in ihre Geschäfte einzumischen.
Israel hat am Montag nach fast einer Woche die Treibstofflieferungen in den Gazastreifen wieder aufgenommen. Am Vormittag wurde nach palästinensischen Angaben die Stromversorgung des Gazastreifens durch das einzige Kraftwerk wieder gewährleistet.

Aus dem birmanischen Irrawaddy-Delta strömen nach Angaben von Hilfsorganisationen hunderttausende Überlebende Richtung Norden in weniger zerstörte Gebiete. Die Regierung händigt nur eine Tasse Reis pro Familie aus. Unterdessen ist der erste deutsche Hilfskonvoi unter Jubel der Bevölkerung in der Krisenregion eingetroffen.
Finanzminister Steinbrück kann sich freuen: Zwar bekommen die öffentlich Beschäftigten bei Bund und Kommunen künftig mehr Geld. Sie müssen deshalb aber auch höhere Steuern zahlen. So nimmt der Bund mehr Geld ein, als er ausgibt. Die Rechnung zahlen nach Ansicht der FDP die Gemeinden.

Paul Haeberlin gehörte zur unangefochtenen Kochelite Frankreichs und hat sein bescheidenes Wirtshaus im Elsass in einen Tempel der Gastronomie verwandelt. Der 84-jährige Sternekoch und Gründer des Drei-Sterne-Restaurants "L'Auberge de l'Ill", ist am Samstag gestorben.
Der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf will während seiner einwöchigen China-Reise ab Dienstag die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der deutschen Hauptstadt und dem asiatischen Land festigen. Wolf will auch die Tibet-Krise in politischen Gesprächen thematisieren.
Etwa hundert Personen haben in der Nacht zum Pfingstmontag im Kreuzberger Viktoriapark randaliert. Die eingreifende Polizei und ihre Fahrzeuge wurden mit Steinen und Flaschen beworfen.

Beim schlimmsten Erdbeben in China seit 32 Jahren sind am Montag wahrscheinlich über 10.000 Menschen ums Leben gekommen. Noch immer gibt es Berichte von weiteren Verschütteten. Viele zerstörte Gebiete waren Stunden nach der Naturkatastrophe noch unzugänglich.
Seit längerer Zeit hat ein kleiner Junge tot in einer Stuttgarter Wohnung gelegen. Ob er einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, ist noch unklar. Die Mutter des Kindes ist nicht vernehmungsfähig.
Kein Jugendstreich: Eine Bande junger Männer bedrohte in Berlin-Zehlendorf ihre Opfer mit Äxten und raubte sie anschließend aus. Die Polizei konnte sie stoppen.
"Rettet die Mittelschicht!" - dieser Hilferuf gehört inzwischen zum Standardrepertoire der Politik. Bis zum Jahr 2020 drohe Millionen Menschen ein Abrutschen in die untersten Einkommensklassen. Vor allem Fachkräfte fehlten. Milliarden an Investitionen sind angeblich nötig, um diesen Trend zu stoppen.
Außenminister verabschieden gemeinsame Erklärung: Die Arabische Liga will in der Krise im Libanon vermitteln. Die Kämpfe in Tripoli flammen dessen ungeachtet wieder auf.

Wirtschaftminister Glos hat die Pläne der CSU zu einer Entlastung der Steuerzahler um 28 Milliarden Euro verteidigt. Das Ziel eines ausgeglichenen Bundeshaushalts dürfe dem nicht entgegenstehen.
Nach dem gescheiterten Rebellenangriff vom Wochenende macht die sudanesiche Regierung Jagd auf die mutmaßlichen Drahtzieher. Ein früherer enger Vertrauter des Präsidenten wurde verhaftet. Er ist heute der Chef der islamistischen Opposition.
Die Liste der potenziellen Käufer wird angeblich immer länger: Seitdem Eon-Chef Wulf Bernotat im Februar sich zum Verkauf der Hochspannungstransportnetze bereiterklärt hatte, schießen Spekulationen über mögliche Erwerber ins Kraut.

Mindestens 2008 nackte Menschen wollte Fotograf Tunick für seine Aufnahmen in die Wiener Arena locken - in Anlehnung an die Fußball-Europameisterschaft 2008. Das gelang ihm nicht ganz. Immerhin: die kamen, folgten Tunicks Anweisungen und nahmen entblößt auf der Tribüne Platz.

Heiratet Carrie ihren Mister Big? Haben die vier ehemaligen Singlefrauen immer noch Spaß auf Cocktail-Partys - obwohl sie mittlerweile alle in festen Händen sind? Und die aufregendste Frage überhaupt: Stirbt am Ende jemand?
Die Lage der Menschen in Birma nach dem Zyklon ist nach wie vor verzweifelt. Die Militärjunta macht es ausländischen Hilfsorganisationen schwer, ins Land zu kommen und das Notwendigste zu verteilen. "Ärzte ohne Grenzen" ist eine der wenigen, denen Zugang gewährt wird.
McCain verliert Lobbyisten: Der Cheforganisator des Nominierungsparteitages, Doug Goodyear, tritt zurück. Der als Berater tätige Goodyear hatte enge Kontakte zur Führung in Birma und wurde für seine Arbeit direkt von der Junta bezahlt.

Venezuelas Präsident Chavez ist für seine markigen Worte bekannt. Zu seinen Lieblingsfeinden gehört neben anderen westlichen Politikern US-Präsident Bush. Die deutsche Kanzlerin hatte der Sozialist bislang ausgelassen - bis jetzt.
Die vorgezogenen Parlamentswahlen in Serbien haben nach ersten Hochrechnungen mit einer Sensation geendet: Das Europa-Lager unter Führung des serbischen Staatsoberhauptes Boris Tadic hat offenbar einen klaren Sieg errungen. Ob es allerdings für eine stabile Koalition reicht, ist unklar.