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Um die aktuelle Tibet-Krise soll es am Sonntag bei einem Gespräch zwischen chinesischen Regierungsvertretern und Gesandten des Dalai Lama gehen. Große Ergebnisse allerdings sind nicht zu erwarten - in China wird das Treffen tot geschwiegen.

Wegen eines Sexskandals mit Transvestiten hat Brasiliens Fußball-Idol Ronaldo einen Millionen-Werbevertrag verloren. Auch privat hatte die Affäre für den Stürmer-Star Konsequenzen. Seine Freundin trennte sich nach dem Vorfall von Ronaldo.

Rice und Olmert

US-Außenministerin Condoleezza Rice ist zu ihrem zweiten Nahost-Besuch innerhalb eines Monats in Israel eingetroffen. Kurz vor ihrer Ankunft warf der palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad Israel vor, keine der Verpflichtungen der "Road Map" erfüllt zu haben.

In Baden-Baden sind die 11. Pfingstfestspiele mit einer Neuinszenierung von Beethovens "Fidelio" eröffnet worden. Für Regisseur Chris Kraus ist es die erste Operninszenierung. Der Filmemacher ist unter anderem bekannt geworden mit dem Gefängnis-Drama "Vier Minuten".

Schulessen

Kinder von Hartz-IV-Empfängern sollen in der Schule nicht benachteiligt werden. Das Saarland und Nordrhein-Westfalen fordern daher einen Zuschuss für Schulessen und Schulmaterial. Beide Länder wollen einen entsprechenden Vorschlag im Bundesrat einbringen.

McCain

Anders als bei den Demokraten steht der republikanische Präsidentschaftskandidat fest: John McCain. Er hat die nötigen Delegierten für den Nominierungsparteitag längst beisammen. Dennoch ist fraglich, ob er Präsident werden darf.

Von Christoph von Marschall
Pantelic

Acht Spiele in Folge blieb die Hertha ohne Sieg und kam den Abstiegsrängen immer näher. Nun aber dürfen die Fans aufatmen. Durch das 3:1 gegen Karlsruhe entledigten sich die Berliner auch der letzten Abstiegssorgen.

Vulkan Chile

Plötzlich war es Nacht in der chilenischen Kleinstadt Chaitén. Die Sicht war gleich Null, es rieselte Asche vom Himmel, die Dörfer sahen aus wie mit Raureif überzogen. Grund: Der unerwartete Ausbruch des Vulkans Chaitén.

Ischinger

Wolfgang Ischinger ist viel herumgekommen: Von 2001 bis 2006 war er deutscher Botschafter in Washington, anschließend in London. Seit dem 1. Mai ist er der neue Leiter der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik. Im Interview erzählt Ischinger, warum er London vermissen wird und was er über deutsch-britische Beziehungen gelernt hat.

Von Markus Hesselmann
Afghanistan

Als einen großen Fehler bezeichnet Ex-Bundesaußenminister Joschka Fischer die Zurückhaltung der Deutschen in Afghanistan. Damit trifft er den Nerv der Amerikaner, die aus Frust über das mangelnde Engagement der Nato-Partner nun selbst für eine höhere Truppenpräsenz sorgen wollen. Die Bundesregierung hält sich weiterhin zurück.

Der Steuerstreit in der Union weitet sich aus. Die CSU wünscht sich im Gegensatz zur CDU eine große Steuerreform. Das CSU-Präsidium bezeichnet insbesondere die Äußerungen von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers zur Rentenpolitik als populistisch.

Telekom

Im Frankfurter Musterprozess enttäuschter Kleinaktionäre gegen die Deutsche Telekom AG wollen die Klägeranwälte nun die Umstände des dritten Börsengangs im Juni 2000 selbst zum Streitgegenstand machen. 80 Millionen Euro soll die Telekom den rund 16.000 Klägern zahlen.

Seit letztem September ist in den USA kein Häftling mehr exekutiert worden - doch nach dem Urteil des höchsten Gerichts haben nun mehrere Bundesstaaten neue Hinrichtungen angekündigt. Für Aufsehen sorgt derweil der Fall eines 13 Jahre lang unschuldig Inhaftierten.

Die SPD kritisiert die neue Sicherheitsstrategie der Unionsfraktion. Gert Weisskirchen, der außenpolitische Sprecher der Partei, sagt zum von der Union geforderten Sicherheitsrat: Diese Pläne müssen vom Tisch

Blechschmidt

Der afghanische Entführer der beiden deutschen Ingenieure Rudolf Blechschmidt und Rüdiger D. hat laut "Spiegel" zugegeben, dass seine Männer vor knapp zehn Monaten den herzkranken D. erschossen haben. Der Kopf der Entführerbande, Nissam Udin, bezeichnete die Erschießung von D. im Gespräch mit dem "Spiegel" als Missverständnis.

Trotz des umsatzstarken Valentinstages und des bevorstehenden Muttertages sehen die Blumenhändler mit Sorge in die Zukunft. Besonders kleine Geschäfte haben wegen der Konkurrenz zum Großhandel Probleme.

Tornado Missouri

Verheerende Unwetter: Eine Serie von bis zu 25 Tornados hat im mittleren Westen der USA schwere Verwüstungen angerichtet und acht Menschen in den Tod gerissen. Betroffen waren vor allem die Bundesstaaten Arkansas, Missouri, Oklahoma und Kansas.

Sean Combs

Hip-Hop-Star Sean Combs alias Diddy alias P. Diddy alias Puff Daddy hat jetzt auf dem berühmten "Walk of Fame" seinen eigenen Stern - als erster männlicher Rapper überhaupt. Auch beruflich wird es den gebürtigen New Yorker künftig wohl öfter nach Kalifornien treiben.

BVG-Kein-Streik

Das Ende des BVG-Tarifstreits sorgt auch für Entspannung bei Politikern und Arbeitnehmervertretern. Bürgermeister Klaus Wowereit bewertet die erzielte Einigung ebenso positiv, wie die Verdi-Landesvorsitzende Susanne Stumpenhusen. Im Durchschnitt sollen die BVG-Angestellten 4,6 Prozent mehr Lohn erhalten.

Nach Ansicht eines Kriminalpsychologen ist der österreichische Inzest-Täter Josef Fritzl nicht psychisch krank. Stattdessen müsse bei Fritzl von einer "hohen Intelligenz" und "brillianter planerischer Denkfähigkeit" ausgegangen werden, berichtet das Magazin "Focus".

Steuerentlastungen für Familien und Arbeitnehmer in Höhe von 28 Milliarden Euro: Das fordert die CSU - und setzt damit auch ihre Schwesterpartei CDU unter Druck. Am Montag berät der CSU-Parteivorstand über das geplante Steuerpaket.

Der deutsche Kinderschutzbund schätzt, dass in Deutschland jedes Jahr 100.000 Kinder vernachlässigt werden. Um dem vorzubeugen, wurde in Brandenburg ein flächendeckendes Kinderschutz-Netzwerk ausgebaut.

Nach der schweren Schlappe bei den Wahlen zu den Kommunalvertretungen in 159 Städten und Gemeinden in England und Wales hat die Labour-Partei auch die Bürgermeisterwahl in der britischen Hauptstadt verloren: Der konservative Boris Johnson löst künftig Urgestein Ken Livingstone ab.

Der eine konstatiert in seinem Land um 1968 eine „Fortschrittseuphorie“, auch der andere hält es für „die letzte optimistische Zeit“. In der Urania diskutieren die in der DDR bzw.

Fünftklässlerin belegte zweiten Platz bei der „Landesolympiade Junger Biologen“62 Schüler aus 20 Schulen der Region qualifizierten sich für das Regionalfinale der „Landesolympiade Junger Biologen“. Vom Weinberg-Gymnasium nahmen sechs Schüler erfolgreich daran teil.

Rund 20 000 Besucher sind zum „Myfest“ – gesprochen „Maifest“ – gekommen, das in diesem Jahr zum sechsten Mal zwischen Oranienplatz und Lausitzer Platz stattfand. Es wird seit 2003 vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg veranstaltet und von der Polizei unterstützt.

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