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100-Meter-Olympiasieger Usain Bolt bleibt der schnellste Sprinter der Welt. 13 Tage nach seinem Weltrekord- Sturmlauf in Peking setzte sich der 22 Jahre alte Jamaikaner am Freitagabend in 9,83 Sekunden auch beim Golden-League-Meeting in Zürich souverän durch.

Kölns Kapitän Ümit Özat konnte nach seinem Zusammenbruch im Spiel in Karlsruhe das Krankenhaus verlassen. Die Erklärung, der Profi habe zu wenig gegessen und getrunken, lässt Fragen offen.

Von
  • Anke Myrrhe
  • Oliver Trust

Thomas Haas hat das Leiden der deutschen Tennis- Herren bei den US Open mit seinem frühesten Aus in New York seit acht Jahren auf die Spitze getrieben. Trotz klarer Führung scheiterte er als letzter von neun DTB-Männern in der zweiten Runde.

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In der Sehitlik-Moschee predigte der Imam am Freitag gegen Gewalt – gemeinsam mit der Polizei. Die präsentiert bei dieser Gelegenheit ihre Initiative „Stopp Tokat“. Der stolze Moschee-Bau zieht gläubige Muslime aus ganz Berlin an.

Von Thomas Loy
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Die Liste der vom Zoll beschlagnahmten Elektrogeräte liest sich wie der Einkaufszettel eines durchgeknallten Technikfanatikers: 86 Fernseher, 50 MP3-Player, 43 DVD-Rekorder, 22 Notebooks – insgesamt 365 Geräte. Der Vorwurf gegen die Hersteller: Verstöße gegen das Lizenzrecht und das Geschmacksmusterrecht.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der 2. Fußball-Bundesliga geht weiter. Am dritten Spieltag besiegte der FSV Mainz 05 am Freitag den VfL Osnabrück mit 4:2, muss sich aber weiterhin die Tabellenführung mit dem 1. FC Kaiserslautern teilen.

Die Massenproteste regierungskritischer Demonstranten in Thailand weiten sich aus: In Bangkok lieferten sich die Polizei und die Demonstranten Straßenschlachten. Mehrere Flughäfen mussten geschlossen werden. Auch der Schienenverkehr wurde lahm gelegt.

Michelle

Noch immer fehlt im Fall der getöteten Michelle eine heiße Spur zum Täter. Die rechtsextreme Szene in Leipzig versucht derweil weiter, den Fall für ihre Interessen zu instrumentalisieren - unter ihnen ist auch Michelles Onkel. Die Eltern des Kindes haben sich von den Aktionen distanziert.

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Schon einmal war Sarah Palin die Nummer zwei. Bei der Wahl zur Miss Alaska landete sie 1984 gleich hinter der Siegerin. Was nun auf die Gouverneurin von Alaska zukommt, ist von ganz anderem Kaliber: Der Republikaner John McCain benannte die fünffache Mutter am Freitag zu seiner Kandidatin für die Vizepräsidentschaft.

Mit einem Schrecken kam ein Mann in Hessen davon, der von einem Bankräuber als Geisel genommen wurde. Der Täter ließ ihn inmitten einer spektakulären Verfolgungsjagd frei. Der Dieb wurde gefasst, seine beiden Komplizen sind aber noch auf der Flucht.

Gustav

Sturm "Gustav" schlägt eine Schneise der Verwüstung: Am Freitag peitscht das Unwetter über die Insel Jamaica. In Haiti und der Dominikanischen Republik kommen 70 Menschen ums Leben. Das US-Hurrikanzentrum in Miami stufte "Gustav" am Freitag zu einem Hurrikan hoch.

Das Team Gerolsteiner befindet sich im Schockzustand. Die Sponsorensuche blieb erfolglos. Jetzt hat der Ausverkauf des Rennstalls begonnen. Der Wechsel von Topfahrer Fabian Wegmann und Sportdirektor Christian Henn zu Konkurrent Milram ist nur noch Formsache.

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John McCain hat sich entschieden: Der republikanische Präsidentschaftsbewerber zieht nach US-Medienberichten mit der jungen Gouverneurin von Alaska, Sarah Palin, in das Rennen um das Weiße Haus. Das berichteten mehrere US-Fernsehsender unter Berufung auf das Wahlkampflager McCains.

Rund um Füssen hat ein 27-Jähriger die Leichenteile seiner Freundin versteckt. Davor hatte er sie im Streit erwürgt und in der Badewanne zersägt. Grund für die Bluttat: Die Frau wollte sich trennen.

Thimothée Atouba

HSV-Linksverteidiger Thimothée Atouba sorgt zum wiederholten Male abseits des Spielfeldes für Schlagzeilen. Ein bereits als perfekt gemeldeter Wechsel zu Newcastle United scheint geplatzt, da der Kameruner nicht zum Medizincheck erschienen ist.

Im Kampf gegen die Taliban in Afghanistan haben die ausländischen Truppen schon oft Zivilisten getötet. Mehrfach waren auch Soldaten der Internationalen Schutztruppe für Afghanistan (Isaf) beteiligt. Eine Chronologie der jüngsten Fälle:

Das Verfahren gegen die mutmaßliche Kindermörderin in Schweden geht weiter. Der Anwalt der deutschen Studentin hatte die Schöffen für befangen erklärt und eine Annullierung des Prozesses beantragt. Ein Richter lehnte den Antrag am Freitag ab.

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Gegen den Willen der wohlhabenden Regionen hat Boliviens Präsident Evo Morales eine Volksabstimmung über die umstrittene Verfassungsreform angesetzt. Aus dem letzten Referendum war das Staatsoberhaupt gestärkt hervorgegangen.

Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller Dell hat wegen niedrigerer Preise einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten. Der Versuch, Marktanteile stärker über den traditionellen Einzelhandel und Werbung zu gewinnen, hat der Profitabilität des Unternehmens offensichtlich nicht gut getan.

Es ist ein Alptraum: Für die Familien in Afghanistan. Für die Bundeswehrsoldaten. Für die Bundesregierung. Für den Bundestag. Drei Zivilisten, nach afghanischen Angaben eine Frau und zwei Kinder, sind an einem Checkpoint von afghanischer Polizei und deutschen Isaf-Soldaten in Nordafghanistan getötet worden.

An einer von deutschen Soldaten der Nato-Truppe Isaf eingerichteten Straßensperre hat es nahe der afghanischen Stadt Kundus einen blutigen Zwischenfall gegeben: Eine Frau und zwei Kinder sollen dabei getötet worden sein. Es ist möglich, dass die deutschen Soldaten das Feuer eröffneten.

Ein 73-Jähriger Mann aus Hamburg wurde erst zehn Tage nach seinem Tod in seiner Hamburger Wohnung gefunden. Der Rentner lebte in einer Anlage für betreutes Wohnen der katholischen Kirche. Die Polizei ermittelt derzeit, wie es zu dem unbemerkten Tod kommen konnte.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei der Grundsteinlegung für ein neues RWE-Kohlekraftwerk in Hamm am Freitag gefordert, mehr neue Kraftwerke zu bauen. Merkel kündigte zudem an, im Herbst gegen die bisherigen EU-Pläne hinsichtlich des CO2-Zertifikatehandels zu stimmen.

Razzia auf der Ifa: Im Kampf gegen Produktpiraten beschlagnahmen Fahnder von Zoll und Bundespolizei kistenweise DVB-T-Empfänger, Fernsehgeräte und MP3-Player. Rund 220 Beamte durchsuchten etwa 50 Stände.

Rund 600 Beschäftigte von Telekom-Callcentern aus ganz Deutschland protestierten heute in Berlin-Mitte gegen die Umbau- und Schließungspläne des Konzerns. Die Telekom will 39 von 63 Callcentern schließen.

Vor dem Amtsgericht Kiel kam es am Freitag zu einer Massenschlägerei: Zwei Männer wurden schwer verletzt. Unter den Schlägern waren Mitglieder der Rockergruppe "Hells Angels". Einer der Verletzten sollte in einem Prozess wegen gefährlicher Körperverletzung aussagen - der Termin wurde verschoben.

Eine Einigung im Ärztestreit ist gefunden - aber so richtig zufrieden scheint fast niemand damit zu sein. Bei Krankenkassen und Patienten war das abzusehen. Aber auch viele Ärzte sind alles andere als begeistert. Nur die Gesundheitsministerin lobt den Kompromiss.

Eine erneute Streikwelle rollt auf die Hauptstadt zu. In der Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst hat Verdi vom Senat eine Rückkehr an den Verhandlungstisch gefordert. Sollte eine rasche Einigung ausbleiben, muss wieder mit Streiks in den Verwaltungen, Kitas und Schulhorten gerechnet werden.

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Mit dem Schrecken davon gekommen: Bei einem Brand in einem Essener U-Bahnzug am Freitag ist keiner der Fahrgäste verletzt worden. Nur der Fahrer erlitt eine leichte Rauchvergiftung.

Jan Eder, der Geschäftsführer der Industrie und Handelskammer, und DGB-Landesbezirkschef Dieter Scholz fordern vom Berliner Senat mehr Anstrengungen in der Wirtschaftspolitik. Bei den Arbeitslosenzahlen für August hat Berlin Sachsen-Anhalt vom traurigen ersten Platz verdrängt.

Einen Monat vor der im September 2009 anstehenden Bundestagswahl könnte es einen Superwahltag mit Abstimmungen in drei Bundesländern geben. Ausgedacht hat sich das die CDU - sie hofft auf eine bessere Mobilisierung ihrer Wähler. Die SPD in Sachsen könnte den Plan jedoch durchkreuzen.

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