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Zur bevorstehenden Schließungdes Flughafens TempelhofMan muss nun nicht unbedingt eingefleischter Berliner sein, um viele Erinnerungen und Erlebnisse mit dem Flughafen Tempelhof zu verbinden. Gerade die älteren Berliner verbinden mit dem Flughafen Tempelhof auch eine Epoche der Entbehrungen, der Ängste und der Hoffnungen.

Zu Marcel Reich-Ranickis Kritik am Niveau des deutschen FernsehprogrammsVöllig zu Recht und zutiefst nachvollziehbar hat Herr Reich-Ranicki den Fernsehpreis abgelehnt. Der Mix aus Seifenopern, in das Reich der Märchen gehörende Sendungen mit Richtern, die damit nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Justiz lächerlich machen, niveaulosen Talkshows und Castingsendungen ist einfach den Strom nicht wert, den das Fernsehgerät dabei verbraucht.

Dies ist das Land, in dem meine Mutter wahnsinnig würde. Meine Mutter, die aus dem Ruhrgebiet stammt und für die „gelassen“ die Chiffre für „lahm arschig“ ist.

Champagner ist nicht einfach ein Getränk, sondern eine von Mythen und Ritualen umwobene Weltanschauung. Ein wenig fröhlicher Hokuspokus passt gut dazu, und deshalb erwählt sich der „Ordre des Coteaux de Champagne“, ein Orden mit Tradition, gern würdige Mitglieder, die sich mit dem Einsteigergrad des „Chevalier“ begnügen oder in höhere Regionen aufsteigen können.

Die Bildungsminister der Länder erwarten vom Bildungsgipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am kommenden Mittwoch eine abgestimmte Strategie von Bund und Ländern zur geplanten Qualifizierungsoffensive für Deutschland. Dabei dürften die Beschlüsse nicht hinter den gemeinsamen Vorschlägen der Kultusministerkonferenz (KMK) zurückbleiben, sagte KMK-Präsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) im Anschluss an die zweitätige KMK-Sitzung am Freitag in Saarbrücken.

Der Schriftsteller und Tagesspiegel-Kolumnist Jens Sparschuh lässt sich von Seemannsgarn einspinnen - mit Hörbüchern auf dem Weg nach Hiddensee.

Von Jens Sparschuh
Ölhahn

Weil die Finanzkrise auch Heizöl billig gemacht hat, bestellen Berliner eifrig. Die Wartezeiten sind lang. Denn schon im vergangenen Winter hatten die Verbraucher wegen der hohen Preise ihre Tanks nicht komplett gefüllt.

Von Yasmin El-Sharif
Pershing

An einem Samstag im Oktober 1983 demonstrieren in Deutschland 1,5 Millionen Menschen gegen das Aufstellen neuer Raketen – mindestens eine halbe Million protestiert in der Hauptstadt Bonn. Es war Höhepunkt und Ende der Friedensbewegung.

Von Wolfgang Prosinger
Tatort

Die Skepsis war groß: Das Leben der Roma in Deutschland im Mittelpunkt des "Tatort"-Krimis "Brandmal"? Sind doch Vorurteile gegen Roma wie auch gegen Sinti weithin noch lebendig? Wie eine Vertreterin der deutschen Minderheit den WDR-Film sieht.

Das Bild gehört zu den Ikonen der Welt: Die Sierra Nevada leuchtet als weiße Wand gegen den blauen Himmel, und vor dieser alles überstrahlenden Wand steht die Silhouette der Alhambra, der Burg der Mauren. Diese Burg in Granada würde unter anderen Burgen nicht herausragen, wüsste man nicht, dass hinter ihren Mauern das schönste Beispiel islamisch-arabischer Kunst versteckt ist, das Europa kennt.

Schnarri Zeil

Warum Sabine Leutheusser-Schnarrenberger in Bayern für die FDP auf Augenhöhe mit der CSU verhandeln kann. Und warum nur sie das kann. Porträt einer resoluten Liberalen, die nun eine späte Genugtuung erfährt.

Von Armin Lehmann

Vor vier Jahren wurde die US-Wahl in Ohio entschieden – auch diesmal ist der Bundesstaat hart umkämpft.

Von Fabian Leber

In Zeiten der Finanzkrise wird nun auch in der Formel-1-Szene über Sparmaßnahmen diskutiert.

Von Karin Sturm

Amerikaner konsumieren auf Pump – ihre immensen Kreditkartenschulden bedrohen das ohnehin angeschlagene Finanzsystem.

Von Henrik Mortsiefer

Zu Marcel Reich-Ranickis Kritik am Niveau des deutschen Fernsehprogramms Völlig zu Recht und zutiefst nachvollziehbar hat Herr Reich-Ranicki den Fernsehpreis abgelehnt. Der Mix aus Seifenopern, in das Reich der Märchen gehörende Sendungen mit Richtern, die damit nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Justiz lächerlich machen, niveaulosen Talkshows und Castingsendungen ist einfach den Strom nicht wert, den das Fernsehgerät dabei verbraucht.

Berlin - Die vergangenen Börsenwoche hat die Anleger Nerven gekostet – die nun beginnende wird es erneut tun. Zwar sind sich die meisten Beobachter einig, dass Aktien derzeit unterbewertet sind, doch die Unsicherheit ist groß: Negative Nachrichten werden überbewertet und führen sofort zu Verkäufen.

Eberhard Diepgen

Die Berliner CDU versucht gerade, sich neu zu erfinden. Eberhard Diepgen hilft dabei mit, denn der Beratungsbedarf ist offenbar ernorm.

Von Werner van Bebber

Zum Interview mit dem Kunstexperten Henrik Hanstein vom 11. Oktober Herr Hanstein vom Kunsthaus Lempertz antwortete auf die Frage „Sind die Erben und Nachlassverwalter der Bildhauer generell ein Problem, weil sie unter dem Zwang der Wertschöpfung stehen?

Bei Vergleichsarbeiten für Migrantenkinder wird gemogelt, klagen Pädagogen. Viele Schüler scheitern schon an der Fragestellung. Vor dem Bildungsgipfel werden die Hilferufe aus den betroffenen Schulen lauter.

Von Susanne Vieth-Entus

Immer wieder sieht man Moderatoren oder Politiker, die mit dem Finger auf andere Menschen zeigen. Gilt die alte Regel, nach der man das nie tun soll, etwa nicht mehr?

Von Elisabeth Binder
Andalusien

Christen veränderten die maurische Architektur. Andalusien hat einige Wunderwerke bewahrt. Und könnte das Erbe doch besser erschließen.

Eben mal nach Swinemünde: Auf Usedom werden Nachbarn zu Freunden. Und der Grenzverkehr ist mit der Bäderbahn noch einfacher geworden.

Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama hat knapp drei Wochen vor der Wahl Unterstützung von zwei der einflussreichsten Zeitungen des Landes erhalten, der „Washington Post“ und der „Los Angeles Times“. „Mister Obama hat das Potenzial, ein großartiger Präsident zu werden“, schrieb die „Washington Post“.

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