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GEGENWARTWunsch und Wirklichkeit klaffen auch bei der BVG weit auseinander. Völlig ungewiss ist, wie hoch der Zuschuss sein muss, den der Senat von 2010 an für den Verkehrsbetrieb aufbringen muss.

Quicklebendig: Die Berliner Tanzszene präsentiert sich bei der Tanznacht ’08 in den Uferhallen

Von Sandra Luzina

Glaube ist bei Arnold Stadler ein anderes Wort für Kunst. In beidem schwingt eine Erlösungs-, Welt- und Jenseitssehnsucht mit, die niemals einzulösen, sondern nur in glückenden Momenten als Begehren zu spüren ist. In "Salvatore" sucht Stadler nach der ultimativen Erlösung.

Von Ulrich Rüdenauer

Wie bringt man Menschen, die helfen wollen, mit jenen zusammen, die der Hilfe bedürfen? In Berlin schafft das seit 20 Jahren der „Treffpunkt Hilfsbereitschaft“, dessen Jubiläum am Freitagabend unter großer öffentlicher Anteilnahme im Roten Rathaus am Alexanderplatz gefeiert wurde.

Märklin steht mit seinen Problemen nicht allein da. Auch der Nürnberger Konkurrent Fleischmann war ein Sanierungsfall und ist 2008 vom bayrischen Baustoff-Löwen Franz Josef Haslberger übernommen worden.

Während die globale Finanzwelt wankt, knallen in Spaniens Großbank Santander die Sektkorken. Die Bank ist in der Krise in die Top Ten der weltgrößten Institute aufgerückt.

Frühgeborene brauchen Hilfe rund um die Uhr: Der Verein Kindergesundheitshaus Berlin unterstützt Familien bei der Betreuung – dieses Jahr bereits 168.

Von Rita Nikolow
Weihnachtsbaum Quadriga

SPD und Linke haben sich in die Hand versprochen, den Konsolidierungskurs beizubehalten. Trotzdem werden immer neue Wunschzettel geschrieben, von denen keiner weiß, wer sie bezahlen soll. Hier was Nettes, da was Schönes - Sozial- und Personalkosten kommen hinzu.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Gregor Gysi und Landeschef Klaus Lederer prangern auf dem Parteitag Wowereits Bruch der Koalitionsvereinbarung an. Und warnen Wowereit: "Niemand darf uns vorführen." Trotzdem stellt bisher kein ranghohes Mitglied die Koalition in Frage.

Von Lars von Törne
Gegendemonstranten zum NPD-Aufmarsch

Die Neonazis zogen durch Lichtenberg - aber sie zogen nicht durch den Weitlingkiez. Die Polizei kürzte ihren Demonstrationszug am Nachmittag um mehrere Kilometer ab, da hunderte Gegendemonstranten die Strecke stundenlang versperrt hatten.

Von Jörn Hasselmann

Der deutsche Sport hebt seine Mitgliedsbeiträge an – auch weil Lotterien zu wenig Geld bringen

Von Friedhard Teuffel
Sarkozy

Deutschland mag er nicht. Die Briten schon. Mit den Staatschefs der Welt ist er per Du. Vor dem EU-Gipfel gibt er sich als Krisenmanager. Doch die Franzosen sehen ihren Präsidenten kritisch.

Von Hans-Hagen Bremer

Elisabeth Binder war zum Test-Essen im P 12 und traf dort auf blasierte Kellner, Schickeria-Stil der 80er Jahre und andere Extravaganzen. Hummerszegediner und Lebergeschnetzeltes haben ihr trotzdem geschmeckt.

Von Elisabeth Binder
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Fast zwei Jahre dauert die Diskussion um die Zukunft von Knut in Berlin. Tut der Zoo zu wenig für das Tier und seine Fans? Ein Pro & Contra

Von Annette Kögel

Fortsetzung von Seite 27 4) Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg (Malik Verlag, 320 Seiten, 19.90 €.

Schlechte Nachrichten können in der Krise einen positiven Klang bekommen. Die britische Großbank HSBC streicht auf der Insel 1600 von 58 000 Stellen, im dritten Quartal musste das Institut Wertberichtigungen von umgerechnet fast vier Milliarden Euro vornehmen – und trotzdem gilt die Bank als einer der Gewinner in der Finanzkrise.

Von Henrik Mortsiefer

Wenn der BVG-Betrieb gestört ist, sollen Kunden nicht erst auf den Busersatzverkehr warten müssen. Stattdessen sollen sie per Taxi ans Ziel weiterfahren. Aber eine Panne bei der BVG verzögert den den Start des neuen Services.

Von Klaus Kurpjuweit

„Umrüstung von Gaslaternen verzögert sich“ vom 20. NovemberIch hoffe, dass unsere Gaslaternen auch in Zukunft weiter mit ihrem klaren goldgelben Licht leuchten werden, und zwar auch die Reihenleuchten an den „Peitschenmasten“, denn mit der Gasbeleuchtung würde ein Wahrzeichen Berlins, ein unverwechselbares Stück Alltagskultur, zerstört.

Das englische „in my manor“ kann dreierlei bedeuten: „auf meine Art“, „in meiner Nachbarschaft“ oder „in meiner Villa“. Wo findet also die Ausstellung In My Manor von Tacita Dean statt?

Eigentlich wollten die Ämter der Berliner Bezirke Jugendliche öfter darauf überprüfen, ob die sich gerade um Sinn und Verstand saufen. Doch wie sich jetzt herausstellt, ist das Gegenteil der Fall: Nur halb so oft wie im Vorjahr gingen die Jugendämter auf Streife - abends schon gar nicht.

Der mutmaßliche Bombenleger von Rudow ist gefasst. Beamte der Bundespolizei nahmen den 32-jährigen Berliner auf dem Ostbahnhof fest. Außerdem fand die Polizei einen neuen, mutmaßlichen Sprengsatz. Peter John wird verdächtigt, durch eine Briefkastenbombe seine zwölfjährige Nichte schwer verletzt zu haben.

Von
  • Andreas Conrad
  • Jörn Hasselmann
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Die spektakuläre Technik an der Seitenlinie wird von einer jungen Brasilianerin perfektioniert – erstmals bringen Frauen ein ganz eigenes Element in den Fußball ein.

Von
  • Ingo Schmidt-Tychsen
  • Claus Vetter

Kampf um AmerikaDer Siebenjährige Krieg mit Preußen und England auf der einen, Frankreich Russland und Österreich auf der anderen Seite steigert sich immer mehr zum Weltkrieg. In Nordamerika erobern die Briten Fort Duquesne, das sie in Pittsburgh umtaufen, die Franzosen siegen bei Ticonderoga im heutigen US-Bundesstaat New York.

Norbert Niemann nähert sich der Gegenwart explizit. Sein neuer Roman "Willkommen neue Träume", rund 600 Seiten stark, enthält immer wieder essayistische Passagen, die darum kreisen, wie die Gegenwart, wenn nicht abbildbar, so doch zumindest beschreibbar sein könnte.

Von Christoph Schröder
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