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Sie gilt als die „dunkle Materie“ des Erbguts: jene 98 Prozent der menschlichen DNS, die keine Bauanleitung für Proteine enthält. Forscher rätseln, welche Bedeutung diese „nicht kodierende“ DNS haben könnte, oft abfällig als „junk DNA“ (Müll-DNS) tituliert.

Vier junge russische Pianisten stimmten im Thalia auf den Film „Die Konkurrenten“ ein

Die US-Regierung und BP versuchen, die Katastrophe im Golf von Mexiko in den Griff zu bekommen. Welche Konsequenzen hat das Unglück auf der Bohrinsel "Deepwater Horizon"?

Von
  • Alfons Frese
  • Roland Knauer
  • Friedemann Diederichs

Michael Rosentritt verteidigt Joachim Löws Entscheidung, bei der Weltmeisterschaft in Südafrika auf Kevin Kuranyi zu verzichten.

Von Michael Rosentritt

Mit einem offenen Brief an die Schüler reagiert der Potsdamer Bildungsträger Educon auf die Razzia im Haupthaus in der Berliner Straße. „Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft, die wir für unberechtigt halten, richten sich gegen längst vergangene Vorgänge und gegen die Geschäftsführung von Gesellschaften, die nicht mehr zur Educon-Gruppe gehören“, heißt es in dem Schreiben, dass auch im Internet veröffentlicht ist.

Das alljährliche 100-Grad-Festival zeigt zahllose Theaterproduktionen in den unterschiedlichsten Formaten, gleichzeitig funktioniert es als eine Art Messe. Schön, dass von so einem Festival auch etwas übrig bleibt.

Unabhängig davon, wie die voraussichtlich langwierigen Ermittlungen gegen den Bildungsdienstleister Educon und dessen Töchter ausgehen: Eines lässt sich bereits jenseits aller Vorwürfe sagen. Schulen wie die Educon werden auch ohne solche negativen Schlagzeilen in den kommenden Jahren einen schweren Stand haben.

Von Henri Kramer

Der Untergang der Bohrinsel "Deepwater Horizon" erschwert das Bemühen des US-Präsidenten, den USA eine neue Energiepolitik zu verordnen.

Von Christoph von Marschall

Die Anleger am Aktienmarkt haben am Montag auf eine weitere Erholung der US-Wirtschaft gesetzt. Der Dax legte zum Handelsschluss 0,5 Prozent zu und notierte bei 6166 Punkten, nachdem er bis zum Mittag noch leicht im Minus gelegen hatte.

Am Ostbahnhof ist am vergangenen Sonntag ein Sprengsatz entdeckt worden. Wie erst gestern bekannt wurde, hatten Feuerwehrleute die Polizei alarmiert, nachdem sie die Vorrichtung am Morgen auf einem Betonsockel einer Laterne in der Nähe des Haupteingangs entdeckt hatten.

Hoch überm Breitscheidplatz hatte Sängerin Rihanna, 22, einen wunderbaren Ausblick. Nach ihrem Konzert in Friedrichshain am Sonntagabend fuhr sie nach Charlottenburg, wo die „Puro Lounge“ im 20.

Auch Dichterfürsten können irren. Amerika, du hast es besser, hat Goethe erklärt. Das stimmt nur bedingt. In puncto Zeitungen stimmt es gar nicht.

Von Susanne Kippenberger

Wolfgang Thierse findet es völlig in Ordnung, dass er als Bürger und Vize-Bundestagspräsident am 1. Mai Teil einer Sitzblockade gegen eine genehmigte Neonazi-Demonstration war und ihn – immerhin einen der höchsten Repräsentanten dieses Staates – Polizisten von der Straße räumen mussten.

Zwischen den Stelen. Rund acht Millionen Menschen haben das Holocaust-Mahnmal in den fünf Jahren seit der Eröffnung besucht. Das Erinnerungsfoto zwischen den 2711 Betonquadern ist inzwischen ein Pflichttermin für Touristen.

Seit fünf Jahren erinnert Peter Eisenmans Stelenfeld in Mitte an die Opfer des Holocaust und hat sich im Stadtbild längst etabliert - als Gedenkstätte, architektonische Glanzleistung und touristischer Höhepunkt.

Von Lothar Heinke

Potsdam - Polen baut kein Atomkraftwerk unmittelbar an der deutschen Grenze. Mit Erleichterung reagierte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) auf den offiziellen Verzicht Warschaus, ein Kernkraftwerk in der Grenzstadt Gryfino (Greifenhagen) gegenüber von Schwedt zu bauen.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Claus-Dieter Steyer

Zwei Kunst-Höhepunkte ziehen Zigtausende in den Gropius-Bau: die Frida-Kahlo-Retrospektive und die Ausstellung von Olafur Eliasson. Es herrscht ein Andrang wie zu MoMA-Zeiten.

Von Sidney Gennies
Urvieh. Der Wisent ist das größte Landsäugetier Europas. In der Döberitzer Heide lebt er jetzt wie in freier Natur. Foto:Jochen Lübke (dpa)

Elstal - Am Montag sind in der Döberitzer Heide unweit von Spandau elf Wisente und sieben Przewalski-Urpferde in ein riesiges Areal entlassen worden. In dem rund 2000 Hektar großen Gebiet sollen die Tiere das landschaftlich einmalige Bild einer Heide erhalten.

Der Hanauer Edelmetall- und Technologie-Konzern Heraeus hat sich auch in der Krise als eines der stabilsten deutschen Familienunternehmen erwiesen. Die 155 Jahre alte Firma ist nach den Worten von Vorstandschef Frank Heinricht auf dem Weg zu einem „neuen Gipfel“ und damit einem neuen Rekordjahr.

Autos von morgen. Bundeskanzlerin Angela Merkel besichtigte am Montag im strömenden Regen vor dem Brandenburger Tor die "Technikschau" der deutschen Automobilindustrie und ihrer Zulieferer. Mit dabei: die Elektrostudie "E-tron" von Audi.

Bundesregierung und Industrie werben für das Elektroauto – und beschwören deutsche Tugenden

Von Henrik Mortsiefer

Non-Stop nach New York – viele Jahre hatten die Hauptstädter auf einen direkten schnellen Fluganschluss an die Vereinigten Staaten warten müssen. Dann wagten die US-Gesellschaften Delta und Continental den Versuch und boten die Flugverbindung von Berlin nach New York ohne Zwischenlandung an.

Ein Video, das dem Tagesspiegel vorliegt, zeigt offenbar, wie drei Personen am 1. Mai einen Feuerlöscher von einem Dach warfen - ohne Rücksicht auf die Passanten. Das Video sehen sie im Artikel.

Von Jörn Hasselmann

Unbekannte haben am Wochenende in Westend das gemeinsame Schulgebäude von Reinhold-Otto-Grundschule und einem Teil der Nelson-Mandela-Schule zwischen Kastanienallee und Leistikowstraße verwüstet. "Das war einfach Zerstörungswut", sagt der Schulleiter.

Wenn Klassik eventtauglich an ungewöhnlichen Orten über die Bühne geht, steckt meistens Christoph Hagel dahinter. Auch seine Inszenierung Orpheus und Eurydike arbeitet mit publikumswirksamen Zutaten: Die Kuppelhalle und Basilika des Bodemuseums geben eine spektakuläre Kulisse ab.

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