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Der Chef der Labour-Partei Keir Starmer verspricht vor der Wahl am 4. Juli vor allem eins: den Wechsel.

Trotz Vorsprung wirkt Großbritanniens Labour-Partei nicht allzu siegessicher. Parteichef Keir Starmer setzt auf fünf große Themen, ein bisschen Bescheidenheit und unscharfe Versprechen.

Von Maxi Beigang
US-Präsident Joe Biden mit seinem Sohn Hunter Biden

Joe Biden stellt klar, die Entscheidung der Jury im Prozess gegen seinen Sohn zu akzeptieren. Hunter Biden droht bei Verurteilung eine mehrjährige Haftstrafe.

US-Präsident Joe Biden schüttelt die Hand des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

US-Präsident Biden und sein ukrainischer Amtskollege Selenskyj unterschrieben das Abkommen am Rande des G7-Gipfels in Italien. Es umfasst auch geheimdienstliche Kooperation.

Terror in Nizza. Der Islamismusexperte Guido Steinberg hält dem türkischen Staatsschef Erdogan vor, Dschihadisten zu ermutigen.

Der Lkw-Anschlag auf der Strandpromenade von Nizza mit 86 Toten traumatisierte Frankreich. Zwei Helfer des Attentäters sind nun zu langer Haft verurteilt worden.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Nur noch 24 Prozent der Franzosen haben nach eigenen Angaben Vertrauen in ihren Präsidenten Macron, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Niedriger war der Wert bislang nur einmal.

Cyril Ramaphosa, Präsident von Südafrika, spricht zu den Anhängern des Afrikanischen Nationalkongress.

Nelson Mandelas ehemalige Partei muss sich erstmals die Macht in Südafrika teilen. Sie geht eine Koalition mit zentristischen und nationalistischen Parteien ein.

Gefechte an der libaneisch-israelischen Grenze.

Seit der Tötung eines ihrer Kommandeure beschießt die Terrororganisation Israel mit hunderten Raketen. Bisher wurden zwei Menschen verletzt. Der Norden Israels ist bereits seit Monaten evakuiert.

FILE PHOTO: Wall Street Journal reporter Evan Gershkovich, who is in custody on espionage charges, stands behind a glass wall of an enclosure for defendants during a court hearing in Moscow, Russia, April 23, 2024. REUTERS/Tatyana Makeyeva/File Photo

Seit mehr als einem Jahr ist der Korrespondent des „Wall Street Journal“ in Haft. Russland nennt ihn einen Spion. Vor allem aber dürfte er als Faustpfand dienen, um die USA unter Druck zu setzen.

Zivilisten, die in der von russischen Angriffen betroffenen Stadt Mariupol eingeschlossen sind (Archivbild)

Habeck will mehr deutsche Rüstungsindustrie in der Ukraine, entführte Kinder aus der Ukraine offenbar auf russischen Adoptions-Webseiten angeboten. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Der ukrainische Präsident Volodymyr Selenskyj, der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel, Bundeskanzler Olaf Scholz, der kanadische Premierminister Justin Trudeau, der französische Präsident Emmanuel Macron, die italienische Premierministerin Giorgia Meloni, US-Präsident Joe Biden, der japanische Premierminister Fumio Kishida, der britische Premierminister Rishi Sunak und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen posieren am ersten Tag des 50. G7-Gipfels.

Die G7-Gruppe will die Erträge der eingefrorenen russischen Vermögenswerten stärker nutzen, um die Ukraine zu unterstützen. Das russische Außenministerium nennt den Plan kriminell.

Demonstranten demonstrieren vor dem Obersten Gerichtshof der USA in Washington, DC, am 15. April 2023 für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch (Symbolbild).

Mehr als die Hälfte aller Schwangerschaftsabbrüche in den USA werden mit Mifepristone durchgeführt. Das Oberste Gericht des Landes hat eine Klage gegen das Medikament abgewiesen.

Armenien Premierminister Nikol Pashinjan.

In einer blutigen Auseinandersetzung hat Armenien Bergkarabach verloren. Eriwan verdächtigt Belarus, den Kriegsgegner Aserbaidschan unterstützt zu haben. Das hat nun diplomatische Konsequenzen.

Nato-.Jens Stoltenberg umarmt den ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerov.

Die Nato bereitet sich vor, die westliche Hilfe für Kiew weiter zu sichern. Der Grund dafür ist vor allem die mögliche Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten.

Ein Kommentar von Knut Krohn
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nimmt im Nato-Hauptquartier an einer Pressekonferenz teil.

Im Mai hatte Russland eine Offensive auf die Grenzregion Charkiw gestartet. US-Verteidigungsminister Austin hält einen russischen Durchbruch im Osten der Ukraine für unwahrscheinlich.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg umarmt den ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerov im Hauptquartier des Bündnisses (Symbolbild).

Die Nato-Mitgliedsländer haben sich für ein neues Format entschieden, um die Ukraine zu unterstützen. Auch aus Sorge vor den US-Präsidentschaftswahlen im November.

Von Ansgar Haase
Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky (L) und der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (R) geben am 11. Juni 2024 nach dem Besuch eines Truppenübungsplatzes in Mecklenburg-Vorpommern, an dem ukrainische Soldaten an dem Flugabwehrraketensystem „Patriot“ ausgebildet werden, eine Presseerklärung ab.

Die Ukraine braucht mehr Systeme, um ihren Luftraum zu verteidigen. Bisher liefert die vor allem Deutschland. Verteidigungsminister Pistorius ruft die anderen Ländern auf nachzuziehen.

Die Vertreter der G7-Staaten treffen sich über drei Tage in Italien.

Von Donnerstag bis Samstag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G7 in Apulien. Experten erzählen, worum es bei dem Gipfel gehen wird und was zu erwarten ist.

Von Laura Dahmer
Ein Kampfjet von Typ F-16 der rumänischen Luftwaffe (Symbolbild)

Ankara hatte die Aufrüstung seiner Luftwaffe zur Bedingung für die Zustimmung zum schwedischen Nato-Beitritt gemacht. Nun scheint der Rüstungsdeal abgeschlossen worden zu sein.

13.06.2024, Italien, Bari: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l.-r.) steht neben Justin Trudeau, Premierminister von Kanada, Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, Giorgia Meloni, Ministerpräsidentin von Italien, US-Präsident Joe Biden, Fumio Kishida, Ministerpräsident von Japan, Rishi Sunak, Premierminister von Großbritannien,  beim Familienfoto beim Gipfeltreffen der G7-Staaten.

Der Westen blickt zunehmend beunruhigt auf den Kurs Chinas. Das wird auch beim G7-Gipfel deutlich. Indirekt wird jetzt gedroht: China soll keine militärisch nutzbaren Güter mehr liefern.

Eine Frau winkt den Besatzungsmitgliedern des atomgetriebenen U-Boots Kazan zu, das zu dem russischen Marinekommando gehört, das Havanna am 12. Juni 2024 besucht.

Im Rahmen eines Hafenbesuchs ankern vier russische Kriegsschiffe im Hafen von Havanna. Darunter ist auch das Atom-U-Boot „Kasan“, welches allerdings keine Atomwaffen mit sich führen soll.

Verstehen sich bestens: Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni (l.) und Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.

Italiens Regierungschefin richtet seit Donnerstag den G7-Gipfel aus. Erste Absprachen über die künftige EU-Kommission am Rande des Treffens sind wahrscheinlich. Eine Expertin erklärt das Gerangel um die Posten.

Von Andrea Dernbach
Präsident Joe Biden spricht am Dienstag, 4. Juni 2024, im East Room des Weißen Hauses in Washington, D.C. über die Unterzeichnung der Executive Order, die Asylanträge vorübergehend ausschließt.

Mitten im Wahljahr verkündet US-Präsident Biden schärfere Asylregeln für illegal eingewanderte Menschen. Bürgerrechtler, die sich für sie einsetzen, nennen das „beschämend“ - und ziehen vor Gericht.

Eine Frau und Kinder steigen die Treppe hinunter, die zu einer unterirdischen Schule in Charkiw im Nordosten der Ukraine führt.

Vier Kinder sollen einem Medienbericht zufolge auf einer russischen Webseite zur Adoption angeboten worden sein. Sie seien aus staatlichen Heimen in der Ukraine entführt worden.

Von Miriam Rathje
Der Europäische Gerichtshof in Straßburg hat der Uefa nicht recht gegeben.

Der EuGH verurteilte Ungarn zu Zwangszahlungen. Grund dafür ist, dass das Land höchstrichterliche Entscheidungen zum Asylsystem nicht umgesetzt habe.

Marine Le Pen ist Fraktionschefin des rechtsextremen Rassemblement National.

Bei den anstehenden Parlamentswahlen scheint ein Erfolg des rechtsextremen Rassemblement National denkbar. Dass bei der Europawahl auch in den Städten so viele rechts wählten, offenbart eine „tiefe soziale Not“.

Von Birgit Holzer
Mitarbeiter im Volkswagen-Werk in Nanjing, nahe Shanghai, China, kontrollieren die Karosserien von Passat-Limousinen für den chinesischen Markt. (26.11.2011)

Auf betroffene Hersteller könnten Zölle von bis zu 38,1 Prozent zukommen. Peking hatte zuvor erklärt, das nicht hinnehmen zu wollen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will verhandeln.

Zwei Frauen in Bademänteln stehen nahe Odessa neben einem Auto, während im Hintergrund nach Beschuss der Stadt Rauch aufsteigt.

Er verlasse die Wiederaufbaukonferenz mit einem guten Gefühl, sagt Maksym Dotsenko, Direktor des Ukrainischen Roten Kreuzes. Über die Arbeit seiner Organisation und die Rolle der Frauen im Krieg.

Von Charlotte Greipl
US-Präsident Joe Biden verlässt die Air Force One, als er auf dem Flughafen von Brindisi in Süditalien ankommt, um am G7-Gipfel teilzunehmen.

Am Donnerstag treffen sich in Italien sieben Länder, deren Regierungen entweder in einer Krise oder im Wahlkampf stecken. Politologe Joachim Krause erklärt, was das für die westliche Allianz bedeutet.

Von Laura Dahmer
Das Flüchtlingslager „Zamzam“ liegt 15 Kilometer südlich von El Fasher, der Hauptstadt von Nord-Darfur.

Der Jahresbericht des UN-Flüchtlingswerks zeigt: Die Zahl der Vertriebenen erreicht einen Höchststand. Welche Konflikte und Kriege besonders dazu beitragen.

Von Viktoria Bräuner
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