Begonnen hat alles mit der Green-Card-Initiative des Bundeskanzlers im Februar 2000. Seitdem wird in Deutschland über die Steuerung von Einwanderung diskutiert.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 21.04.2001 – Seite 3
Mehr als achteinhalb Jahre nach einem Brandanschlag von Rechtsextremisten ist am Sonnabend die Jüdische Baracke 39 in der Gedenkstätte Sachsenhausen als Museum eröffnet worden. Zu sehen ist eine Dauerausstellung zum Alltag der Häftlinge in dem Konzentrationslager der Nationalsozialisten bei Berlin.
Die Eberswalder Polizeipräsidentin Uta Leichsenring ist mit dem Preis der Lutherstädte "Das unerschrockene Wort" ausgezeichnet worden. Damit werde ihr Engagement für Toleranz und gegen Rechtsextremismus gewürdigt, sagte der frühere Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Joachim Gauck, bei der Preisverleihung am Samstag in Erfurt.
Nicht die Technik hatte versagt, sondern wieder mal der Mensch. Ein Tor, das keines war, bescherte vergangenes Jahr den New Jersey Devils die begehrteste Trophäe im Eishockey, den Stanley Cup.
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Das Betriebswirtschaftsstudium als solches ist öde und praxisfern. Immerhin macht ein Diplom den Weg zu einem lukrativen Posten in den einschlägigen Großkonzernen frei.
Die Europäer stammen offenbar von einer kleinen Gruppe Afrikaner ab, die vor 25 000 Jahren ihre Heimat verließen. Die Forschungsgruppe des Menschlichen Genomprojekts (HUGO) stellte während einer Konferenz in Schottland ihre Ergebnisse vor, die erstmals Schätzungen ermöglichen, wie viele Menschen Europa begründeten.
Die historische Gaststätte "Schmetterlingshorst" soll wieder zu einem lohnenden Ausflugsziel werden. Wenn das Wetter mitspielt, öffnet das idyllisch gelegene Lokal am Langen See am 1.
Ausgerechnet gegen seinen Angstgegner SC Freiburg will sich Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern für die Demütigung im Halbfinale des Uefa-Cups rehabilitieren.
Üppig belegte Teller mit Hackepeter- und Schmalzbroten, dazu Bier vom Fass. "Vegetarisch?
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels möchte die nationale Buchpreisbindung doch gesetzlich festzurren und hat darüber Gespräche mit Bundeskanzler Schröder, mit Kulturstaatsminister Nida-Rümelin und den großen Parteien geführt. "Bundesregierung und Parlament scheinen bereit zu sein, diesen Weg mit dem Börsenverein gemeinsam zu gehen", sagte Börsenvereins-Geschäftsführer Harald Heker dem "Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel".
In den Streit um die Stasi-Abhörprotokolle von Helmut Kohl kommt doch noch Bewegung. Der Altkanzler will seine Stasi-Akten noch einmal einsehen.
Nach heftiger öffentlicher Schelte wegen der geplanten Streichung von Fernverkehrszügen hat Bahn-Chef Hartmut Mehdorn die Kritiker seines Sanierungskurses scharf attackiert. Mehdorn erklärte am Samstag in Berlin, er werde es nicht zulassen, dass die Bahn weiter Spielball verschiedenster Interessen bleibe.
Alles neu, alles anders, alles Film? Die Berliner Festspiele GmbH sortiert sich neu - doch wohin soll die Reise gehen?
Die Landeshauptstadt Potsdam preist ihre Bundesgartenschau: Neben dem Park selbst gibt es so genannte Buga-Kulissen in der Stadt. Wir haben getestet, wie man dort hinkommt und wie man sich zurechtfindet.
Die Europäische Union ist auf dem Weg zu einer abgestimmten europaweiten Besteuerung von Energie einen Schritt weitergekommen. Beim informellen Treffen der EU-Finanzminister in Malmö hat Spanien seine Fundamentalopposition gegen die Energiesteuer aufgegeben.
Mit einem Meer aus 100 000 Frühlingsblumen ist am Samstag das 6. Potsdamer Tulpenfest eröffnet worden.
"Ich habe mich extra wegen der Buga zum Fahren eines Fahrrad-Taxis entschieden. Wir sind mit unseren Velos das einzige im Park zugelassene Transportmittel.
Die Bundesgartenschau 2001 in Potsdam hat am Sonnabend ihre Pforten erstmals für Besucher geöffnet. Am Freitag hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) vor rund 5000 geladenen Gästen den Startschuss für die 170-tägige Schau gegeben.
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff hat sich erneut für mehr Wahlfreiheit in der gesetzlichen Krankenversicherung ausgesprochen. "Es wäre sinnvoll, wenn der Einzelne auf bestimmte Ansprüche verzichten könnte", sagte Wulff der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Bundesgartenschauen sind Heimspiele fürs deutsche Gemüt. Und in ihrer Mischung aus Ausstellung, sommerlangem Volksfest und Investiotionsschub sind sie auch eine der charakteristischen Erfindungen der Nachkriegszeit.
"So etwas muss man einfach gesehen haben. Ich bin gleich am Morgen aus Berlin angereist und begeistert vom Park und der Halle.
Sicher, billiger war das Vergnügen damals schon. Aber die 16 Jahre, die zwischen der Bundesgartenschau 1985 in Berlin und der nun in Potsdam eröffneten liegen, machen sich nicht nur darin bemerkbar, dass der Eintrittspreis von 9 auf 21 Mark für Erwachsene gestiegen ist.
"Für uns Hostessen ist der erste Tag gut gelaufen. Die Menschen sind offenbar so neugierig auf die Buga, dass sie auch von kühlen Temperaturen nicht bremsen lassen.