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Von Ingo Bach Widerwillig beugt sich der Zeppelin der Gewalt der drei Rotoren, die ihn zu Boden zwingen. Immer wieder springt er hoch, zerrt an dem Seil, mit dem ihn ein Techniker fixiert.

Eine Studie der Deutschen Bahn hat kürzlich ergeben, dass die Fahrgäste mit dem Personal an Bord zufrieden sind. Aber die Bahn selbst - vor allem die Nahverkehrszüge - trügen noch immer zum Negativ-Image bei.

Von Christoph Kieslich Winden. Zwischen all den körperlichen und seelischen Pflegefällen von Rudi Völler wirkt Christoph Metzelder schon wie ein Hoffnungsträger.

Bad Wildungen (csl). Mit stehenden Ovationen hat die hessische Union auf ihrem Listenparteitag in Bad Wildungen die CDU-Vorsitzende Angela Merkel gefeiert.

In Warschau sind gestern die viertägigen „Berlin-Tage“ zu Ende gegangen, in denen sich die Stadt sowohl kulturell als wirtschaftlich präsentieren konnte. Im Mittelpunkt der Gespräche standen unter anderem die Bemühungen der in Berlin ansässigen Industrieunternehmen, mit Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit Aufträge nach Berlin zu holen.

Das Einzel-Finale der German Open zwischen der Belgierin Justine Henin und der US-Amerikanerin Serena Williams beginnt heute beim LTTC Rot-Weiß um 13 Uhr. Anschließend findet auf dem Centre Court das Doppel-Finale statt.

Es gibt nichts zu verteilen, und die Steuer-Zaubereien des politischen Gegners mit niedrigen Tarifen und Geschenken an die Bürger kann sich der Staat nicht leisten. Das wird die Botschaft von Finanzminister Hans Eichel sein, wenn er kommende Woche nach der Steuerschätzung erklärt, dass Bund, Länder und Kommunen erneut Milliardenlöcher zu stopfen haben.

VON TAG ZU TAG Von Andreas Conrad Mit Anklam hat Berlin mehr gemein, als uns lieb ist. Gut, den Flieger Otto Lilienthal hat es im Laufe seines Lebens aus dem Norden zu uns verschlagen, dagegen ist nichts einzuwenden.

Welche Tugenden bringen die europäische Kultur voran? Wie Blütenblätter regnete es Preise an diesem Wochenende und damit reichlich Antworten auf diese Frage.

Von Elisabeth Binder

Von Ulrike Heitmüller Schöneberg. „Wenn man die Schweiz bügeln würde, dann würde sie bis nach Graz reichen.

WO IST GOTT? Auf der Suche nach Gott machen wir die widersprüchlichsten Erfahrungen.

Der Stand der Globalisierung ist nirgends besser zu erkennen, als am Grad der Vermengung von Stilen in der Musik. Wenn der Ibero-Franzose Manu Chao mit einem Kassettenrecorder in Lateinamerika auf musikalische Spurensuche geht, wenn in London Dancefloor Rhythmen mit Sithars unterlegt werden oder kolumbianische Sängerinnen libanesischer Abstammung in Deutschland Nummer eins Hits landen, wie jüngst Shakira, dann zeigt das den intensiven musikalischen Informationsfluss zwischen den Kontinenten an.

Von Philipp Lichterbeck

Von Michael Rosentritt Berlin. Als kurz vor dem Spiel die deutsche Nationalhymne durch das Berliner Olympiastadion hallte, da rückten die Spieler von Bayer Leverkusen enger zusammen.

Eine merkwürdige Hassliebe verbindet Otto Schily mit den Linken. In vielen Schattierungen von rot war er ihnen nah: Als Anwalt verteidigte er RAF-Terroristen; als der erste Grüne, der wusste, wie man eine Krawatte bindet, scheiterte er am linken Basisbürokratismus.

Irgendwann werden auch Rapper alt und bequem. Dann kommen sie nach Hause, setzen sie sich in den Sessel und nicken gleichmäßig mit dem Kopf.

DEMO DES TAGES 300 Menschen wollen um 11 Uhr gegen Antisemitismus, Nationalismus und Antiamerikanismus demonstrieren und „Solidarität mit Israel“ fordern. Der Aufzug führt vom Werderschen zum Hackeschen Markt.

Von Martin Scholz Berlin. Seit ein paar Wochen kommen den Hockeyspielerinnen von TuS Lichterfelde die Anweisungen ihres Trainers spanisch vor.

AM NETZ PASSIERT Martín E. Hiller über Anna Kurnikowas Konkurrenz aus Osteuropa Es haben sich in den vergangenen Jahren die Gespräche zwischen Centre Court und Hundekehlesee nicht immer nur über Vorhand, Serve and Volley und Topspin gedreht.

Schumanns Liederzyklus "Frauenliebe und -Leben" stellt Publikum und Interpreten auf eine harte Probe: Die Musik ist wunderschön, aber bei den Texten sträuben sich nicht nur emanzipierten Frauen die Nackenhaare: Hohelied der Hausfrau und Mutter als still bekümmerter Dulderin ist schon starker Tobak. Denkt man - und wird von Bernarda Fink und ihrem Begleiter Roger Vignoles eines Besseren belehrt.

Mit einer Hundeleine, ein paar Schrauben und Rollen fing alles an. Und natürlich mit der richtigen Idee.

„Das Jahrhundert des Theaters“ geht zu Ende: Beinahe so, wie es begonnen hat. „Helden der Postmoderne“ heißt das Schlusskapitel der sechsteiligen Kulturweltgeschichte des Theaters (bei 3sat um 20 Uhr 15), und wieder sind es die Regisseure, die klassische Stoffe aufreißen und neu formulieren.

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