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Die „Süddeutsche Zeitung" schreibt zum selben Thema: Die Islamisten sind eine ständige Quelle der Unsicherheit in Pakistan selber. Sie sind aber auch das einzige Instrument, das Pakistan besitzt, um den Druck auf Indien in Sachen Kaschmir aufrechtzuerhalten.

Von Charles A. Landsmann, Tel Aviv Israels Ministerpräsident Ariel Scharon und Oppositionschef Jossi Sarid haben dem in Jerusalem weilenden FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle deutlich ihre Meinung über antisemitische Tendenzen in seiner Partei gesagt.

„The Times“ aus London meint zum indisch-pakistanischen Konflikt: Pakistans Raketentests erscheinen wie eine rücksichtslose Herausforderung der Weltöffentlichkeit. Beiden Seiten muss allerdings vorgeworfen werden, gegen internationalen Druck immun zu sein.

Von Frank Bachner Monaco. Natürlich sah Heinz-Harald Frentzen diesen Streckenposten, der da mit einer blauen Flagge wedelte.

Benedikt Voigt über nah- und fernöstliche Spezialitäten Wie schwer es ist, nach Südkorea zur Fußball-Weltmeisterschaft zu reisen, hat Durmus Ay auf dem Flughafen von Ulsan erkennen müssen. Bis dorthin hatte es der Türke geschafft, als ihn die südkoreanischen Zollbeamten entdeckten.

Die „Badische Zeitung“ aus Freiburg schreibt zum selben Thema: Grüne Punkte, blaue Engel und andere Öko-und Bio-Siegel sind eine feine Sache. Sie versprechen Ablass von allen Fast-Food-, Diät- und Umweltsünden und vermitteln die Illusion, der bessere Konsument zu sein.

Von Wolfgang Drechsler, Kapstadt Es ist das Lächeln, das Mpumelelo Qubile so sympathisch macht. Und die Demut, mit der sie dem Mann mit der blau getönten Sonnenbrille ihre Geschichte erzählt.

Von Heidemarie Mazuhn Die Callas im Schlafzimmer, die Queen in der guten Stube und die Toskana auf dem Balkon – auf knapp 60 Quadratmetern hat Dieter Baumgartl in seiner Wohnung am Berlin Museum das um sich versammelt, woran sein Herz hängt. Seit dem zwölften Lebensjahr steht er in unerschütterlicher Treue zu Mariechen, so nennt der Kreuzberger liebevoll seine Herzensdame Maria Callas.

Die „Neue Westfälische“ meint zum Skandal im Bio-Landbau: Den Bio-Landwirten ist kein Vorwurf zu machen. Wie ihre konventionell wirtschaftenden Kollegen haben sie keine direkten Möglichkeiten, ihre Futtermittel zu überprüfen.

Von Mathias Heybrock Im Fernsehen werden seit einiger Zeit Nike-Spots gezeigt, die die Fußball Weltmeisterschaft in Korea und Japan als einen Gladiatoren-Streit zeigen. Der ehemalige französische Stürmerstar Eric Cantona tritt ganz seinem exzentrischen Image entsprechend als Maitre de plaisir eines Wettkampfes auf, bei dem er mit diebischer Freude die weltbesten Spieler von heute in einem engen, vergitterten Käfig aufeinander hetzt.

Ralph Siegel, wir ahnten es, ist auch ein Meister des Wortes. „Wie Arsch und Friedrich“ habe der Auftritt seiner Corinna May geklungen, ließ er die Welt wissen – aber wie klingt das?

LEXIKON Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) (vergleiche Bericht auf Seite 15) ist die Dachorganisation von acht Einzelgewerkschaften. 2001 waren in den Gewerkschaften des DGB etwa 7,9 Millionen Mitglieder organisiert.

Darunter macht es ein Hauptstadtmedium einfach nicht: „Es geht um alles“, verkündet Sat 1, und meint die Fußball-Weltmeisterschaft. Der Sender setzt bei seiner Berichterstattung auf „alle Spiele, alle Tore“, sagte Programmgeschäftsführer Martin Hoffmann am Montag in Berlin.

Als die Grünen im Oktober 1997 zu einem Gentechnik-Kongress in Berlin zusammenkamen, glich das einem Konvent der Teufelsaustreiber. Dem Dämon der Gentechnik wollte man die Maske der Menschenfreundlichkeit vom Gesicht reißen, „in allen Anwendungen“ wurde die Biotechnik abgelehnt, Aufrufe zur Mäßigung und zum Pragmatismus verhallten dagegen.

Von Elke Windisch, Moskau Auf dem Russland-Nato-Gipfel an diesem Dienstag in Rom wird wahr, was die öffentliche Meinung in Russland seit dem Ende der Sowjetunion 1991 anstrebt – gleichberechtigte Beziehungen zur nordatlantischen Allianz. Unabhängige Beobachter sind, sowohl was das von Putin und Bush unterzeichnete Start-3-Abkommen als auch den römischen Gipfel anbelangt, weitaus zurückhaltender.

Schlechte Zeiten für Fußballfans: Die überwältigende Mehrheit der Tagesspiegel-Leser, die sich an unserer Pro & Contra-Umfrage beteiligt haben, lehnt WM-Übertragungen während der Arbeitszeit ab. In unserer Sonntagsausgabe hatten wir gefragt, ob es wegen der ungünstigen Spielzeiten Live-Berichte von der Weltmeisterschaft am Schreibtisch oder an der Werkbank geben soll.

Die neue Ota-Fachhochschule in Berlin kann zum Herbst ihren Studienbetrieb aufnehmen. Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) habe der Einrichtung jetzt die staatliche Anerkennung ausgesprochen, teilte Gründungsrektor Jürgen Kunze mit.

KLASSIK Vokalmusik a cappella ist eine eigene Welt aus klaren Klängen, die einen ganz ursprünglichen Reiz ausüben. Es mag an schlechten Beispielen mancher unmotivierter Opern- oder Kirchenchöre liegen, dass solche Musik nicht so leicht ihre Hörer findet, wenn sie nicht gerade von den Hilliards präsentiert wird.

Die Afrikanische Entwicklungsbank zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Lage des Kontinents. Mit einem Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent im Jahr 2001 und voraussichtlich 3 bis 3,1 Prozent im Jahr 2002 werde es nicht zu schaffen sein, die Armut einzudämmen, sagte Bankpräsident Omar Kabbaj zum Auftakt der Jahrestagung der Bank am Montag in Addis Abeba.

Berlin/Wien/Jerusalem. In der FDP formiert sich Widerstand gegen Versuche, die Partei in die Nähe rechtspopulistischer Positionen zu manövrieren.

Vorne fiel der Vorhang nach der Aufführung von „Cosi fan tutte“, und hinten auf der Bühne der Staatsoper Unter den Linden wurde gefeiert: Intendant Georg Quander gibt sein Amt nach elf Jahren auf – aber erst Anfang Juli. Chefdirigent Daniel Barenboim allerdings verlässt nach der letzten Vorstellung des Mozartfestes die Stadt bis zum Spätsommer.

Warum haben Sie sich aus der Diskussion um Jürgen Möllemann bisher rausgehalten? Ich habe mich nicht rausgehalten, sondern immer gesagt, dass die Aufnahme von Jamal Karsli in die FDP ein Fehler gewesen wäre.

Von Rainer W. During Bombenanschlag, Raketenabschuss oder Materialermüdung – der rätselhafte Absturz des 22 Jahre alten Jumbo-Jets in Taiwan hat ähnliche Spekulationen ausgelöst wie 1996 die spektakuläre Explosion einer anderen Boeing 747 auf dem Flug von New York nach Paris.

Andy Warhol ist auch mit dabei. Zwei Siebdrucke aus der Serie „Cars“ gehören zu den insgesamt 70 Werken, die von heute bis zum 21.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Das Perpetuum mobile, bekanntlich, funktioniert nicht. Im Physik-Unterricht – nicht erschrecken, bitte!

An sich ein Spätgeborener, keine Frage. Das Horrorszenario einer Welt, der die Atombombe und verwandte Erscheinungsformen der Wissenschaft furchterrregende Mutationen bescherten, war eigentlich schon in den Fünfzigern entworfen worden, in Streifen wie „Godzilla““ oder „Tarantula“.

Langsam findet Möllemann seinen Rhythmus: Zwei Schritt vor – einen zurück – Wiegeschritt. Karsli in Fraktion und Partei holen, ihn dann aus der Partei wieder rausholen und in der Fraktion belassen.

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