zum Hauptinhalt

Schöneberg. Im Oktober sollte einst der Bau des 200-Millionen-Projekts „Orienta“, eines orientalischen Handels- und Kulturzentrums, auf dem Gelände des Prälat Schöneberg beginnen.

Die Sicherheitskontrollen im Reichstag sind verschärft worden, nachdem vor knapp zwei Wochen zwei Reporter der Illustrierten „Max“ im Bereich des Dachgartenrestaurants festgenommen worden waren. Dies bestätigte gestern Bundestagssprecher Hans Hotter.

Wenn George W. Bush auf Berlin-Reise geht, stehen die Fernsehsender Schlange, um an diesem Medienereignis teilnehmen zu können.

Von Christoph von Marschall Andersherum wäre es ein Märchen aus tausendundeiner Nacht: Militante Christen besetzen die Kaaba in Mekka und nehmen moslemische Geistliche zu Geiseln; nach wochenlanger Entweihung der heiligsten Stätten dürfen sie unbehelligt abziehen, sich in einem Luxushotel erholen und ein neues, freies Leben beginnen, Familienzusammenführung inklusive. So tolerant ist der Islam.

So soll die zweite Nachschiebeliste aussehen: Nachdem bereits im Jahre 2001 jeweils eine Million Euro für die Max-Planck-Gesellschaft und für die Deutsche Forschungsgemeinschaft als Zusatzfinanzierung garantiert wurden, sollen 4,1 Millionen Euro für die Großorganisationen der Wissenschaften im Jahr 2003 folgen. Die Institute der Blauen Liste, die das Rückgrat des Technologieparks Adlershof bilden und weitere renommierte Institutionen wie das Wissenschaftszentrum für Sozialforschung oder das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung umfassen, sollen im Jahre 2002 zusätzlich 887 000 Euro erhalten und 1,214 Millionen Euro im Jahr 2003.

Keiner muss krampfhaft nach irgendeinem Punkt suchen, an dem die Bundesregierung die US-Politik und voran ihren Präsidenten kritisieren kann. Es gibt da schon einiges, worüber klar zu sprechen sich lohnt: über den Schutz des Weltklimas, über den Weltstrafgerichtshof, über Welthandelsfragen.

Die unabhängige französische Tageszeitung „Le Monde“ begleitet die Europa-Reise des US-Präsidenten George W. Bush kritisch: In dem knappen Jahr seit seiner ersten Europa-Reise haben sich viele Dinge in der Welt verändert, nicht aber die Beziehungen zwischen den USA und ihren europäischen Verbündeten.

Von Thomas Gack Romano Prodi hat gestern das Richtige getan: Der in die Defensive geratene Präsident der EU-Kommission hat endlich offensiv ein eigenes Konzept zur Reform der Europäischen Union vorgelegt. Die Botschaft seines Vorstoßes: Die Brüsseler EU-Kommission schaut nicht länger zu, wie die Regierungen in London und Paris eine ,,Revolution von oben“ proben.

Von Anne Grüttner Die von einer Gewaltwelle geprägte Wahlkampfperiode in Kolumbien könnte schon am kommenden Sonntag zu Ende gehen. Der aussichtsreichste Kandidat für die Präsidentschaftswahlen am 26.

Von Christian Böhme Für den Parteienforscher Peter Lösche ist die Sache klar: Er hält den Fall Karsli für eine von Anfang bis Ende „durchkalkulierte Wahlkampfstrategie“ der FDP. Wie in einem Drehbuch seien Aktionen und Reaktionen geplant gewesen – von Parteichef Guido Westerwelle und seinem Stellvertreter Jürgen Möllemann gemeinsam.

Waren Sie schon mal im nordthüringischen Altenburg? Keine 40 Kilometer südlich von Leipzig, jenseits der ausgeweideten Halden des Bornaer Braunkohlereviers, ist die biedermeierliche Welt mitteldeutscher Miniresidenzen noch nachvollziehbar.

Von Michael Zajonz

Larnaka. Zwölf der 13 militanten Palästinenser, die auf israelischen Druck aus Bethlehem abgeschoben wurden, sind in ihren europäischen Aufnahmeländern Italien, Spanien, Irland, Portugal, Belgien und Griechenland eingetroffen.

Von Jürgen Zurheide, Düsseldorf Nicht wenige der vielen Kameraleute waren gekommen, um Bilder eines politisch beschädigten Jürgen W. Möllemann einzufangen.

München (cbu/HB). Die Hypo-Vereinsbank (HVB), hinter der Deutschen Bank zweitgrößtes Geldinstitut in Deutschland, sieht sich trotz der schwierigen Bankenkonjunktur auf dem richtigen Weg.

Wie können die deutschen Schulen nach den schlechten Ergebnissen im internationalen Schultest Pisa verbessert werden? Die SPD-geführten Bundesländer wollen zunächst den Leistungsstand durch regelmäßige und länderübergreifende Vergleichsarbeiten überprüfen lassen.

Israel ist ein demokratischer Rechtsstaat – allerdings im Nahen Osten und außerdem in einer Art permanentem Kriegszustand. Die Sicherheitsorgane genießen deshalb eine in der westlichen Welt kaum bekannte Handlungsfreiheit, gestützt auf Gesetze und Verordnungen.

Eine Privatisierung von staatlichen Theatern bringt in der Regel nicht den erhofften Spareffekt für die öffentliche Hand. Zu diesem Schluss kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.

Von Rolf Obertreis, Frankfurt 10 000 Augenpaare blickten gebannt auf die rechte Seite des Podiums in der Frankfurter Festhalle. Dort saß Josef Ackermann, der neue Chef der Deutschen Bank.

Da konnte Kevin Costner noch so ausgiebig mit dem Wolf tanzen - irgendwie hat man schon damals geahnt, dass in dem politisch korrekten Herzensbrecher eigentlich ein echter Fiesepeter lauerte. In Demian Lichtensteins zynischem Gangstermovie "Crime is King" darf Costner das nun endlich zeigen.

Von Martin Schwickert

Von Bernd Ulrich Auf den ersten Blick sah es aus wie das Ende einer Affäre. Tatsächlich war es der Anfang einer neuen politischen Strategie.

Von Clemens Wergin Ein Déjà-vu-Erlebnis: Letzte Woche haben Extremisten einen Bus und ein Wohnviertel der indischen Armee im indischen Teil Kaschmirs angegriffen. 34 Menschen, meist Frauen und Kinder, starben.

VON TAG ZU TAG Von lothar Heinke Die Eingeschlossenen in der Wilhelmstraße: Unser Reporter wohnt zufällig in jenem Gebiet, das für zwei Tage zur Sperrzone erklärt wurde und damit vorübergehend in den Mittelpunkt des Weltinteresses gerückt ist. Deswegen an dieser Stelle während des Bush-Besuchs das Tagebuch der Belagerung.

Das Thema Bildung: Seit Pisa und Erfurt wird es heiß diskutiert. Doch diese Hitze wird bald wieder erloschen sein, das meint zumindest Tanja Langer, eine von fünf Autoren, die am Dienstag im Roten Rathaus zum Thema „Bildung kommt vom Bildermachen“ aus ihren Werken lasen und diskutierten.

Die neue Führungsmannschaft der Deutschen Bank erweist sich als flexibel. Eines der ersten Vorhaben des neuen Chefs Josef Ackermann wird die Neuordnung des Geschäfts mit den Privatkunden und den mittelständischen Unternehmen sein.

Josef Ackermann ist der neue Chef der Deutschen Bank. Bei seiner Antrittsrede stand das Wort Kontinuität nicht auf dem Sprechzettel.

Sein absolutes Lieblingsstück war das Violinkonzert A-Dur KV 419 von Wolfgang Amadeus Mozart. Es bildete das Zentrum seines geigerischen Lebens, weil es seinem zarten seidigen Violinton am schönsten entgegenkam.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })