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Von Robert Birnbaum Das FDP-Präsidium hat beschlossen, dass Michel Friedman nicht für Antisemitismus verantwortlich ist. Der Beschluss ist einstimmig gefallen.

Sie haben sich einen glücklichen Zeitpunkt gewählt, die umtriebigen Organisatoren der 14. Art Frankfurt: Parallel zur europäischen Biennale "Manifesta 4" eröffnen heute 186 Galeristen aus 13 Ländern ihre Messekojen.

Von Bärbel Schubert Die Kultusminister haben in Eisenach positiv überrascht: Unter dem Druck der Aufregung über das schlechte deutsche Abschneiden beim Schultest Pisa haben sie sich auf bundesweit einheitliche Anforderungen an den Schulen geeinigt. So wollen sie das Bildungsniveau heben.

Von Frank Jansen Eine Sorge mehr für den Bundesinnenminister: Islamistische Gruppen wollen stärker in der deutschen Politik mitmischen. Zur Taktik der Infiltration zählt offenbar vorrangig der Erwerb der Staatsbürgerschaft.

Von Rolf Obertreis Aufbruch und Zuversicht hat diese Hauptversammlung nicht vermittelt, auch wenn Allianz-Chef Schulte-Noelle in jedem Ende auch einen guten Anfang erkennen mag. Faktisch war das letzte Aktionärstreffen der Dresdner Bank eher ein tristes Ereignis.

Künast will mit Einzelhandel und Gaststätten über die Preisentwicklung seit der Euro-Einführung reden und dafür sorgen, dass ungerechtfertigte Preiserhöhungen schnell zurückgenommen werden. Damit reagiert sie auf das Gefühl vieler Verbraucher, dass alles teurer geworden sei und dass die offizielle Preissteigerungsrate die Realität nicht widerspiegelt.

Spandau. Für Irritationen auf höchster Ebene hat eine „Kommandoaktion“ des Berliner Luftwaffenmuseums gesorgt.

Von Vivien Leue Tempelhof-Schöneberg. Der rote Teppich war schon ausgelegt, der Sekt wartete eisgekühlt und mit ihm viele schick-gekleidete Leute.

Das ist doch nur ein Film, sagt der Regisseur. Sein Hauptdarsteller will partout nicht schießen: Christian Blank hat an der fiktiven Zonengrenze eine reale Tötungshemmung.

Von Christiane Peitz

Von Stephan-Andreas Casdorff Da ist sie wieder, die Angst. Zwei feindliche Brüder stehen einander gegenüber, mit einer Million Soldaten an der Grenze, Atomwaffen im Hinterland, und auch die kühlen Briten sagen, dass der Einsatz dieser Waffe im Kaschmir-Konflikt zwischen Indien und Pakistan eine „reale Möglichkeit“ sei.

Die Diskussion um die Historisierung des Holocaust hatte vor einigen Wochen einen Höhepunkt erreicht, als das Jüdische Museum in New York einen Eklat hervorrief mit einer Ausstellung, in der sich jüdische Künstler mit zeitgenössischen Mitteln dem Holocaust zu nähern versuchen. Man konnte ein KZ aus Legosteinen begutachten oder das Bild von KZ-Überlebenden mit dem Künstler, der sich mitten unter die authentischen Opfer hineinprojiziert hatte, eine Diet-Coke-Dose in der Hand.

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