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Die von der EU-Kommission geplanten Kontrollen von Produkten auf das Pflanzengift Nitrofen werden laut Verbraucherschutzministerium in Deutschland nicht zu deutlichen Mehrkosten führen. „Die Tests sind viel einfacher als der Nachweis der Rinderseuche BSE“, sagte Staatssekretär Matthias Berninger (Grüne).

Das tagelange Kylie-Minogue-Fieber hatte am Sonnabend im Velodrom seinen Höhepunkt – rund 10 000 Befallene feierten dort zwei Stunden lang die australische Disko-Diva. Die Pop-Prinzessin machte zuerst in Sternenkrieger-Rüstung und später mit fast nichts mehr auf der Haut ihrem Ruf alle Ehre - auch mit Gesang.

Am Sonntagabend ist nun auch Falko Götz in Südkorea gelandet. Der ehemalige Trainer von Hertha BSC schaut sich bei der WM fünf Spiele an, das erste am Montagmittag.

Die römische Zeitung „Il Messaggero“ beschäftigt sich am Sonntag mit der Parlamentswahl in Frankreich: Alles in allem ist Frankreich offensichtlich dabei, die Ära des Sozialismus hinter sich zu bringen, sowie ein für alle Mal den Schatten Mitterrands in Vergessenheit geraten zu lassen. Für die Linke ist das eine halbe Tragödie: War es doch genau sie, die mit ihrem Abstimmungsverhalten bei den Präsidentenwahlen die Rückkehr Chiracs in den Elyseepalast herbeigeführt hat – aus Protest gegen die Partei von Le Pen.

VORSICHT! WERBUNG Wenn Deutschlands Fußballer zu einer WM anreisen, herrscht in der Werbung das Prinzip Hoffnung.

Die Schwetzinger Festspiele haben eine Uraufführungstradition. 1961 wurde hier Henzes „Elegie für junge Liebende“ mit Fischer-Dieskau kreiert.

Mitten in der Fußball-WM, die von jeder Sportredaktion Höchstleistungen erfordert, gibt es an der Spitze des gemeinsamen Sportressorts von „Welt“, „Welt am Sonntag“ („WamS“) und „Berliner Morgenpost“ einen Wechsel. Schon seit geraumer Zeit arbeiten die Sportressorts von „Welt“ und „WamS“ zusammen.

München/Frankfurt (Main) (cbu/mm/rob/HB). Für die schwer angeschlagene Kirch Media ist ein Retter in Sicht: Die Zeitungsgruppe WAZ, die Commerzbank und das Hollywood-Studio Columbia Tristar wollen nach Informationen des Handelsblatts noch in dieser Woche gemeinsam ein Angebot für die wichtigsten Teile des Medienunternehmens vorlegen.

Von André Görke Prächtig war die Laune von Huub Stevens nicht gewesen, als er am Sonntagnachmittag zum Parkplatz hinter der Haupttribüne des Jahnsportpark lief. Stevens übernimmt in drei Wochen den Job als Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC, und gestern war er für ein paar Stunden aus dem Urlaub nach Berlin gereist, um sich das Aufstiegsspiel der Amateure seines neuen Arbeitgebers anzugucken.

RECHTSWEGE Gelegentlich graust es jedem vor dem Beruf, den er hat. Dem Journalisten widerfährt das, wenn Kollegen eine Grenze überschreiten, ab der Schweigen wichtiger ist als das Bedürfnis, darauf aufmerksam zu machen, wie fabelhaft informiert man ist.

Von Sandra Louven, Washington Anleger in Deutschland und Übersee verstehen die Welt nicht mehr: Die tonangebende US-Börse will einfach nicht an Fahrt gewinnen - obwohl die amerikanischen Konjunkturdaten schon seit Wochen auf einen soliden Aufschwung hinweisen. Eine wichtige Erklärung liefert ein US-Unternehmen ns Enron.

Von Thorsten Metzner Der Mann, für den Brandenburgs Ministerpräsident jetzt einen neuen Job sucht, hat beste Referenzen. Er war Kultusminister in Sachsen-Anhalt, vorher acht Jahre Bildungsstaatssekretär in Brandenburg.

Betrifft: „Mut zur Lücke“ vom 7. Juni 2002 Jetzt, da die Umrisse der neuen Bahnhofshalle sichtbar sind, wird klar, dass sie nicht nur einfach kürzer ist als der traumhafte Gerkansche Entwurf, sondern diesen in unverantwortlicher Weise entstellt.

Nach Japans 1:0 (0:0)-Erfolg über Russland verlor selbst Philippe Troussier seine Zurückhaltung. „Das war ein unglaublicher Abend, mit einer großartigen japanischen Mannschaft und mit einem großartigen japanischen Publikum“, sagte der französische Coach der Japaner.

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