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Von Elke Windisch, Moskau Hamid Karsai, den die Bonner Afghanistan-Konferenz im Dezember zum Interimspremier ernannt hatte, wurde am Donnerstag in Kabul auf der Loya Dschirga – der Großen Ratsversammlung – mit den Stimmen von 1295 der rund 1500 Delegierten zum Präsidenten gewählt. Läuft alles nach Plan, bleibt der 44-jährige Paschtune bis zu den freien Wahlen im Jahre 2004 im Amt.

Die „Ostthüringer Zeitung“ aus Gera bemerkt zum selben Thema: Das erste Urteil war befremdlich genug. Damals widersprachen die Richter zumindest dem Geist des Gesetzes.

Diskussionen um die Musik John Coriglianos kreisen um die Frage, wie zeitgemäß die Werke des 1938 geborenen Amerikaners sind. So auch in der Philharmonie, wo Seiji Ozawa und die Berliner Philharmoniker seine zweite Sinfonie aufführten.

„Die Zeit“ aus Hamburg schreibt zu den Schwierigkeiten der Börse: Mit einem Mal wird klar, dass die Börse nicht unter den geplatzten Träumen der New Economy leidet. Es sind vielmehr die alten Probleme des Kapitalismus in seiner Rohform: Gier, Maßlosigkeit und Vertrauensbruch.

Von Martin Hägele Yokohama. Die Menschen in dem Städtchen Toyama sind besonders gute Gastgeber, und sie hatten ihren Besuch richtig lieb gewonnen.

Von Christoph Daum Einige Nationalmannschaften treten bei dieser WM mit ausländischen Trainern an. England zum Beispiel mit dem Schweden Sven-Göran Eriksson, Südkorea mit dem Holländer Guus Hiddink, Senegal mit dem Franzosen Bruno Metsu, Deutschlands letzter Gegner Kamerun mit dem Deutschen Winfried Schäfer, Deutschlands nächster Gegner Paraguay mit dem Italiener Cesare Maldini.

Von Susanne Güsten Mitte der zweiten Halbzeit hält es einen der um den Fernseher versammelten Mitarbeiter in einem Istanbuler Betrieb einfach nicht mehr vor dem Bildschirm. „Die versieben es noch, das geht noch schief“, murmelt er im Gehen – und bleibt vor dem Fernseher im Nachbarbetrieb wieder hängen.

Da kann sich Franz Müntefering mühen wie er will, zwei Dinge wird er zur Kenntnis nehmen müssen: Sozialdemokraten in Köln waren bestechlich und die Spendenaffäre wird in Form des Müllskandals immer unappetitlicher. Mit Karl Wienand und Norbert Rüther sitzen gleich zwei bekannte Genossen hinter Gittern.

Von Bärbel Schubert Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nahm die Premiere zum Anlass für klare, starke Worte: Es bedürfe einer „nationalen Kraftanstrengung“ für eine umfassende Bildungsreform, sagte er in seiner bildungspolitischen Regierungserklärung am Donnerstag im Bundestag. Es war die erste Regierungserklärung eines Kanzlers zu diesem Thema.

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