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Mit dem Sieg rissen die türkischen Fußballer den Gastgeber Japan aus seinem Fußball- Rausch. Vor 45 666 Zuschauern in Miyagi gelang Ümit Davala bereits in der Anfangsphase der entscheidende Treffer.

Von Marion Hartig Wer sich beruflich weiterbilden will, hat die Qual der Wahl: Social-Networking, Managerseminare für Bauunternehmer, Sprachreisen, SAP-Kurse, Selbstmarketing - allein in Berlin bieten mehr als 500 Institute Unterricht für Erwachsene an, schätzt Monika Mareyen, Leiterin der Weiterbildungsdatenbank Berlin. Aber nicht jeder Kurs verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Von Klaus Bachmann, Den Haag Ausländern aus Nicht-EU-Ländern – und ganz besonders aus islamischen Herkunftsländern - weht künftig in den Niederlanden ein kalter Wind ins Gesicht. Die drei Parteien, die seit Wochen über die Bildung einer neuen Koalitionsregierung verhandeln, wollen die bisherige liberale Einwanderungspraxis der Niederlande in ihr Gegenteil verkehren: Familienzusammenführung und Heiraten mit Partnern aus dem gleichen Kulturkreis wird in Zukunft wesentlich schwerer.

Auf dem Weg zum so genannten Allfinanzkonzern fährt die Münchener Allianz derzeit eine schwierige Strecke. Die Übernahme der Dresdner Bank hat bislang nur Geld gekostet, die Aktionäre sind von der Entwicklung und vom Börsenkurs enttäuscht.

Des ham sich die bayrischen Sozis fein ausgedacht: Während sich die weiß-blauen Christlich-Sozialen und die anderen Christlich-Demokratischen aufm Parteitag in Frankfurt am Main gegenseitig mal mehr oder weniger in Schach halten, proben die Linken am Montagabend weit weg, in der bayerischen Außenstelle in Berlin, schon a bisserl, wies so wäre, wenn, naja, also wenn die Sozis in Bayern irgendwann einmal die absolute Mehrheit kriegen würden. Und weil der Bocklet Reinhold, der „Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Bayern beim Bund“ das Treiben in seiner Landesvertretung nicht kontrollieren wollte – andere wichtige Verpflichtungen, hieß es – waren die Sozis dann überhaupt nimma zu halten und ham einen hundsgemeinen Grantler und die bissigsten Lästermäuler aus dem Bayernland eingeladen: den Gerhard Polt und die Biermösl Blosn.

Keine großen Anstrengungen, Sonnenschutz auf den Kopf und die Mineralwasserflasche gut gefüllt immer zur Hand haben. Das sind die wichtigsten Tipps gegen den Hitzekoller.

Tierische Hitze macht auch des Menschen Weggefährten zu schaffen. „Man sollte nicht in der Gluthitze Gassi gehen“, sagt Carola Ruff vom Tierheim Berlin.

Die Staatsanwaltschaft hat in drei Fällen Anklage gegen Eltern wegen der Tötung ihrer Kinder erhoben. Im einen Fall soll eine 16-Jährige ihr Neugeborenes diesen Jahres gleich nach der Entbindung getötet haben.

Fernseh-Entertainer Harald Schmidt kann für Auftritte auf Betriebsfeiern oder Messen inzwischen bis zu 100 000 Euro kassieren. Der Sat-1-Talker hat damit TV-Quotenkönig Günter Jauch von der Spitze der Liste verdrängt, wie der am Dienstag vorab veröffentlichte Honorar-Report des Wirtschaftsmagazins „Impulse“ ergab.

LEXIKON Der Aufbau der neuen Bundesländer kostet eine Menge Geld. Wer die Milliarden zahlt und wie lange sie fließen werden, regelt der Solidarpakt II (siehe nebenstehender Text), auf den sich vor rund einem Jahr der Bund und die Länder geeinigt haben.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Was ist das große, alles überragende Thema des Frankfurter CDU-Parteitags? Ist es die Arbeitslosigkeit?

Von Hartmut Moheit Berlin. Es ist gerade eine Woche her, da ist Hans Herrmann mit dem alten Silberpfeil von Rudolf Caracciola, dem legendären W 196, durch die „Grüne Hölle“ gefahren.

Von M. Ehrenberg Wer sich in diesen Tagen auf die Suche nach Live-Übertragungen von der Fußball-WM macht, erlebt so manche Überraschung.

Von Hartmut Moheit Berlin. Es ist gerade eine Woche her, da ist Hans Herrmann mit dem alten Silberpfeil von Rudolf Caracciola, dem legendären W196, durch die „Grüne Hölle“ gefahren.

MUSIK IN BERLIN Der Applaus nach dem dritten Satz von Tschaikowskis „Pathétique“ war redlich verdient. Selten hat man den vorletzten Satz so frisch und froh, so ungebrochen triumphal gehört.

Von Jörg Weber Die dickste Klippe ist für Arbeitsuchende umschifft, wenn das Vorstellungsgespräch gut gelaufen ist. Doch auch dann wähnt sich der Bewerber manchmal zu schnell im sicheren Hafen – und vergisst, dass er einen Teil seines Fangs verschenkt, wenn er nicht konsequent die Details des Arbeitsvertrags aushandelt.

ich möchte Ihnen, dem Vorstandschef der Deutschen Bahn, an dieser Stelle gern von einem Erlebnis in Japan erzählen. Von einem Bahn-Erlebnis.

Vor zwanzig Jahren standen Tangerine Dream zwischen elektronischen Gerätetürmen und sorgten im Tiergarten, im Warschauer Eisstadion oder im Bois de Bologne für Partystimmung. Heute, im Chip-Zeitalter, bedienen die Musiker portable Keyboards und schauen auf kleine Monitore.

Kava-Kava heißt der Extrakt aus der Wurzel des Rauschpfeffers, der Angst und Unruhe lindern soll. Aber das lange Zeit nicht verschreibungspflichtige Pflanzenheilmittel mit dem exotischen Hintergrund – Eingeborene auf Polynesien trinken den Extrakt vor religiösen Zeremonien – ist nun verboten worden.

AUS DEN BEZIRKEN Kreuzberg. Virginia Woolf, Johanna die Wahnsinnige, Irmgard Keun und drei weitere außergewöhnliche Frauen treffen auf von ihnen selbst erschaffene Figuren.

Von Cordula Eubel Gerade hat die SPD eine Anzeigenkampagne gestartet mit dem Slogan „Die Rentenbeiträge bleiben stabil“, da verkündet das Arbeitsministerium, dass die Beiträge im kommenden Jahr doch angehoben werden könnten. In ihrem Haushaltsentwurf für das Jahr 2003 rechnet die Bundesregierung schon mit einem Rentenbeitragssatz von 19,3 Prozent, derzeit sind es 19,1 Prozent.

Von Corinna Visser Eigentlich müsste das selbstverständlich sein. Wenn die Zeiten schlecht sind, Personal abgebaut wird und die Kurse rutschen, sollten die Topmanager mit gutem Beispiel vorangehen.

Berlin (vis). Der Vorstand der Deutschen Telekom hat auf den dramatischen Kurssturz der T-Aktie und die wachsende Kritik der Kleinaktionäre am Gehaltszuwachs in der Unternehmensführung reagiert: Die Topmanager wollen in diesem Jahr auf neue Aktienoptionen und damit auf Gehalt verzichten.

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