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Scherf hat ohne Schröder gewonnen. Nun hofft der Kanzler, dass etwas vom Glanz des Siegers auf ihn fällt

Von Robert von Rimscha

Jeder Aktionär hat das Recht, an der Hauptversammlung (siehe Bericht, Seite 17) „seines“ Unternehmens teilzunehmen, dessen Aktien er besitzt. Als Miteigentümer stimmt er einmal im Jahr über eine Reihe wesentlicher Beschlüsse ab: Die Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand, die Bestellung des Abschlussprüfers, die Gewinnverwendung und wichtige unternehmenspolitische Fragen wie Übernahmen oder Kapitalerhöhungen.

Vor 25 Jahren sollte das AbiturFach „Sport“ anspruchsvoller werden: BERLINER CHRONIK Die Senatsschulverwaltung erwartet, daß die Durchschnittswerte im Fach Sport als viertem Abitur-Prüfungsfach in nächster Zeit „in einem vertretbaren Verhältnis zu den Werten anderer Fächer stehen“. Gemeint ist hiermit offenbar, daß die Sport-Noten bisher zu gut, die Anforderungen zu leicht waren.

SCHREIBWAREN Steffen Richter über Autoren, die zurückblicken Die nächsten Tage stehen literarisch ganz im Zeichen von Rückblicken. Dabei könnte sich wieder einmal erweisen, dass früher durchaus nicht alles besser war.

Barbara Rittners Auftritt bei den French Open währte nur kurz – der Grund dafür heißt Serena Williams

Von Stefan Hermanns

Die frühere Hamburger Finanzsenatorin Ingrid NümannSeidewinkel (SPD) wird die Fusion der Hochschulkliniken Charité und Benjamin-Franklin einleiten. Ihren neuen Posten als Interims-Vorsitzende tritt die Juristin am 2.

Indischen Forschern ist es geglückt, große Mengen an Kochsalz aus Pflanzen zu gewinnen. Sie extrahierten das Salz aus der Staude „Salicornia brachiata“.

Der Senat befürwortet den Bau eines TivoliFreizeitparks in Berlin, hält das Gelände des Wasserwerks in Jungfernheide aber weiterhin für ungeeignet. Dies ist der Tenor eines Gesprächs, das der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Stadtentwicklungssenator Peter Strieder gestern während ihres Kopenhagen-Besuchs mit Vertretern des dänischen Unternehmens führten.

Scherf ist gut beraten, überzogene Erwartungen und Forderungen seiner Leute zu dämpfen und klar zu machen, dass manche Stimmen vorerst nur geliehen sind – von CDUAnhängern, die gleichzeitig Anhänger der großen Koalition sind. Weil das so ist, und weil sich Scherf und Perschau vor der Wahl ohne Wenn und Aber zur Fortführung der gemeinsamen Arbeit bekannt haben, geht auch der Anspruch der Grünen fehl, als eindeutig erfolgreichste Partei dieser Wahl in den Senat einzuziehen.

Bernhard Vogel ist beliebt und hoch geachtet. Landesvater wird er so altmodisch wie respektvoll genannt.

In Bremen siegte die Konsenspolitik: Scherf und Hartmut Perschau bemühten sich in den vergangenen Jahren um gemeinsame Lösungen, wenn auch nicht alles gelang. Zu ihrer vertrauensvollen Zusammenarbeit standen sie im Wahlkampf, ohne großes Getöse und das AufeinanderRumhacken.

„Differenziertes“ oder auch „individualisiertes Lernen“ bedeutet, dass im Unterricht Rücksicht auf die unterschiedlichen Lerntempi und Auffassungsweisen der Schüler genommen wird, anstatt allen „frontal“ die gleiche Herangehensweise zu oktroyieren. Diese auch „Binnendifferenzierung“ genannte Methode ist nicht neu – besonders in der klassischen Dorfschule mit altersgemischten Klassen war ein anderes Unterrichten gar nicht möglich.

VON TAG ZU TAG Fatina Keilani über ein Berliner Problem, das zum Himmel stinkt Das hier könnte heikel werden. Man ist ja freiwillig nach Berlin gezogen, gerne sogar, und eigentlich lebt man auch gerne hier.

Die brasilianische Millionenstadt Porto Alegre gilt als Vorbild für 200 Kommunen weltweit, die den Bürgerhaushalt praktizieren. In den 16 Bezirken Porto Alegres finden regelmäßig Versammlungen mit bis zu 1500 Delegierten statt.

Nach zehn Jahren der Niederlagen ist die sozialistische Partei als die am meisten gewählte politische Kraft Spaniens zurückgekehrt. Wie der britische Premier Blair zahlt auch der spanische Ministerpräsident Aznar für seine Gefolgschaft gegenüber der Regierung Bush.

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