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Robert Ide erklärt, warum Südafrika die FußballWM 2010 bekommen soll Kennen Sie Styles Phumo? Oder die Orlando Pirates?

Der Zeitpunkt könnte nicht passender gewählt sein: In gut drei Wochen reist CDU-Chefin Angela Merkel in die Türkei, bald danach beginnt der Europa-Wahlkampf, in dem zumindest Teile der Union mit einer Kampagne gegen die Aufnahme des Lands am Bosporus in die EU punkten wollen; auch die FDP schwimmt mit dem Ruf nach einem Volksentscheid auf dieser Welle mit. Auf all dies geht Helmut Kohl in einem Interview, das am Donnerstag in der FAZ erschien, nicht ein.

Von Robert Birnbaum

Friedenspflicht (siehe Artikel auf dieser Seite) ist die Verpflichtung der Tarifparteien, während der Laufzeit eines Tarifvertrags auf Kampfmaßnahmen zu verzichten. Damit sind auf Seiten der Gewerkschaften Streiks ausgeschlossen und die Arbeitgeber dürfen keine Aussperrungen vornehmen.

Der Filmemacher Atom Egoyan wirft in „Ararat“ einen Blick auf seine eigene Geschichte

Von Kerstin Decker

Am 13. Februar findet der Berliner Presseball im Ritz-Carlton statt. Erstmals gibt es Mitternachtskarten zum Vorzugspreis

Von Elisabeth Binder

Die Geschichte geht doch weiter: Francis Fukuyama schlägt den USA vor, für das globale Projekt Nation-Building eine Institution aufzubauen. Was aber ist Europas Antwort?

Von Caroline Fetscher

Seine Kommentare sind nicht unbedingt deplatziert angesichts der Tatsache, dass afrikanische Staatslenker nicht immer politischen Willen gezeigt haben, die vom rechten Weg abkommenden Ihresgleichen für ihre schlechte Politik verantwortlich zu machen. Doch Schröder muss auch über die vorhersehbaren Plattitüden hinausgehen, die Afrika zu hören gewohnt ist, sobald es von einem Politiker aus der industrialisierten Welt Besuch erhält.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Das Feigenblatt ist nicht irgendein – es ist das älteste modische Accessoire der Menschheit überhaupt. Jedenfalls, sofern wir der Bibel vertrauen und nicht den Archäologen, die uns das Baströckchen und das Fell des Säbelzahntigers als Vorläufer des Dreiteilers verkaufen wollen.

Von Robert Birnbaum

Die Erben des Justizrats und Kunstsammlers Gerhart Bollert legen Wert darauf, dass die Sammlung mittelalterlicher Skulpturen nicht, wie gestern von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gemeldet, zu anderen Konditionen nach München gehe. Auch von München werden nur Teile der Sammlung angekauft, der wesentlich größere Teil sei eine Schenkung.

Der UllsteinChef Lothar Menne (59) wird Ende Januar von Viktor Niemann (63) abgelöst. Niemann, bisher Leiter der schwedischen Bonnier-Medienholding, leitete Ullstein bereits in den Achtzigerjahren.

Das Verfahren zu Schönefeld wird größer als alle, die das Bundesverwaltungsgericht je behandelt hat

Von Klaus Kurpjuweit

USPräsident George W. Bush funktionierte seine Rede zur Lage in den ersten großen Wahlkampfauftritt um.

Die Wahl der Reiseziele spricht Bände, vor allem da sie die frühere deutsche Kolonie Namibia ausspart, deren Präsident Sam Nujoma für seinen autokratischen Stil und seine offene Unterstützung für Simbabwes Präsident Robert Mugabe bekannt ist. Da Südafrika die Wirtschaftsmacht Afrikas und das Land mit den größten deutschen Investitionen auf dem Kontinent ist, ist Südafrika im Zentrum des deutschen Regionalinteresses.

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Namenssuche für eine Schule BERLINER CHRONIK Wird es in Berlin eine Schule geben, die den Namen des seinen KZLeiden erlegenen Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky trägt? An der 6.

Die Berliner SPD kann mit ihrer Regierungspolitik bei den Wählern keine Punkte machen

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Es gab einmal eine Zeit, als die Schar atomarer, chemischer und biologischer Waffen die ganze Menschheit bedrohte. Leider Gottes weigerten sich Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen hartnäckig, nach der Invasion aufzutauchen.

SOTTO VOCE Jörg Königsdorf lauscht die Zukunft vergangenen Instrumenten ab Wenn Sie von dem Überlebenskampf der Berliner Symphoniker hören, zucken die Kulturschaffenden der Alte-Musik-Szene wahrscheinlich bloß mit den Schultern: Denn den Strukturwandel, den die deutsche Orchesterlandschaft in den nächsten Jahrzehnten langsam, aber sicher durchmachen wird, haben sie längst hinter sich. Anders gesagt, während sich die regulären Orchestermusiker (aus menschlich nur allzu verständlichen Gründen) an ihre Stellen klammern, ist bei der Alten Musik von dauerhaft abgesicherten Beschäftigungsverhältnissen und institutionalisiertem Musikmachen sowieso keine Rede.

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