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Ohne großes öffentliches Aufsehen hat der Senat im Herbst 2000 auch für die neuen Messehallen einen CrossBorder-Leasing-Vertrag abgeschlossen. Das Land habe von US-Investoren 33,75 Millionen Euro erhalten, teilte die Finanzverwaltung später mit.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über den Schmelztiegel der Kunst Für New York haben sich unter Weltbürgern zwei metaphorische Namen eingebürgert: Big Apple und Melting Pot. Vorerst dürfte niemand unser finanziell ausgedörrtes Berlin mit einem saftigen Apfel vergleichen, als Schmelztiegel aber gehen wir allemal durch, nicht nur in Kreuzberg und Neukölln.

Von Alfred Grosser WO IST GOTT? Zunächst eine Selbstvorstellung, laut einer Definition durch einen deutschen Journalisten: „Ein jüdisch geborener, mit dem Christentum geistig verbundener Atheist.

Vor 25 Jahren wollten die Kreuzberger kein Museum ihres Bezirks BERLINER CHRONIK „KreuzbergMuseum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte“ soll es heißen, „Geschichte von unten“ zu vermitteln, ist das Anliegen der Ideenfinder. In Kreuzberg sollte es etwas in Berlin Einmaliges geben: die umfassende Darstellung der Entwicklung eines Bezirkes.

Der junge Cassius Clay machte sich vor allem einen Namen als Maulheld. Vor dem Kampf gegen Liston bezeichnete er den Weltmeister unentwegt als großen hässlichen Bären, beim Wiegen täuschte er sogar einen Wutanfall vor, alles mit dem Ziel, Liston möge ihn nicht ernst nehmen.

Christian Fiedler hat Gabor Kiraly aus dem Tor von Hertha verdrängt – neulich waren sie gemeinsam essen

Von Michael Rosentritt

Hans von Seggern trifft Udo Jürgens im Baumarkt Wir verdanken ihm viel. Udo Jürgens, der morgen Abend in der Berliner Max-Schmeling-Halle auftritt, ist der Mann, der den deutschen Schlager vor der Piefigkeit rettete.

Das Regime beerdigt ein Demokratieexperiment, das seine Versprechen nie gehalten hat. In gewisser Weise wird die Lage jetzt geklärt.

Gladbach schafft nach 0:2-Rückstand ein 2:2 gegen Freiburg

Von Stefan Hermanns

Betrifft: „Die SPD und ihre Medien – eine neue Publikation dient der Versachlichung der Diskussion“ vom 4. Februar 2004 TagesspiegelRezensent Schütz hat für seinen Beitrag über die einfühlsam-sachgerechte und gut aufbereitete neue Geschichte des SPD-Medienengagements einen merkwürdigen Einstieg gewählt: Mein Buch „Der Genossenkonzern.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN In dieser Jahreszeit, in Berlin als der bleierne Endfebruar verschrien, weil man sich selten so sibirisch vorkommt wie im vierten Monat des Frosts, andernorts dagegen als fünfte Jahreszeit herbeigesehnt, wenn sich ein Großteil des Volkes also ins närrische Treiben stürzt, dann hat dies auch Auswirkungen auf den Habit der Gattung Politiker. Diese taucht nämlich ab.

Von Robert von Rimscha

Ulrike Simon über die Konkurrenz zwischen Hamburg und Berlin – und einen Kanzler auf Asylsuche In Hamburg werden Zugereiste erst in der dritten Generation als echte Hamburger akzeptiert. Es sei denn, den Quiddje – so nennen Hamburger Zugereiste – zieht es nach einigen Jahren weiter nach Berlin.

Regierung und Gewerkschaften sind sich einig: Die Manager ruinieren die Wirtschaft und das Land

Von
  • Cordula Eubel
  • Hans Monath
  • Alfons Frese
  • Ursula Weidenfeld

Vergnügen kann Knochenarbeit sein: Wie sich die Rheinische Karnevalsgesellschaft in Steglitz auf den großen Umzug an diesem Sonntag vorbereitet

Niedersachsens Ex-Regierungschef soll Beraterverträge verheimlicht haben, klagt die CDU – und wird selbst kritisiert

Von Klaus Wallbaum

Zentnerweise Konfetti wollten die Berliner Karnevalisten heute bei ihrem großen Zug durch Mitte unters Volk werfen. Also nicht nur „Kamelle“ oder Süßigkeiten anderer Art.

Betrifft: „Union streitet über TürkeiKurs“ 16. Februar 2004 Bei allem Respekt vor der früheren Leistung des Herrn Rühe als Verteidigungsminister – niemand sollte außenpolitisch anstreben, was innenpolitisch nicht realisierbar ist.

Betrifft: „Die Grenze soll weg“ vom 19. Februar 2004 Mit der Wiedervereinigung Zyperns und der Aufnahme in die EU hat die Türkei mehr als nur einen Fuß in der Tür; immerhin wird Türkisch dann eine der offiziellen Amtssprachen in der EU.

Betrifft: „Streit um 6,5 Milliarden Euro“ vom 19. Februar 2004 Was mich seit langem wundert: Warum ist die Maut nicht Handybasiert?

Die Gründung einer europaweiten GrünPartei ist zwar ein mutiges Experiment mit Risiken, doch für die Zukunft der Europäischen Union richtungweisend. Denn gerade verschmutzte Luft etwa hält sich an keine Grenzen.

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