Eigentlich ist auf den ersten Blick alles klar. „Ein Wallander im Jugendbuch“ steht auf dem Cover des neuen Romans von Mats Wahl, und tatsächlich bietet „Kaltes Schweigen“ alles, was deutsche, nach Henning Mankells Kriminalromanen süchtige Leser in die Buchläden treibt: schlechtes Wetter, depressive Kriminalbeamte, miese Sozialprognosen für praktisch alle Beteiligten, dazu jenen detailfreudig kreisenden, gedämpften Kammerton, der gemeinhin als „sensibel“ gilt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.03.2004 – Seite 5
Das Buch, das uns diese Welt erklärt, gibt es auch auf der Leipziger Buchmesse nicht
24920 Anträge gingen 2003 allein beim Verwaltungsgericht ein
Sie ist Mitte 30 und ihr wurde gerade der Wagen geklaut. Ihr Lover ist verheiratet, ihr Vater senil und der Mann ihres Lebens durch einen Unfall getötet.
Berlin und Paris wollen Visa-Bestimmungen vereinfachen
Der wieder gewählte PDS-Fraktionschef Stefan Liebich kritisiert die öffentliche Schelte des Regierenden Bürgermeisters am PDS-Kultursenator
Neunjähriger Junge auf dem Radweg von abbiegendem Lastwagen überrollt. Auch 60-jähriger Radfahrer kam in Tempelhof ums Leben
Diese Formel zeigt die optimale Absatzhöhe für Frauen – je nach Zahl der Cocktails
Was kann man von einem Mann wie Petronius auch anderes erwarten, als den obzönsten Roman der Weltgeschichte? Von jenem Ästhetokraten am Hofe Neros, der, wie Tacitus schreibt, „den Tag mit Schlafen, die Nacht mit Geschäften und Lustbarkeiten, wie das Leben bietet, zubrachte“.
Aktionärsschützer verlangen mehr Transparenz – Erst zehn Dax-Firmen legen die Managergehälter offen
Zypern soll ein Bundesstaat nach eidgenössischem Vorbild werden – die Verhandlungen gehen bei Luzern in die entscheidende Runde
Den Hockey-Damen fehlt immer noch ein Punkt für Olympia
Eine junge Frau verbringt eine Nacht in dem heruntergekommenen Hotels eines Gebirgsstädtchens. Eine andere wacht am Krankenhausbett über die letzten Tage ihrer ins Koma gefallenen Schwester.
„Wahre Geschichten aus vier Jahrzehnten“ – der Untertitel ihres Buches sagt viel über Marie-Luise Scherer: Eine Vielschreiberin ist die 1938 geborene Journalistin und Schriftstellerin nie gewesen. „Der Akkordeonspieler“ ist ihr zweites Buch.
Wirtschaftsminister Clement spekuliert im Streit mit Umweltminister Trittin auf ein Kanzlerwort
Diesen Franz Biberkopf muss ich unbedingt spielen, sagte sich Heinrich George, nachdem er Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ gelesen hatte. Aber einen Regisseur und vor allem einen Produzenten zu finden, war dann gar nicht so einfach. Und man musste auch befürchten, dass die Nazis randalieren würden