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Diesen Franz Biberkopf muss ich unbedingt spielen, sagte sich Heinrich George, nachdem er Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ gelesen hatte. Aber einen Regisseur und vor allem einen Produzenten zu finden, war dann gar nicht so einf

Von Andreas Conrad

Die Ökosteuer ist vor fünf Jahren eingeführt worden. Sie verteuert den Verbrauch von Energie und trägt so zum Klimaschutz bei.

Harry Potter 5 hat in der gebundenen Ausgabe 1021 Seiten. Lesevergnügen verbindet sich mit Lesearbeit.

Von Joachim Huber

Christine LemkeMatwey fragt sich, warum Peter Ruzicka Salzburg verlässt Man könnte zur Abwechslung ja einfach mal glauben, was gesagt wird. Peter Ruzicka, Intendant der Salzburger Festspiele, wird seinen Vertrag über das Mozartjahr 2006 hinaus nicht verlängern – weil er sich in Zukunft verstärkt dem eigenen Komponieren und Dirigieren widmen wolle.

Die Jungen sind schneller als der Regen. Wie eine rußige weiße Blume ist die Husche davongestaubt, lachend tröpfelt die Nachhut hinterher wie die Lichtkreuzer im Märchen.

Ein riesiges Ridikül bleibt in der Mitte der Donau, der Stadt hängen, an der Südspitze der Margaretheninsel und wächst langsam an. Versteinert.

Angenommen, die klassische Reiseliteratur beschreibt das „Hin“: die Bewegung hin auf etwas Neues, voller Begeisterung und weit geöffneter Sinne, die Gier nach Wissen, die Aneignung eines unbekannten Territoriums. Sie besitzt, vielleicht, eine koloniale Attitüde.

Von Stephan Haselberger

Der langjährige Sportchef des Hessischen Rundfunks, Jürgen Emig, ist von seinem Amt zurückgetreten. Die Leitung der Abteilung „Sport RadioTV“ übernahm kommissarisch Manfred Krupp, Fernseh-Chefredakteur des HR.

Wenn es einen programmatischen Satz bei Leonardo Padura gibt, dann vielleicht den: „Eine Flasche Rum und eine Frau – beides je schärfer, desto besser – waren das schnell und radikal wirkende Heilmittel bei einer so übernatürlichen wie übermächtigen Depression.“ Mario Conde, genannt: El Conde, würde die Heilmittel sicher um einige andere erweitern.

Von Norbert Thomma

Warum, um alles in der Welt, sollte man die Biografie eines Berliner Komponisten lesen, von dem in Deutschland nie eine Note aufgeführt wurde und der außerdem noch den Namen Geist trägt? Weil Reinhard Kaiser dem Unbekannten ein zutiefst anrührendes Buch gewidmet hat, in dem kaum von Musik die Rede ist, dafür aber umso mehr von Liebe.

Von Frederik Hanssen

Mit Töchtern ist es wie mit Kirschen: Die der Nachbarn sind immer besser. Sie rufen jeden Tag an, sie haben einen wirklich sehr sehr netten Mann geheiratet, und entweder sie oder dieser nette Mann kommen alle zwei Wochen vorbei und mähen den Rasen.

Musik von Mozart, aus Kuba und für Amerika gibt es im Juli mitten in Mitte: Auf dem Gendarmenmarkt findet das 13. Classic Open Air statt

Jens Lehmann ist in England gelassener geworden – mit Arsenal könnte er als erster Deutscher den Titel holen

Von Moritz Honert

Sterben kann ganz erfrischend sein. Das weiß auch Armin Kratzert, der in „Playboy“ den Helden Porfirio Rubirosa auf eine abenteuerliche postmortale Reise schickt: Erschlagen von einem Ferrari, beginnt für den untoten Lebemann eine beschwingte Tour durch Länder und Zeiten.

Der Sultan ist ein glücklicher Mensch. Den ganzen lieben langen Tag hockt er auf seinem Berg aus Kissen, die ihm seine hundert Frauen gestickt haben.

Von Rolf Brockschmidt
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