Das T-Werk eröffnet morgen in der Schiffbauergasse seine eigene Spielstätte / Ein kleines Festival gibt den Auftakt
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.03.2004 – Seite 2
Teltow. Teltow könne für das Kleinmachnower Freibad nicht so einfach mal 67 000 Euro rüberreichen, meinte eine Mehrheit im Sozialausschuss am Montag.
In der neuen Michendorfer Gemeindevertreter sind die Befürworter der Umgehungsstraße knapp in der Mehrheit
Satzkorn. Die Frühjahrssaison startet die Obstscheune des Obstgutes Marquardt an der B 273 am Wochenende.
17 EU-Förderprogramme für 34 Potsdamer Landwirtschaftsbetriebe
Im Gespräch mit Kulturbund-Geschäftsführerin Carla Villwock
Birkenhain an der Alleestraße, Balkonwettbewerb am Schlaatz
27. März: Tag der offenen Tür im Wasserwerk Leipziger Straße / Shuttletransport vom Alten Markt aus
Umweltkonferenz für Schüler
„Die dritte Front“ – ein Buch zur Ausstellung des Brandenburgischen Literaturbüros
Kritische Töne bei zweiter Mahnwache der Sportler vorm heutigen Stadtsporttag
Diesen Franz Biberkopf muss ich unbedingt spielen, sagte sich Heinrich George, nachdem er Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ gelesen hatte. Aber einen Regisseur und vor allem einen Produzenten zu finden, war dann gar nicht so einf
Die Ökosteuer ist vor fünf Jahren eingeführt worden. Sie verteuert den Verbrauch von Energie und trägt so zum Klimaschutz bei.
FIRMEN WANDERN AB
Harry Potter 5 hat in der gebundenen Ausgabe 1021 Seiten. Lesevergnügen verbindet sich mit Lesearbeit.
Christine LemkeMatwey fragt sich, warum Peter Ruzicka Salzburg verlässt Man könnte zur Abwechslung ja einfach mal glauben, was gesagt wird. Peter Ruzicka, Intendant der Salzburger Festspiele, wird seinen Vertrag über das Mozartjahr 2006 hinaus nicht verlängern – weil er sich in Zukunft verstärkt dem eigenen Komponieren und Dirigieren widmen wolle.
Der Winter macht den Specht zum Einzelkämpfer. Herr und Frau Specht fliegen getrennt durch die Wälder und wohnen in separaten Höhlen.
Die Jungen sind schneller als der Regen. Wie eine rußige weiße Blume ist die Husche davongestaubt, lachend tröpfelt die Nachhut hinterher wie die Lichtkreuzer im Märchen.
Ein riesiges Ridikül bleibt in der Mitte der Donau, der Stadt hängen, an der Südspitze der Margaretheninsel und wächst langsam an. Versteinert.
In Berlin können die Kontrolleure der Vorstände lernen, wie sie die richtigen Fragen stellen – das macht auch Politiker neugierig
Angenommen, die klassische Reiseliteratur beschreibt das „Hin“: die Bewegung hin auf etwas Neues, voller Begeisterung und weit geöffneter Sinne, die Gier nach Wissen, die Aneignung eines unbekannten Territoriums. Sie besitzt, vielleicht, eine koloniale Attitüde.
Kartenvorverkauf für das Konzert am 19. Juni startet jetzt
125-mal zwei Freikarten für zwei Vorstellungen zu gewinnen
Gehälter nur bis April gesichert. Charité beschließt Kürzungen
Von der Hoffnung handelt dies Buch Vom Glück. Von der Freiheit.
Der langjährige Sportchef des Hessischen Rundfunks, Jürgen Emig, ist von seinem Amt zurückgetreten. Die Leitung der Abteilung „Sport RadioTV“ übernahm kommissarisch Manfred Krupp, Fernseh-Chefredakteur des HR.
Jetzt auf Deutsch: der bewegende Briefwechsel zwischen F. Scott und Zelda Fitzgerald
Polen deutet beim Schröder-Besuch Kompromissbereitschaft im Streit um die EU-Verfassung an
Vor einem Jahr begrub die Deutsche Börse den Neuen Markt und schuf einen neuen Handelsplatz für Technologiewerte
TOD EINES ABSCHIEBEHÄFTLINGS
Wenn es einen programmatischen Satz bei Leonardo Padura gibt, dann vielleicht den: „Eine Flasche Rum und eine Frau – beides je schärfer, desto besser – waren das schnell und radikal wirkende Heilmittel bei einer so übernatürlichen wie übermächtigen Depression.“ Mario Conde, genannt: El Conde, würde die Heilmittel sicher um einige andere erweitern.
Bei den Kritikern kam der Starrummel nicht gut an
Polizeischutz für den Regisseur: 50 Jahre nach Phil Jutzi, für den „Berlin Alexanderplatz“ zum Gipfelpunkt der Karriere wurde, verfilmte Rainer Werner Fassbinder das Buch
Warum, um alles in der Welt, sollte man die Biografie eines Berliner Komponisten lesen, von dem in Deutschland nie eine Note aufgeführt wurde und der außerdem noch den Namen Geist trägt? Weil Reinhard Kaiser dem Unbekannten ein zutiefst anrührendes Buch gewidmet hat, in dem kaum von Musik die Rede ist, dafür aber umso mehr von Liebe.
Der AC Mailand macht gegen La Coruña aus einem 0:1 noch ein 4:1 – Lyon verliert mit Giovane Elber 0:2 in Porto
Gewerkschaft und KaDeWe-Mitarbeiter wollen notfalls klagen
Die EU will verhindern, dass Microsoft nach den PCs auch die Unterhaltungselektronik monopolisiert
Berlins Wellness-Branche bemüht sich um mehr Kundschaft
Der Kölner Müllprozess droht zu platzen: Der Richter rügt, ihm seien stoßweise Akten vorenthalten worden – die jetzt alle da sind
Die Deutschen sind alle kriminell, behauptet ein neues Buch
Mit Töchtern ist es wie mit Kirschen: Die der Nachbarn sind immer besser. Sie rufen jeden Tag an, sie haben einen wirklich sehr sehr netten Mann geheiratet, und entweder sie oder dieser nette Mann kommen alle zwei Wochen vorbei und mähen den Rasen.
Die Satzung des Wohlfahrtsverbandes sei unklar. Prozess beim Finanzgericht soll den Streit klären
Musik von Mozart, aus Kuba und für Amerika gibt es im Juli mitten in Mitte: Auf dem Gendarmenmarkt findet das 13. Classic Open Air statt
„Aus allen Himmeln“: Angelika Klüssendorf erzählt von Kindheitsverheerungen und Liebesverrat Warmer Schüttelfrost
Jens Lehmann ist in England gelassener geworden – mit Arsenal könnte er als erster Deutscher den Titel holen
Sterben kann ganz erfrischend sein. Das weiß auch Armin Kratzert, der in „Playboy“ den Helden Porfirio Rubirosa auf eine abenteuerliche postmortale Reise schickt: Erschlagen von einem Ferrari, beginnt für den untoten Lebemann eine beschwingte Tour durch Länder und Zeiten.
Der Sultan ist ein glücklicher Mensch. Den ganzen lieben langen Tag hockt er auf seinem Berg aus Kissen, die ihm seine hundert Frauen gestickt haben.
Der Lyriker Jan Wagner flirtet mit dem Ästhetizismus