Zu ,,Ernsthafte Zweifel am Umbauplan": Der fachlichen Argumentation von Frau Wernecke gebe ich Recht – aber auch der Kritik am bedenklichen Umgang mit den Jugendlichen. Es kann nicht sein, dass sich eine Ortsgemeinde leistet, Neubauten, wie den Caputher Kindergarten und den eigenständigen Schulhort, errichten zu lassen, sowie dem Waldstandort des als sinnvoll eingestuften Schützenvereins Wohlwollen zu bezeugen, jedoch der dazwischenliegenden, gefährdetsten Altersklasse das notwendige Verständnis gegenüber ihren Bedürfnissen und Wünschen zu versagen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.04.2004 – Seite 2
Die Politik befindet sich in einer Zwangslage: Sie beschließt Maßnahmen, die vom Volk in der Form nicht akzeptiert werden. Das ist auch nicht verwunderlich, denn letztendlich ist die bestehende Situation nicht über Nacht gekommen.
Bei der Montage von Mobilfunk-Antennen besteht zwischen Stadtverwaltung und Betreibern eine enge Zusammenarbeit. „Jeder einzelne Standort wird mit dem Bereich Umwelt und Natur abgesprochen“, so ein Vertreter von O2-Germany im Ausschuss für Ordnung, Umwelt und Gesundheit.
Start des 125. Baumblütenfestes mit 100000 Fans von Obstwein und „Werderschem“
Von Detlef Gottschling Es blüht, was das Zeug hält. Schon seit Tagen sieht die Landschaft um Potsdam und Werder prächtig geschmückt aus.
Babelsberg 03 gelang daheim gegen Brandenburg nur ein 0:0 – aber Herthas Amateure verloren gar 1:2
Der „Krähenbusch“ ist mit 218 Parzellen der zweitgrößte Gartenverein im Stadtgebiet
Bis zum westlichsten Teil von Neu Fahrland kann man seit dem vergangenen Herbst jetzt wieder auf geraden Wegen wandern: In Ordnung gebracht, neu befestigt und ausgelichtet wurde der Uferweg am Sacrow-Paretzer Kanal (r), der bis zum Fischgatter am Fahrlander See führt. Zu erreichen ist der Zugang zu Fuß über die Ringstraße – am Ufer des Weißen Sees wurde sogar eine Bank aufgestellt.
Bezirk wünscht sich für Kreuzberg-Villa einen phantasievollen Wirt
Hamburgs Bürgermeister Beust hat wieder rechtspolitische Probleme mit einem Senator – diesmal heißt er Kusch, nicht Schill
Eine ARD-Dokumentation über den ewigen Revolutionär Fidel Castro
(Tsp). Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) will öffentliches Eigentum Berlins „nicht um jeden Preis veräußern“.
Ljutomer, km 1539: Der Winzer Dušan Jureš rückt an den Rand
SINFONIK
(Tsp). Der schwächere Euro könnte nach Ansicht von Wilhelm BonseGeuking, Chef der BP in Deutschland, zu weiter steigenden Benzinpreisen führen.
Tony Blair schweigt hartnäckig darüber, warum er ausgerechnet jetzt eine Volksabstimmung über die EUVerfassung durchführen will – nachdem er die Zustimmung des Volkes monatelang nicht für notwendig gehalten hatte. Dass es sich um ein Vabanquespiel handelt, ist klar: Der britische Premier hält es aber anscheinend für klüger, seinen Wahlkampf und die Verfassungsfrage zu trennen, um seine Position nicht zu gefährden.
Mit schneller Anpassung an Trends und ungewöhnlichen Werbegags steigen die Verkaufszahlen. US-Kaufhäuser lassen sich inspirieren
Leverkusen schlägt Dortmund und bringt sich für das internationale Geschäft in Position
Die Spielfläche im Berliner Olympiastadion ist schon WM-reif
Die Europäische Union bekommt zehn neue Mitglieder – die EU erweitert sich nach Osten und nach Süden. Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern sind ab 1.
Der Savignyplatz ist nach langen Bauarbeiten zu neuem Leben erwacht. Jeder neue Zug wirkt wie ein Vitaminstoß
Der Volleyball-Meister SC Charlottenburg will seine erfolgreiche Mannschaft zusammenhalten
Die Aktion zum lebensrettenden Sicherheits-Spiegel stößt auf große Resonanz. Grünen-Politikerin will Einbaupflicht für Lkw
Fredi Bobic und Co. feierten die Venezianische Nacht im KaDeWe
DER PETER, DER ERWIN UND DER FRANZ
27. 4.
Acht Länder, fünf Wochen, sechstausend Kilometer: Es gibt viel zu erzählen. Erst recht, wenn man durch die eigentlich so nahen, aber bisher so fernen Länder fährt, die am 1.Mai der Europäischen Union beitreten. Tagesspiegel-Reporter Stefan Jacobs hat sich auf den Weg gemacht – im Auto, mit Notizblock, Kamera und offenen Augen
Antideutsche Tiraden des Verlegers verärgern Commerzbank
Nato und EU einigen sich auf Zusammenarbeit in Bosnien
Das Fernsehen, ein Todfeind des Buchs? Von wegen: Die Literatur entdeckt die Medienwelt als Lebensraum
Forscher finden Gene, die die Lebenserwartung von Würmern und Mäusen stark erhöhen – können auch Menschen davon profitieren?
EDITORIALS Jeder, der einmal einen Sonntag in Deutschland verbracht hat oder versucht hat, an einem Wochentag nach 20 Uhr eine Tüte Milch zu kaufen, wird die jüngste Initiative von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement ganz sicher begrüßen: Clement möchte die antiquierten Einkaufszeiten in Deutschland flexibilisieren und es Geschäften ermöglichen, an Werktagen rund um die Uhr zu öffnen. Ländern und Kommunen will er außerdem die Möglichkeit einräumen, den Verkauf auch an Sonn und Feiertagen zu gestatten.
Eintracht Frankfurt hofft wieder auf den Klassenverbleib
Das Tischtennisteam von 3B steht vor dem Gewinn des ETTU-Pokals
Den neuen österreichischen Präsidenten stellt die SPÖ – doch trotz des Erfolgs wackelt der Stuhl des Parteichefs
Nur Wörns und Rahn sagen für das Länderspiel in Rumänien ab
ClausDieter Steyer plädiert für die Vergabe von leeren Wohnungen an Polen Es klingt schon heute merkwürdig, doch nach dem 1. Mai ist es absurd: Während auf der einen Seite des Flusses Zehntausende Wohnungen abgerissen werden, suchen auf der gegenüberliegenden Seite Hunderte Familien nach einer Bleibe.
Seine Hände waren noch geschwollen von den vielen Schlägen gegen Corrie Sanders, da kämpfte der neue Weltmeister Witali Klitschko den nächsten Kampf – den Kampf um Gerechtigkeit für seinen Bruder Wladimir. Dieser soll seinen WMKampf am Osterwochenende unter mysteriösen Umständen verloren haben.
…und das bringt uns den Badespaß am Ufer vor der Arena in Treptow
Der Musiksender MTV arbeitet ab heute in der Hauptstadt
Horst Schwab züchtet Rasen – nicht nur für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Er sagt: „Die Halme müssen lernen, sich zu wehren“
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN In großen Städten soll man hoch hinaus wohnen. Dritter Stock ist okay, ab viertem scheint die Sonne morgens übers Nachbarhausdach hinweg ins Zimmer, warm wird es und sommerlich ums Herz, dieweil zwei Stockwerke tiefer die Winterkälte weiter wirkt … schön ist es, hoch hinaus zu wohnen, ein bisschen wie auf der Karibikinsel mit den zwei Palmen.
Der Terrorismus ist die größte Gefahr für uns, und der Krieg gegen ihn wird in Städten überall in der Welt ausgefochten, im Irak und an einer dritten Front, Israel. Die Attentate gegen die israelische Zivilbevölkerung, unschuldige Frauen und Kinder, gehen nicht auf das Konto von El Kaida, aber die Schlacht dort ist wichtig für uns, weil Israel vielleicht beweisen kann, dass der Terror zu besiegen ist.
TERMINE Montag: Prozess gegen einen mutmaßlichen Serienbetrüger, der fremde Bankkonten geplündert haben soll (9 Uhr, Saal B 306). Prozess gegen einen 32Jährigen, bei dem bei einer Verkehrskontrolle 5000 Ecstasy-Pillen gefunden wurden (9 Uhr, Saal 220).
Von den Unis umworben, aber mitunter verdächtig: eine kleine Geschichte muslimischer Studierender
Von Corinna Visser Bei den deutschen Unternehmen ist es sehr en vogue, über die schlechten Standortbedingungen im Land zu klagen. Meist richtet sich die Kritik an die Politik.
Organisation und Kartenverteilung bei der Eishockey-WM stoßen bei vielen deutschen Fans auf Unverständnis
Die Finanzierung der geplanten Strecke vom Flughafen zum Münchener Hauptbahnhof wackelt / Bund und Bahn wollen weniger zahlen als geplant