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Joschka Fischers Biografen pflegen seinen Lebenslauf als Zwiebel-Phänomen zu beschreiben: Jeder neue Lebensabschnitt eine neue Schale mit einem neuen Fischer. Tatsächlich steht der 1946 im baden-württembergischen Gerabronn geborene Sohn einer ungarndeutschen Familie für die alternative Version des Tellerwäscher-Mythos.

Von Robert Birnbaum

Die Schleichwerbung ist im deutschen Fernsehen verboten – und eine gängige Praxis in den Programmen

Von Joachim Huber

Berlin - Die SPD will mit einem klaren Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft in den Wahlkampf gehen. Kein anderes System als der Kapitalismus, sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bei einem Kongress seiner Partei am Montag, „hat den Menschen mehr Freiheit, mehr Sicherheit und mehr Wohlstand bieten können“.

Von Antje Sirleschtov

Das Testurteil: 8 Punkte 0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen testet einen Einweg-GrillGrillen ist nicht lustig. Grillen ist Stress.

Von Henrik Mortsiefer

Die Charité wird sich „unverzüglich“ von einem ehemaligen StasiMajor trennen, dessen Einstellung als leitender Mitarbeiter zu erheblichen Protesten geführt hatte. Das teilte der Vorstandsvorsitzende Detlev Ganten gestern mit.

Unter dem Schild „Einreise in die DDR“ steht ein junger Zollsoldat in seiner grünen Uniform und mustert den Betrachter mit interessierter Skepsis. Hinter ihm: „Einreisende“ vor den hellbraunen Sprelacart-Türen, die sich schnarrend öffnen und schnell wieder schließen.

Von Lothar Heinke

Wenn es gut läuft für die BundesCDU, werden sich die Berliner wundern. In den Bundestag wollen: Monika Grütters, Abgeordnete und Fachfrau für Kultur und Wissenschaft.

Berlin Gewinne der Hypo-Vereinsbank-Aktien haben am Montag die Verluste des Dax begrenzt. Nach einer Trendwende am Abend verbuchte der Dax zum Handelsschluss ein Plus von 0,3 Prozent auf 4599,21 Punkte, nachdem er am Morgen noch ein Drei-Jahres-Hoch bei 4604 Punkten markiert hatte.

Es ist nicht nur wichtig, eine gut schützende Sonnenmilch zu kaufen. Sie muss beim Sonnenbad auch rechtzeitig und richtig benutzt werden.

Potsdam Noch in diesem Jahr sollen die ersten jungen Firmen aus der IT-Branche in das Gründerzentrum von SAP-Gründer Hasso Plattner aufgenommen werden. Eran Davidson, der mit Plattner das neue Zentrum leiten wird, sagte gestern in Potsdam, man erwarte, bis zum Ende des Jahres etwa drei junge Firmen an den Start bringen zu können.

Johannes Reissner fährt in seiner Forschung immer zweigleisig: Der Islamwissenschaftler untersucht die Politik – und betrachtet dabei auch immer islamrelevante Fragen. Das hat er bei seiner Dissertation über die Muslimbrüder in Syrien gemacht, und dabei ist er bis heute geblieben.

Berlin Die SPD will mit einem klaren Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft in den Wahlkampf gehen. Kein anderes System als der Kapitalismus, sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Montag, „hat den Menschen mehr Freiheit, mehr Sicherheit und mehr Wohlstand bieten können“.

warnt vor der Umbenennung der Berliner Bahnhöfe Im Jahr 2001 haben wir uns hier einen kleinen Aprilscherz geleistet und nach Bostoner Vorbild angekündigt, der Senat werde die Namen der Berliner U-Bahnhöfe an solvente Unternehmen verkaufen, beispielsweise aus dem Gleisdreieck ein „Microsoft Triangle“ machen oder aus dem Ostkreuz ein „Postkreuz“. Nun wissen wir, wie lange es dauert, bis Aprilscherze praktische Politik werden: gut vier Jahre.

Von Lars von Törne

Wer seine Haut richtig eincremt, kann sie vor Sonnenbrand bewahren – doch kaum jemand wendet die Mittel ausreichend an

Uraufführung in Bremen: Johannes Kalitzkes Oper „Inferno“ nach Peter Weiss

Von Sybill Mahlke

Staatsanwalt fordert langjährige Haftstrafen für drei Skinheads, die einen Mann fast zu Tode gefoltert haben

Von Frank Jansen

Das offensive Spiel der Nationalmannschaft erfordert mehr Planung, als im Idealfall sichtbar wird

Von Stefan Hermanns

Der Nahe und Mittlere Osten stehen am zweiten Tag des Berliner Forums Impulse 21 im Vordergrund. Unter anderen sprechen Außenminister Joschka Fischer und der Sonderbeauftragte der EU für den Nahen Osten, Marc Otte .

Die deutschen Frauen hatten bei der EM bisher kaum Mühe mit der Konkurrenz

Von Andreas Morbach

… eine neue Aufgabe suchen.“ Mit diesem einen Satz erklärte Adolf Merckle 1997, warum er das Motorenkombinat VEM Sachsenwerk übernahm.

Von Anselm Waldermann

Das Lkw-Durchfahrverbot in der Silbersteinstraße lässt sich kaum überwachen, sagt die Polizei. Bezirk überprüft Beschilderung

Die führenden Industrienationen und Russland erlassen den ärmsten Ländern ihre Milliardenschulden. Wie könnten Staaten sich entwickeln, denen die Schulden jetzt zu 100 Prozent erlassen werden?

Von Christoph Link

In seinem dramatischen Debüt „Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung“ hat Dieter Forte 1970 einen der übelsten Schurken des modernen Theaters erfunden. Sein Antiheld würde in der derzeit beliebten antikapitalistischen Metaphorik wohl als König der Heuschrecken firmieren: Der Augsburger Kaufmann Jakob Fugger tritt als allmächtiger Bösewicht des Finanzkapitals auf, das die Akteure der Reformation nach Belieben instrumentalisiert.

Von Michael Braun

Auch schon im Jahre 1967 gab es in Deutschland, das damals von einer großen Koalition regiert wurde, einige wirtschaftliche Probleme. Daran war man nicht gewöhnt und kriegte das dem entsprechende Fracksausen.

Es ist der berühmteste und bewegendste Ritt eines deutschen Pferdes gewesen: Der zweite Umlauf der Stute Halla mit ihrem Springreiter Hans Günter Winkler bei den Olympischen Spielen 1956 in Stockholm. Dieser Ritt zu Olympiagold treibt noch heute älteren Semestern einen ähnlichen Schauer über den Rücken wie der Gewinn der Fußball-WM zwei Jahre zuvor.

Die Organisatoren der FußballWeltmeisterschaft halten den rauen Umgangston der Berliner nicht für WM-reif – und wollen sie mit Kursen zu freundlichen Gastgebern weiterbilden. Die Mehrheit der Anrufer bei unserem Pro & Contra (65,8 Prozent) meint dagegen, die Berliner könnten auch ohne Höflichkeitsoffensive gute Gastgeber sein.

Berlin - Die Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel hat Forderungen des CDU-Wirtschaftsflügels nach deutlichen Einschnitten ins soziale Netz zurückgewiesen. „Wir sollten die Diskussion nicht so eindimensional führen“, sagte die CDU-Chefin nach einer Präsidiumssitzung.

Von Cordula Eubel

Ein Traum von einem Konzert: Jeanne Balibar singt im Berliner Roten Salon

Von Gregor Dotzauer