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Bestattungsunternehmer in Großbritannien arbeiten nur noch gegen Vorkasse, um so den Folgen der Finanzkrise zu entgehen. Familien, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, müssen bis zu zwei Monate auf die Bestattung ihrer Angehörigen warten.

Bildungsministerin Anette Schavan (CDU) hat deutliche Mehrausgaben für Bildungsprojekte angekündigt. In den kommenden drei Jahren will die Bundesregierung zusätzliche Mittel in Höhe von sechs Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

Ein Spiegelzelt, Artistik, Musik und Enten – ohne Hans-Peter Wodarz geht das nicht, auch wenn er sich seit dem Sinkflug seines Dauerbrenners „Pomp Duck“ vorerst mit viermonatigen Gastspielen unter dem „Palazzo“-Dach beschränkt und der Traum eines festen Hauses in Berlin noch weit von konkreten Plänen entfernt ist. „Palazzo“ zum zweiten, wieder unmittelbar vor dem Hauptbahnhof, wieder mit den singenden Kellnern als Motor der Show: „Concerto für Ente, Salbei und Chilischokoladenkuchen“.

Der Applaus war spontan und kräftig, als der Landeschef der Linken am Sonnabend seine Berliner Parteifreunde beschwor: Man müsse denjenigen „sehr aktiv mehr Raum verschaffen, die dem Repressionsapparat der DDR ausgesetzt waren“, verlangte Klaus Lederer. Gemeint war: Jene, die diesen Repressionsapparat betrieben haben, kommen ohnehin oft genug zu Wort.

„Kohle für die Playstation / Warumdie aktuelle Kindergelderhöhungein gewaltiger Unfug ist“von Caroline Fetscher vom 7. OktoberIhr Aufsatz beginnt mit dem Buchstaben A und endet mit N.

„Wir Ostler waren nicht nur Untertanen / Wehler irrt: Die DDR ist mehr als eine,Fußnote der Geschichte“ von Jens Reichvom 2. OktoberWenn man die Geschichtsschreibung der Menschheit mit zigtausend Jahren als Basis nimmt,stellt die DDR mit 40 Jahren selbstverständlich nur eine Fußnote der Geschichte dar, ob es Herrn Reich nun passt oder nicht.

Die Krise ist global, weder die Finanzgeschäfte in Boomzeiten noch die aktuellen Börsencrashs richten sich nach den Staatsgrenzen. Die Antworten auf die Krise aber sind national, im besten Fall werden sie abgesprochen und koordiniert wie beim G-7-Treffen in Washington.

Brandenburg/Havel - Brandenburg könnte nach Ansicht der Grünen bis zum Jahr 2020 seinen Strombedarf vollständig aus erneuerbaren Energien decken. Mit den Ressourcen könnte außerdem der Strom-Importbedarf Berlins befriedigt werden, sagte Grünen-Landeschef Axel Vogel am Sonnabend auf einem Landesparteitag in Brandenburg/Havel.

Am Freitagabend torkelte der französische Komiker, Schauspieler und Regisseur Dany Boon im schwarzen Einreiher über die Bühne des Cinema de Paris in Charlottenburg, als sei er sturzbetrunken. Und Comedian Christoph Maria Herbst stand daneben und tat so, als wolle er die erste Zuschauerreihe als Toilette missbrauchen: Die beiden spielten eine Art Zugabe nach der Deutschland-Premiere von Boons Film „Willkommen bei den Schtis“, den schon mehr als 20 Millionen Franzosen gesehen haben – fast so viele wie „Titanic“, den erfolgreichsten Film aller Zeiten.

Zur Berichterstattung über den GesundheitsfondsBildlich gesprochen: die Risiken und Nebenwirkungen des neuen Gesundheitsfonds stehen auf dem Beipackzettel. Er ist nichts als ein bürokratisches Monster, das im ohnehin schon teuren Gesundheitssystem noch zusätzlich Geld verschlingen wird.

Der 88-jährige Literaturkritiker sollte in Köln für sein Lebenswerk geehrt werden. "Ich habe nicht gewusst, was mich hier erwartet“, sagte Reich-Ranicki und lehnte die Annahme des Preises ab. Für ZDF-Intendant Markus Schächter, einen der Stifter des Preises, "eine Sternstunde des Fernsehens".

Von Kurt Sagatz
Boxen: Samuel Peter vs Vitali Klitschko

Profiboxer Witali Klitschko ist wieder Schwergewichts-Weltmeister des Weltverbandes WBC. Bei seinem Comeback gewann der 37 Jahre alte Ukrainer Samstagnacht in Berlin durch Aufgabe von Titelverteidiger Samuel Peter aus Nigeria nach der achten Runde.

Von Sven Goldmann

„Lost City Radio“: Daniel Alarcóns meisterhafter Roman über Peru und sein Bürgerkriegstrauma

Von Ulrich Rüdenauer

Die Eisbären müssen in ihrer neuen Arena auf unbeliebte Termine ausweichen – und beschweren sich

Von Katrin Schulze
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Die Trauer um Thomas Dörflein reißt nicht ab. Nach seiner Beisetzung am Freitag in Spandau pilgern viele Berliner zum Grab des Tierpflegers. Der Zoo hat ein Online-Kondolenzbuch geschalten, in dem man sich weiterhin von Knuts Ziehvater verabschieden kann.

Berlin - Führende Koalitionspolitiker haben dazu aufgerufen, den Börsengang der Deutschen Bahn nach der Verschiebung nicht grundsätzlich infrage zu stellen. „Es muss einen zweiten Anlauf geben, das muss auch der SPD klar sein“, sagte Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich dem Tagesspiegel.

Fast 1400 Punkte hat der Dax in der vergangenen Woche verloren – ein Absturz um mehr als 20 Prozent. Die Finanzkrise hat der Börse eine der schwärzesten Wochen in ihrer Geschichte beschert.

Von Rolf Obertreis

Der Masterstudiengang Angewandte Literaturwissenschaften an der Freien Universität startet jeweils im Wintersemester, dauert in der Regel vier Semester und kostet 500 Euro pro Studienhalbjahr zuzüglich allgemeiner Gebühren und Beiträge. Infos unter Tel.

Was macht ein Arbeitnehmer, dem ein Ver- oder Gebot übertrieben erscheint oder er es für gesetzeswidrig hält? „Im Zweifel sollte er sich zunächst daran halten, sich aber an die zuständige Stelle im Unternehmen richten“, rät Arbeitsrechtler Gerald Wiedebusch.

Der designierte CSU-Chef macht bei der Erbschaftsteuer Druck – und verärgert die Schwesterpartei

Von
  • Cordula Eubel
  • Albert Funk

Von null Sport zum Jogging-Fan: Teilnehmer des Tagesspiegel-Lauftreffs haben es geschafft – und machen mit bei den „Grand 10 Berlin“

Von Friedhard Teuffel

Südafrika hat faszinierende Schätze – und Probleme. Die WM 2010, so hoffen manche, wird helfen / Schienenkreuzfahrt (Teil 2)

Von Elisabeth Binder

Der Applaus war spontan und kräftig, als der Landeschef der Linken am Sonnabend seine Berliner Parteifreunde beschwor: Man müsse denjenigen „sehr aktiv mehr Raum verschaffen, die dem Repressionsapparat der DDR ausgesetzt waren“, verlangte Klaus Lederer. Gemeint war: Jene, die diesen Repressionsapparat betrieben haben, kommen ohnehin oft genug zu Wort.

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