zum Hauptinhalt

Was schenkt man einem, der mit einem kanariengelben T-Shirt, auf dem „Ich bin ein Berlino“ steht, ins Olympiastadion kommt und dann einen neuen, fulminanten Weltrekord über 200 Meter aufstellt?Auch der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat sich darüber seine Gedanken gemacht und auf der Langen Nacht der Leichtathletik im Deutschen Technikmuseum am Freitag das Ergebnis seiner Überlegungen verkündet: Ein Stück von der Berliner Mauer soll es sein, das Wowereit Usain Bolt heute am Abschlusstag der WM überreichen will.

Von Eva Kalwa

Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt bundesweit gegen rund 100 Professoren wegen des Verkaufs von Doktortiteln: Sie sollen für Doktortitel Bestechungsgelder angenommen haben.

Der Widerstand gegen den wieder in Joachimsthal lebenden Sexualstraftäter bröckelt. Am Dienstag hatte das Amtsgericht Frankfurt/Oder entschieden, dass die Dauerobservation der Polizei für den 51-jährigen K. nicht verlängert wird. Gutachter meinen, er sei keine Gefahr mehr.

Von Alexander Fröhlich

Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für den Golf von Aden ausgegeben. Darin heißt es: „Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht weiterhin ein sehr großes Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen.

Nach dem Eklat um den Artikel über Organhandel bei toten Palästinensern, scheinen die diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Schweden schwer belastet. Bei dem schwedischen Autor des Textes gingen inzwischen mehrere Morddrohungen ein.

Auf unserer schnellen Sonderseite im Internet können Sie online verfolgen, was alles bei der Leichtathletik-WM passiert. Auch am letzten Tag der Wettkämpfe lesen Sie nach jeder Entscheidung sofort einen aktuellen Bericht.

„Lehrer beim Thema Islam noch immerratlos / Umstrittene Empfehlung für Umgang mit muslimischen Schülern auch nach vier Jahren nicht fertig“ von Susanne Vieth-Entus vom 17. AugustVielen Dank für Ihren Einblick in die momentane Diskussion bzw.

„Kreisen im Käfig / Der Krieg istseit mehr als einem halben Jahr vorbei, doch die Explosionen dröhnen weiter– in den Köpfen, in Gedanken undTräumen. Nichts im Gazastreifenist so wie vorher.

„Tanz im August“ mit Anna Halprin und Anne Collod: In der Neuauflage von "Parades & Changes" geht es nicht nur darum, den nackten Körper zu feiern.

Von Sandra Luzina
298598_0_3db9927b.jpg

Die Urform des Comics: Die Hamburger Kunsthalle zeigt noch bis Monatsende englische Karikaturen aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert.

Von Ulla Fölsing

Bei der Begrüßung gehört es sich, die Sonnenbrille abzunehmen. Sie aufzulassen, wirke respektlos und mache den Eindruck, man habe etwas zu verbergen, erläutert Salka Schwarz, Etikette-Trainerin aus Berlin.

295852_0_387479de.jpg

Wenn Chirurgen zu viel trinken: Der Kölner „Tatort“ spielt erneut im Ärztemilieu

Von Thomas Gehringer
295900_0_6cf835a5.jpg

Die Slowakei erklärt Ungarns Präsidenten zur Unperson – nur ein Beispiel für die Renationalisierung Mittel- und Osteuropas.

Von Sebastian Bickerich

JOBPATENDie Schöneberger Kick-Jobpaten helfen junge Menschen ehrenamtlich bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, bei Startproblemen in der Ausbildung – oder auch wenn ein Jugendlicher eine Ausbildung abgebrochen hat. Bei letzterem geht es etwa um die Gründe für den Abbruch und um eine persönliche Begleitung in der Phase der Umorientierung.

„Verliebt in die eigene Exzentrik / ,Die dritte radikale Widerstandsbewegung‘: Ernst Nolte setzt seine Auseinandersetzung mit den ideologischen Diskursen des vergangenen Jahrhunderts fort“von Jacob Heilbrunn vom 17. AugustIch blieb beim Lesen Ihrer Besprechung an einem Satz besonders hängen: „Wenn Hitler den Kommunismus wirklich als Hauptfeind sah, warum griff er dann England und Frankreich an, während er mit Stalin ein Abkommen schloss?

296058_0_353f672f.jpg

Er nahm gerne ein Bad in seinen Goldtalern, wog sein Gold nach, zählte Münzen. Er war immer in Angst, dass ihm ein Teil seines Vermögens abhanden kommen könnte, durch irgendwelche Schurken und Diebe. Warum der berühmte Geizhals Dagobert Duck nicht in den Abwärtsstrudel der Märkte geriet.

Von Andreas Oswald

Eurosport einzuschalten, ist ein bisschen so, wie in eine Zeitmaschine zu steigen. Die WM-Übertragungen des Spartensenders kommen ohne alles aus, was in der modernen Sportberichterstattung vermeintlich Pflicht ist: gefühlige Interviews, aufwendige Grafiken, emotionale Hintergrundgeschichten.

Von Lars Spannagel

Zum BundestagswahlkamfLangsam wird der „Wahlkampf“ unerträglich. Ich für meinen Teil würde gerne einmal eine inhaltliche Diskussion erleben, bei der konkret und detailliert die Konzepte angesprochen werden, die die zur Wahl stehenden Parteien zur Lösung der Probleme dieses Landes haben: Zum Beispiel Zugang zu Bildung – insbesondere, dass die Bildungschancen der Kinder immer noch extrem abhängig davon sind, aus welcher Familie sie stammen.

295908_0_ce5f5391.jpg

Nadine Müller wird Sechste im Diskusfinale und zeigt, dass sie die Nachfolge der dreimaligen Weltmeisterin Franka Dietzsch antreten könnte

Von Anke Myrrhe

„Lasst das mal die Profis machen / Die Deutsche Wohnen AG will mehr kommunale Wohnungen privatisieren – und erntet Widerspruch“ von Christian Hunziker vom 15. AugustDass für die Wohnungswirtschaft, oder wie sie Herr Zahn von der Deutschen Wohnen lieber nennt „Wohnungsindustrie“, private Strukturen besser sind, ist aus seiner Sicht einleuchtend.

Filmen mit Bresson: Anne Wiazemskys „Jeune Fille“ zeigt, dass die Autorin erwachsen geworden ist.

Von Christina Tilmann

ONLINE- UNDDIREKTMARKETINGDie Dialog AkademieAbschluss: „Fachwirt Dialogmarketing/Fachwirt Online-Marketing“ (9-monatiges berufsbegleitendes Studium); Kosten: rund 8000 Euro, Stipendien möglich. Internet: www.

An der Dauerbaustelle auf der A 11 vor Berlin lassen sich viele Autofahrer automatisch ins Chaos leiten. Spätestens in Pfingstberg sollte man die Autobahn verlassen.

Von Claus-Dieter Steyer
295763_0_25dad61d.jpg

Kunden werden on- und offline intensiver denn je umgarnt. Für kommunikationsstarke Wirtschaftswissenschaftler sind Vertrieb und Marketing eine echte Alternative

Von Kirstin von Elm

Wenn Berlins umtriebigste Hartz-IV-Empfängerin wie Shakespeare vom Sommer träumt, dann heißt ihr Puck sicher Futschi. Die selbsternannte Neuköllner Bezirksbürgermeisterin der Herzen – alias Ades Zabel – und ihre leopardengemusterten Freundinnen kennen weder Scham noch Choreografien.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })