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Christian Tretbar, Mitglied der Parlamentsredaktion des Tagesspiegel und stellvertretender Redaktionsleiter Online.

Das BER-Debakel hat neue, bisher ungeahnte Ausmaße angenommen. Wie kann es nun weitergehen, und was bedeuten die Ereignisse für die Politik im Land Berlin und im Bund? Tagesspiegel-Flughafen-Experte Christian Tretbar stellte sich Ihren Fragen. Der Chat zum Nachlesen!

Wohnungsnot. Der Mieterbund warnt vor Preissprüngen, weil Immobilieninvestoren hohe Renditen erwarten.

Immobilienhaie aus dem Ausland kaufen Häuser und Wohnungen - und treiben so die Preise nach oben. Oder doch nicht? „Der Ansturm ist nur gefühlt“, meint das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft.

Von Henrik Mortsiefer
Soldidarität: Es gibt auch Berliner, die in Prenzlauer Berg Herz zeigen für die Zugezogenen aus Deutsch-Südwest.

Wolfgang Thierse übt sich in Wiedergutmachung. In der ARD soll der SPD-Politiker am Donnerstag zeigen, wie viel er von schwäbischer Mundart versteht. Die Debatte lehrt, dass Berlin eine neue Minderheiten-Politik braucht.

Von Stephan Wiehler
Viel Schatten, wenig Licht: Von der Ära Ismaik hat man sich bei 1860 München mehr versprochen.

Nach nicht einmal zwei Jahren bei 1860 München ist der jordanische Investor Hasan Ismaik wieder auf dem Absprung - von den großen Plänen sind nur geplatzte Träume geblieben. Der Traditions-Chaosklub muss nun zeigen, dass er seine Lehre daraus gezogen hat.

Von Christian Hönicke

CSU Generalsekretär Dobrindt schlägt der FDP vor, es mit Synchronschwimmen in der Badewanne zu probieren. Unser Kolumnist Helmut Schümann hat Zweifel, dass das gut geht.

Von Helmut Schümann
Klaus Wowereit und Matthias Platzeck (beide SPD).

Offiziell bestätigen will das noch keiner, aber es deutet sich an: Der Bund widersetzt sich noch der Personalrochade beim BER-Aufsichtsratsvorsitz. Die Beweggründe können unterschiedlicher Natur sein.

Von Christian Tretbar
38 Millionen Deutsche benutzen jeden Monat mindestens einmal das weiße Eingabefeld.

Gegoogelt wird dauernd, überall und nach jedem: Superstars, Fremdwörter, Kochrezepte. Wir sind von der Suchmaschine abhängig. Doch der Wunsch nach einem transparenten und altruistischen Global Player ist naiv.

Von Astrid Herbold
Auf der CES beeindruckte Audi mit einem ganz besonderen Ausstellungsobjekt: Das Siegerauto von Le Mans, der R18 e-tron, wurde den Besuchern gezeigt.

Die Zeiten, in denen wir Passagiere im eigenen Auto werden, rücken näher. Audi hat als erster Automobilhersteller der Welt eine Lizenz für den Betrieb von computergesteuerten Fahrzeugen erhalten. Vorreiter für das fahrerlose Auto wird aber wahrscheinlich ein anderes Land werden.

Erst war Klaus Wowereit BER-Chefaufseher, jetzt soll es Matthias Platzeck richten. Kann das klappen?

„Wir können alles, sogar Flughäfen bauen!“ Dieses Credo der BER-Aufseher ist nicht länger zu halten. Das Gremium braucht mehr erfahrene Manager und weniger Politiker. Das wäre ein neuer Anfang - und eine weise Entscheidung.

Von Werner van Bebber
Hörsaal in Kriegszeiten. Ziel der Stiftung war es, die „rassisch wertvollen, besten Kräfte“ aus dem Ausland anzuziehen.

Als die Alexander-von-Humboldt-Stiftung 1925 gegründet wurde, sollten die ersten Gaststudenten helfen, das "akademische Versailles" zu überwinden. Im Nationalsozialismus wurden in erster Linie "rassisch Erwünschte" gefördert.

Von Sarah Schaschek

Anlass der gegenwärtigen Debatte um einen Neubau für die Weisse Flotte ist ein Entwurf des Potsdamer Architekturprofessors an der Fachhochschule Potsdam, Karl-Heinz Winkens. Dieser hatte mit seinen Vorstellungen einen Architekturwettbewerb gewonnen, den die Stadt Potsdam auslobte und an dem sechs Büros teilnahmen.

Rudolph Freiherr von Ketteler sieht durch den Winkens-Entwurf sein Projekt einer Rekonstruktion der Neptungruppe gefährdet. Von dem Dresdner Architekten Andreas Hummel, der Spezialist für die dreidimensionale Visualisierung von Bauten ist, ließ von Ketteler einen Lustgarten-Neubau für die Flotte im Stile eines königlichen Palmenhauses planen.

Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung beschäftigen sich mit der Stabilität komplexer Systeme. Vor dem Hintergrund, dass durch die Erderwärmung sensible Erdsysteme wie etwa das arktische Eis oder der Golfstrom in einen anderen Zustand kippen können, fragen die Physiker, wie man Stabilität quantifizieren kann.

Die Potsdamer Demokraten – die ehemaligen CDU-Stadtverordneten Wolfgang Cornelius und Peter Schultheiß, die nun eine eigene Fraktion bilden – bringen einen neuen Standort für die Weisse Flotte in die Diskussion ein. Demnach könne das Flottengebäude auch auf der gegenüberliegenden Seite stehen, am sogenannten Meyer-Ohr.

Auslaufmodell. Klimaschutz lässt sich auch ohne Atomkraft machen, sagen Potsdamer Klimaforscher.

Der Ausfall der Kernerenrgie liesse sich leicht abfedern, sagt der Klimaforscher Nico Bauer. Ein Gespräch über Atomausstieg und Klimaschutz, Gaskraftwerke und erneuerbare Energien.

Von Jan Kixmüller
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