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Gut 150 Tierfreunde aus Potsdam und Umgebung beteiligten sich Ende Dezember 2014 beim Spatenstich für ein neues Tierheim auf dem Sago-Gelände an der Michendorfer Chaussee.

Potsdam - Das geplante Tierheim auf dem Sago-Gelände ist erneut in der Schwebe. Während der Verein in den vergangenen Wochen mit ehrenamtlicher Hilfe auf dem Gelände bereits den künftigen Tierheimbetrieb vorbereitet, hat die Kommunalaufsicht Zweifel an der Zulässigkeit des Grundstücksverkaufs durch die Stadt.

Von Jana Haase
Internetseiten zum Thema Gesundheiten boomen ebenso wie Health-Apps. Bloß die Gesundheitskarte kommt nicht voran.

Patientendaten sind ein schützenswertes Gut. Doch die vernetzte Medizin muss es nicht gefährden. eHealth kann Behandlungsabläufe verbessern – und sogar Leben retten.

Daniel Hartwich und Sonja Zietlow

Für die Kritiker ist das "Dschungelcamp" ein Beleg für den Untergang des Abendlandes. Dabei könnte man es auch positiv sagen: Ab jetzt kann es nur noch aufwärts gehen. Wo wir schon beim Abendland sind: Was sagt eigentlich Pegida dazu?

Von Andreas Oswald
Verbunden. Uni-Präsident Günther (r.) mit den Uni-Gründern Rolf Mitzner (M.) und Julius H. Schoeps (2.v.l.).

Der Potsdamer Uni-Präsident Oliver Günther konstatiert zum Neujahrsempfang „widrige Umstände“, setzt aber trotzdem weiter auf Zuversicht

Von Jan Kixmüller

Ich komm dann mal vorbei, hatte Karsten Häcker, IT-Leiter am Potsdamer Nachhaltigkeitsinstitut, seinem Facebookfreund in der kanadischen Arktis geschrieben. Und tat es dann auch

Von Steffi Pyanoe

Babelsberg - Nach der Dauerkritik an den massiven Fahrplanänderungen in Nord-Babelsberg muss der Verkehrsbetrieb (ViP) nachbessern. Die Stadtverordneten beschlossen am Mittwochabend mit breiter Mehrheit einen Antrag der SPD und der Grünen, die Anbindung von Babelsberg-Nord wieder zu verbessern.

Von Christine Fratzke

Mit dem Turbine-Hallencup startet Potsdam in eine internationale Sport-Woche, wie sie die Stadt wohl noch nie erlebt hat. Neben den europäischen Frauenfußball-Teams werden sich auch noch Leichtathleten von Weltklasse-Format in den kommenden Tagen in Potsdam messen.

Die neue umstrittene Verkehrsführung in der Neuendorfer Straße zwischen Großbeeren- und Auffahrt zur Nutheschnellstraße wird überprüft: Sie soll „unter dem Gesichtspunkt eines zügigen Verkehrsflusses verändert werden“. Einen Beschluss mit dieser Formulierung haben die Stadtverordneten am Mittwochabend auf Antrag der Linken gefasst.

Es ist eine Nachricht, wie sie noch viele Potsdamer betreffen wird: Flüchtlinge sollen in der unmittelbaren Nachbarschaft leben. Wegen der vielen Krisen weltweit muss sich die Stadt erneut auf mehr Flüchtlinge einstellen.

Von Jana Haase

Was in der Stadt gut ist, müsse für die ländlichen Ortsteile nicht gleichermaßen gelten: Die CDU-Landtagsabgeordnete Saskia Ludwig kritisiert die Einführung der Pflicht-Biotonne in Potsdam. Die Stadt müsse den Einsatz der Plastiktonnen erst auf den tatsächlichen Bedarf überprüfen, so Ludwig.

In Österreich wird Meisterschaft mit N wie Neulengenbach buchstabiert. Seit 2002/03 hat die Titelkrone der Frauen-Bundesliga ihren Platz in der rund 8 000 Einwohner zählenden Stadt in den Nordalpen.

Wenn es einen belastbaren Beleg für den langen Bestand freundschaftlicher Beziehungen zwischen zwei Fußballvereinen braucht, dann lässt sich das Verhältnis zwischen dem AC Sparta Prag und Turbine Potsdam bedienen. Seit Jahrzehnten verbindet beide Klubs eine enge Verbundenheit, die durch zahlreiche Begegnungen geschmiedet wurde, welche bis in die 1970er-Jahre zurückgehen.

„Wir freuen uns, dass wir erneut dabei sind“, sagt Péter Medgyes, Trainer des ungarischen Serienmeisters und Champions-League-Starters. Wie im Vorjahr seien weniger die Resultate und die Platzierung das Wichtigste, sondern das Kräftemessen mit den anderen Teams.

Dänischer Sieg und märkische Revanche kennzeichnen die noch junge Geschichte des Internationalen Turbine-Hallencups. Für die 3:4-Finalniederlage vor zwei Jahren rehabilitierten sich die Potsdamerinnen im vergangenen Jahr mit einem 5:0-Sieg im Endspiel gegen Brøndby IF Kopenhagen.

Nur eine Stimme fehlte, es war das denkbar knappste Ergebnis: Mit einem Stimmenpatt in der Stadtverordnetenversammlung ist der Antrag der Linken gescheitert, die städtische Förderung für die Potsdamer Medienkonferenz „M100“ zu streichen. Am Mittwochabend stimmten unter anderem SPD, CDU, Potsdamer Demokraten und Teile der Grünen-Fraktion für weitere Zuschüsse – dagegen waren unter anderem weitere Grünen-Stadtverordnete, Die Linke und Die Andere.