Er liegt still in einem dunklen Banksafe in der kenianischen Hauptstadt Nairobi, gleichzeitig wirbelt er die Wissenschaft auf: Der "Millenium-Mensch", den kenianische und französische Paläontologen nach sechs Millionen Jahren aus den Tiefen des ostafrikanischen Grabenbruchs ans Licht holten, fordert einen neuen Blick auf die Evolutionsgeschichte ein. "Er wird die Diskussion um den Ursprung des Menschen beleben", sagte die stellvertretende Leiterin der Expeditionsgruppe des Collège de France in Paris, Brigitte Senut.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.12.2000 – Seite 4
Die Leipziger Messe blickt auf ein stabiles Geschäftsjahr zurück, in dem entscheidende Weichen für die Zukunft gelegt wurden. "Wir haben im Jahr 2000 die Basis für erfolgreiche Projekte in den nächsten Jahren geschaffen", sagte der Sprecher der Geschäftsführung Werner M.
Asylbewerber und geduldete Ausländer in der Bundesrepublik können künftig nach einem Jahr Wartezeit in Deutschland arbeiten. Das Bundeskabinett stimmte am Mittwoch einer entsprechenden Verordnung zu.
Autofahrerin schwer verletztKöpenick. Offenbar in Selbsttötungsabsicht ist gestern Nachmittag eine 18-jährige Autofahrerin auf der Gosener Landstraße gegen einen Baum gefahren.
Erst vor etwa 100.000 Jahren verließen die Ahnen des heutigen modernen Menschen ihre afrikanische Heimat und breiteten sich weltweit aus.
Sollten Versicherungen Gentests verlangen oder ihre Ergebnisse erfahren dürfen? Spontan würden die meisten auf diese Doppelfrage wahrscheinlich mit einem klaren "Nein" antworten.