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Deutsche Kasernen, Schulen und Straßen tragen seinen Namen. In Berlin sind ein Platz, ein Gymnasium und fünf Straßen nach Ernst Moritz Arndt benannt, eine davon in Kreuzberg, parallel zur Bergmannstraße.

Es gibt Namen von Schlachten, die den überdimensionierten Horror und Terror des modernen Massenvernichtungs- und Materialschlachtenkrieges wie in einem Menetekel festhalten: Stalingrand ist ein solcher Name, Verdun und Langemarck im Ersten Weltkrieg sind solche Orte, der "D-Day" in der Normandie im Juni 1944, und Pearl Harbor im Dezember 1941.Über drei dieser historischen Daten gibt es neue Filme: über den D-Day den Steven Spielberg-Film "Saving Private Ryan", der mit dem selbstmörderischen Landgang der US-Truppen am Strandabschnitt "Utah" beginnt.

Unions-Fraktionschef Friedrich Merz und Hessens CDU-Ministerpräsident Roland Koch stehen bei der Bundestagswahl 2002 nicht als Herausforderer von Kanzler Schröder zur Verfügung. Aus der CDU/CSU-Fraktion wurde dem Tagesspiegel am Montag bestätigt, dass Merz gegenüber Parteifreunden und CDU-Chefin Angela Merkel erklärt hat, er wolle sich auf seine Aufgabe als Oppositionsführer im Bundestag konzentrieren.

Von Robert von Rimscha

Vor 25 Jahren berichteten wir:Die rund 600 Fenster der "Rostlaube", des Instituts-Neubaues der Freien Universität auf dem ehemaligen Obstbaugelände in Dahlem, sollen nach und nach durch neue Verschraubungen gesichert werden. Bei rund 230 Fenstern in dem Bauteil, in dem sich die Germanisten befinden, sei dies bereits innerhalb der Gewährleistungspflicht durch eine Firma geschehen, wurde auf Anfrage mitgeteilt.

Die Grillsaison hat begonnen, und der Rinderwahn (BSE) scheint weit weg zu sein. Doch kaum haben sich die Verkaufszahlen für Rindfleisch leicht erholt, steuert Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) auf ein neues Vertrauensproblem zu.

Von Dagmar Dehmer

Das Team Telekom nutzte das Heimspiel bei der Deutschland Tour zur eindrucksvollen Demonstration der Stärke. Der Gesamtsieg des Olympiazweiten Alexander Winokurow aus Kasachstan und fünf Etappensiege auf acht Tagesabschnitten standen nach 1240 km zu Buche.

Die Künstlergruppe "Hamburger Sezession" und ihre Vertreter wie Hermann Stenner, Dorothea Maetzel-Johannsen oder Rolf Nesch sind bis heute nahezu unbekannt. Nach ersten Erfolgen wurde ihre damals zwölfte Ausstellung 1933 von den Nationalsozialisten gleich nach der Eröffnung geschlossen.

Der Inbegriff von wirtschaftlicher Unvernunft ist es, wenn Nichteigentümer etwas kontrollieren möchten, was ihnen nicht gehört. Das gilt besonders für die geplante Übernahmerichtlinie der Europäischen Union.

Was haben sie nicht alles versucht, die Wasserballer von Waspo Hannover. 200 Fans zum letzten Finale um die Deutsche Meisterschaft in Bussen nach Berlin chauffiert.

Von Claus Vetter

So ist das, wenn die Jagd angeblasen ist. Seit Diepgens Regierungserklärung und der Ankündigung eines Volksbegehrens, verkürzt sich das Berliner Krisen-Szenarium vor allem auf eine Frage: Erreicht die Senats-Koalition das rettende Ufer oder reißt sie der Volkszorn vorher hinweg?

Von Hermann Rudolph

Der Ton zwischen den Koalitionsparteien wird schärfer. Angesichts von Banken- und Haushaltskrise zeigten sich am Pfingstwochenende führende Politiker der Berliner Regierungsparteien CDU und SPD betont kämpferisch und verbanden Sparvorschläge erneut mit Kritik am Koalitionspartner.

Von Lars von Törne

Dem deutschen Publikum ist Klaus Töpfer vor allem als der Mann in Erinnerung, der sich mit einem Taucheranzug angetan in die Fluten des Rhein stürzte. Als Töpfer wieder rauskam, war er allem Anschein nach noch komplett.

Von Robert Birnbaum

Zum Thema Online Spezial: Karneval der Kulturen Fototour: Der Karneval in Bildern Die Sambaschule Anaconda geht ebenfalls für die Vielfalt auf die Straße und zeigt das Schönste aus den Gebieten des Amazonas. Mehr als vier Monate haben Jaqueline, Nora und Marion mit einem professionellen Samba-Lehrer ihre Choreografie für den Karneval der Kulturen einstudiert und ihre Kostüme aus Brasilien importiert.

Zum Thema Online Spezial: Karneval der Kulturen Fototour: Der Karneval in Bildern Eigentlich ist der Schol- und Veedelszöch zum Kölner Karneval das feste Terrain der Gruppe Monster, Klone und Schimären. Diesmal hat es Dana, Christine, Dorothea und Karolina nach Berlin verschlagen.

Da waren es nur noch zwei, Angela Merkel und Edmund Stoiber. Nicht, dass es wirklich überraschend wäre, aber zu verzeichnen ist doch, dass Friedrich Merz darauf verzichtet, weiter als Kanzlerkandidatenkandidat der Union zu gelten.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Samba-Formationen in grün-orange-gold, Südsee-Tänzerinnen in Baströcken und Blumenkränzen, Koreanerinnen, die auf traditionellen Trommeln schlagen - der Umzug zum Karneval der Kulturen war auch in diesem Jahr ein großes, buntes Fest. Fast zehn Stunden lang zog die Karawane durch Kreuzberg, als Zaungäste waren trotz des unbeständigen Wetters weit mehr Zuschauer gekommen, als die Organisatorinnen erwartet hatten.

Von Katja Füchsel

In Japan können Opfer lebensbedrohlicher Überarbeitung künftig Rechtsbeistand und Beratung erhalten. Um weitere Fälle des berüchtigten "Karoshi" zu vermeiden, schließen sich in Osaka rund 30 Rechtsanwälte, Ärzte sowie Wissenschaftler zusammen, berichtet eine Zeitung.

Es mag dem fernen Betrachter nicht so erscheinen, aber die Wähler in Peru haben ein erstaunlich differenziertes, ein sehr klares, wenn auch kein euphorisches Votum getroffen. Sie haben in dreierlei Hinsicht entschieden.

Von Armin Lehmann

Die amerikanisch-europäischen Beziehungen sind angespannt: So stieß die Ankündigung von George W. Bush, er wolle die "nationale Raketenabwehr" stärken, in Europa auf Besorgnis: Der deutsche Außenminister Joschka Fischer warf den Amerikanern vor, sich in Sicherheitsfragen von Europa "abkoppeln" zu wollen.

Der geplante Großflughafen in Schönefeld wird nach Ansicht des Bürgervereins Brandenburg-Berlin (BVBB) nicht erst durch das Bundesverwaltungsgericht gestoppt werden. Schon ein "echter Alternativstandort" könnte das Projekt "ad absurdum führen", sagte der BVBB-Vorsitzende Ferdi Breidbach.

Die am Samstag von Bundesaußenminister Joschka Fischer vermittelte Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern ist am Montag erneut in Gefahr geraten. Während Fischer seinen Aufenthalt in der Krisenregion verlängerte, um die gefährliche Lage zu entspannen, wurden aus dem Gazastreifen erneut Zusammenstöße zwischen der israelischen Armee und bewaffneten Palästinensern gemeldet.

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