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In letzter Zeit sind ein paar gemeine Katastrophen passiert. So beklagte sich ein Anwalt, dass seine Waschmaschine trotz patentierter Gegenmaßnahme noch immer einzelne Socken von ihm frisst.

In seiner mutmaßlich letzten Sitzung hat der Berliner CDU/SPD-Senat am Dienstag den Entwurf des Nachtragshaushalts gegen die Stimmen der SPD beschlossen. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und Bürgermeister Klaus Böger (SPD) dankten sich gegenseitig für die Zusammenarbeit.

Im vergangenen Jahr musste die Landesbank Berlin Geldbußen von zusammen 6,5 Millionen Mark bezahlen, damit die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung einstellt. Die Fahnder hatten den Verdacht, dass die LBB über eine Luxemburgische Tochter Millionen verschoben hatte, um ihren Kunden die Mitte der Neunziger Jahre geplante Zinsertragssteuer zu ersparen.

Von Ralf Schönball

Die IG Metall hat bei der ins Stocken geratenen Tarifrunde über die Weiterbildung in der baden-württembergischen Metall- und Elektroindustrie zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Für Mittwoch seien die Mitarbeiter von über 120 Betrieben im Land zu Protesten aufgefordert worden, teilte die Gewerkschaft mit.

Wir brauchen keinen Rat von der Parteispitze, sagt der Berliner CDU-Fraktionschef Frank Steffel, und Hilfe bei der Suche nach einem Spitzenkandidaten erst recht nicht. Steffel, als Nachfolger von Klaus Landowsky erst ein paar Wochen im Amt, gibt sich selbstbewusster, als es der Zustand der Berliner CDU erlaubt.

Im Streit um die Versorgung von radargeschädigten früheren Radartechnikern der Bundeswehr kommt auf das Verteidigungsministerium möglicherweise ein weiteres Rechtsverfahren zu. Mehr als 100 erkrankte Mechaniker wollen gemeinsam juristisch ihre Ansprüche gegenüber dem Ministerium geltend machen.

Warum müssen sich Gerhard Schröder und Helmut Schmidt einander erst vorstellen, wenn sie sich treffen? Eine Szene in einem Lokal: "Gestatten, Helmut Schmidt", sagte da am Wochenende ein grauhaariger Herr zu seinem Tischnachbarn.

Von Hans Monath

Die Zeiten, da Investoren als beste Feinde eines Baudenkmals galten, sind vorbei. Schließlich hätte es ohne finanzielles Engagement zahlreicher Investoren für viele Baudenkmäler im Osten Deutschlands nach der Wiedervereinigung keine Zukunft mehr gegeben.

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