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Die brandenburgische Landesregierung und der Bürgermeister der Gemeinde Mahlow haben sich bei dem seit einem ausländerfeindlichen Anschlag querschnittsgelähmten Briten Noel Martin entschuldigt. "Ich schäme mich für das, was Ihnen in Mahlow angetan worden ist", sagte Bürgermeister Werner la Haine (parteilos) am Sonnabend bei einem Empfang für den Briten in Blankenfelde.

Von Stefan Jacobs

Die gute Nachricht zuerst: Niemand wurde handgreiflich, und die gegenseitigen Beleidigungen lagen zumindest oberhalb der Gürtellinie. Es ging auch bei diesem Bundeskongress der Jusos in Köln mal wieder um die Zukunftsfähigkeit des SPD-Nachwuchses.

DFB-Trainer Uli Stielike bereitet der Topfavorit Brasilien Sorgen: Auch unmittelbar vor dem Auftaktspiel der deutschen Junioren-Nationalmannschaft der unter 20-Jährigen bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Argentinien bleibt der deutsche Coach skeptisch. "Ich hätte Brasilien lieber im letzten Spiel zum Gegner gehabt.

TV-Loonland ist das kleinste der vorgestellten Unternehmen. Die Münchener produzieren und vermarkten Kinder- und Familienprogramme für einen internationalen Markt.

Internet-Freak Steffen Müller hat einen Traum: dass ein Lehrer vor ihm steht, der "mal was weiß, was ich noch nicht weiß". Aber er ist schon froh, wenn nach den großen Ferien überhaupt ein paar neue Lehrer an seiner Berufsschule für Druck- und Medientechnik auftauchen.

Von Susanne Vieth-Entus

"Mir ist überhaupt nicht bang, dass solche Aktivitäten den Grünen nutzen." So sieht Parteichef Fritz Kuhn die erfolgreichen Vermittlungen von Bundesaußenminister Joschka Fischer im Nahen Osten.

Von Matthias Meisner

Zwischen Pygmäengesang und Alpenjodlern bestehen mehr Gemeinsamkeiten, als man allgemein annimmt. Den untrüglichen Beweis dafür will das deutsch-türkisch-österreichische Vokaltrio Transalpin & Guests am Donnerstag, dem 28.

Der PC-Hersteller wurde durch erfolgreiche Verkaufsaktionen wie den "Aldi-PC" bekannt. Mit der Entwicklung von Produktideen, einer kühlen Kalkulation und der Auswahl hochwertiger Produktionsstätten stellt Medion das Bindeglied zwischen Handel und Produktion dar.

Ensemble-Wettbewerb im Musikinstrumenten-MuseumGrand-Prix-Feeling im Musikinstrumenten-Museum: Wenn am Ende des Alte-Musik-Treffs die Stimmen der Publikumsjury ausgezählt werden, zittern und bangen die Mitglieder von Berlins Nachwuchs-Ensembles in Sachen Alter Musik beinahe so wie die Gruppen beim europäischen Schlagerwettbewerb. Denn im Vergleich zu anderen Klassikveranstaltungen kann das Publikum nicht nur via Applaus, sondern mit Sitz und Stimme über seinen Favoriten entscheiden: Die Eintrittskarte zählt als Stimmzettel.

Wer den mitunter köstlich abgedrehten Autor René de Obaldia kennt, mag sich wundern, dass eines seiner Stücke in einem Berliner Volkstheater gelandet ist. Aber das passt schon: "Der Wind in den Zweigen des Sassafras" ist eine Western-Persiflage im Kammerformat.

Ketchup auf der Windschutzscheibe findet Autonarr Freddy Schenk gar nicht schön. Zum Glück für die beiden Bengel, dass sie dem Kölner Kommissar gerade noch entkommen können: "Schlag in den Nacken, Tritt in den Arsch - das ist die einzige Sprache, die die verstehen", belehrt der zupackende Familienvater den Kollegen Max Ballauf über seine pädagogische Leitlinie.

Von Thomas Gehringer

Das bereits 1980 gegründete Unternehmen entwickelt und vertreibt Software für Versicherungen und Finanzdienstleister. FJA profitiert vom boomenden Markt für Altersvorsorge und der Einführung der "Riester-Rente".

Zum Thema Online Spezial:Machtwechsel in Berlin Reaktionen:Schröder und Müntefering gratulieren - Koch und Teufel warnen Dokumentation:Die Ergebnisse der Wahl Klaus Wowereit war schon am frühen Nachmittag als Nachfolger von Eberhard Diepgen gewählt, doch war er zunächst nur ein Regierender Bürgermeister im Wartestand. Zuerst nämlich mussten alle Senatoren gewählt werden.

Von Gerd Nowakowski

Sie kommen aus Erkner, Schöneiche, aus Mitte, Friedrichshain und Köpenick: junge Leute, lässig gekleidet und viele davon mit ihrem Fahrrad. Weil es aber noch nicht 12 Uhr ist, müssen sie warten, bis sich das Tor zum "Mellow-Park" öffnet.

Das Theater unterm Dach arbeitet misslungene Integrationsversuche auf: Kains Versuche, sich auf konventionellem Wege in die Gesellschaft einzugliedern, sind hoffnunglos fehlgeschlagen. Da er nach heftigstem Streit mit dem Vater bei seinem Vorzeige-Bruder Abel nicht auf die erhoffte Unterstützung, sondern auf eine völlig konträre Weltsicht stößt, eskaliert der Bruder-Konflikt vollends.

Als Tang Lunyi 1965 in Peking Vorlesungen über deutsche Literatur besuchte, diskutierten die Studenten vor allem über Lenin und Mao. "Wir waren damals fanatisch, wir dachten, eine perfekte Gesellschaft ließe sich im Handumdrehen schaffen", erinnert sich Tang, heute Diplomat der Volksrepu-blik und zuständig für Bildung an der chine-sischen Botschaft in Berlin.

Berlin als Treffpunkt der internationalen Modeszene? Götz Offergeld ist eigentlich einer, der sich mit Versprechungen zurückhält.

Von Susanna Nieder

Die Walzen mahlen alles klein; dröhnend schluckt das Mahlwerk seine Beute: Es sind Fotografien. Andreas Müller-Pohle hat den Industrieschredder mit Arbeiten aus dem eigenen Fotolabor gefüttert, den Vorgag auf Video aufgenommen, Bild und Ton auf 20 Prozent verlangsamt und führt das Ganze nun in einer Ausstellung mit dem Titel "ex machina - Über die Zersetzung der Fotografie" vor.

Öffentliche Erregung über Kunst im Stadtraum liegt weit zurück - wie weit, demonstrierte eine Diskussion im Haus der Kulturen der Welt. Den Anlass bildete eines der prominentesten öffentlichen Projekte der vergangenen Jahre: Olaf Metzels Skulptur "Niemandsland", die in Kürze im Park nördlich des Bundesforums im Spreebogen aufgestellt werden soll.

Elf Jahre nach der Schließung wegen Einsturzgefahr feiert Pisa an diesem Wochenende die Rettung seines weltberühmten Schiefen Turms. Die Wächter in historischen Uniformen standen in der Nacht zum Sonnabend Wache an dem angestrahlten Marmormonument.

Die Fußabdrücke des Hauptmanns von Köpenick sind jetzt in der Köpenicker Altstadt erneuert wurden. Die blauen Spuren markieren einen Rundgang durch das historische Viertel und verbinden 16 Besichtigungs- und Verweilpunkte miteinander.

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