Krumme Börsengeschäfte werden in Deutschland zu selten und wenn, dann zu milde bestraft. Nach Ansicht von Georg Wittich, Präsident des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel (BAWe), sollten im vierten Finanzmarkt- Förderungsgesetz, das derzeit erarbeitet wird, schärfere Sanktionsmöglichkeiten verankert werden.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.06.2001 – Seite 3
Die US-Schauspielerin Angelina Jolie droht ihrem Mann Billy Bob Thornton harte Strafen an, wenn er fremdgeht. "Wenn ich erfahren sollte, dass er mich betrügt, lege ich Rasierklingen ins Bett", sagte die 26-Jährige.
Peter Radunski (62) hat für die CDU auch unter Kohl schon viele Wahlkämpfe organisiert. Der Ex-Kultursenator gehört zur CDU-Beratercrew für die Wahl in Berlin.
Der Chiphersteller Infineon hat die Börse mit einer Gewinnwarnung überrascht und einen Kurssturz ausgelöst. Vorstandschef Ulrich Schumacher sagte am Mittwoch in München, er rechne mit einem Milliardenverlust im dritten Quartal und schließe auch für das Gesamtjahr einen Verlust nicht mehr aus.
Helmut Kohls engagierte Bereitschaft, im Berliner Wahlkampf zu helfen, ist vom CDU-Landesverband mit zurückhaltender Dankbarkeit aufgenommen worden. "Er hat die deutsche Einheit nachhaltig geprägt; also liegt es nahe, dass er im Umfeld des 13.
Zwischenrufer, Demonstranten mit Transparenten, Rangeleien mit Ordnungskräften: Das sind die Bilder, die mit öffentlichem Protest in Verbindung gebracht werden. Und es hat sie auch gegeben, gestern auf der Hauptversammlung der Lufthansa AG.
Trotz des Salami-Crashs an der Börse in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres haben die Deutschen weiter kräftig in Aktien investiert. Allerdings wählten sie häufiger als noch 1999 den indirekten Weg über Investmentfonds, der Direkterwerb von Aktien ging wieder zurück.
Jetzt Also Infineon. Nach den US-Technologiekonzernen schockt das Tochterunternehmen von Siemens seine Aktionäre mit einem rabenschwarzen Ausblick auf das Geschäftsjahr.
Unsicherer Untergrund und Wassereinbruch, Umplanungen und technische Schwierigkeiten - die Liste der Pannen beim Bau der drei Bürohäuser des Bundestages für die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter liest sich inzwischen wie ein Kompendium für Architekturstudenten zum Thema Bauhavarien. "Nennt ein Problem: Wir hatten es", könnten die Mitarbeiter der Bundesbaugesellschaft sagen.