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Bundeskanzler Gerhard Schröder hat auf seiner Sommerreise den ostdeutschen Ländern nun doch eine zusätzliche Finanzhilfe spendiert. Das ursprünglich bis zum Jahr 2005 befristete Investitionsprogramm "Stadtumbau Ost" wird bis 2009 verlängert, sagte ein Sprecher des Bauministeriums.

Da kommt nach Wochen des wachsenden Entsetzens endlich einmal eine gute Nachricht aus Mazedonien: Das Abkommen von Skopje ist unterzeichnet, ein erster Schritt hin zur Aussöhnung getan. Aber die wichtigste Botschaft, die Unions-Außenpolitiker Volker Rühe dazu verbreitet, ist nicht etwa eine Hilfszusage, sondern eine Warnung: Abwarten, hinhalten, zuschauen.

Von Hans Monath

Aus Protest gegen die Politik Großbritanniens hat die Untergrundorganisation IRA ein weit reichendes Abrüstungsangebot zurückgezogen und dem Friedensprozess damit einen schweren Rückschlag versetzt. In einer in Belfast verbreiteten Stellungnahme erklärte die Irisch-Republikanische Armee (IRA), das Angebot, ihr Waffenarsenal unbrauchbar zu machen, werde nicht aufrechterhalten.

Als vor knapp zwei Wochen das Wankdorf-Stadion in Bern gesprengt wurde, war dies die Zerstörung einer Kultstätte des deutschen Fußballs. Der ungarische Fußball hingegen mag den Abriss der Arena wie ein Geburtstagsgeschenk der Schweizer Hauptstadt zu seinem hundertjährigen Jubiläum empfunden haben.

Einen Tag nach der Unterzeichnung des Friedensvertrags in Mazedonien haben die Albanerrebellen der Nato ihre Entwaffnung zugesichert. Die selbst ernannte Nationale Befreiungsarmee UCK unterzeichnete am Dienstagabend ein entsprechendes Abkommen, wie der Sprecher des Nato-Unterhändlers Pieter Feith in Skopje mitteilte.

Die Hauptstadt Berlin bereitet sich auf ein tierisches Spektakel der besonderen Art vor: Zum bereits fünften Europäischen Fest der Fledermäuse werden am ersten Septemberwochenende wieder Tausende Besucher in der Spandauer Zitadelle erwartet. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat die Patenschaft für das Festival übernommen.

Das Bundeskabinett kann heute den Gesetzesentwurf zur Förderung der umweltfreundlichen Stromerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) verabschieden. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) räumten am Dienstag nach Angaben aus Regierungskreisen in einem Telefonat letzte Streitpunkte aus.

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