Olé, olé, olé: Egenhard Busack aus Heide in Schleswig-Holstein hält sein Banner in die Höhe. Der 45-Jährige ist Trainer beim MTV-Heide.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 30.09.2001 – Seite 3
Die Moderatoren der alliierten Rundfunksender waren für viele Deutsche nach dem Krieg die ersten Begleiter in eine fremdsprachige Welt. Chris Howland gehörte dazu, der von 1948 bis 1953 bei BFN in Hamburg arbeitete, Doris Luce, die Anfang der 60er Jahre als Geschichtenerzählerin bei AFN bekannt wurde, später Richard Astbury, der ein junges Publikum im BFBS faszinierte oder der in Berlin weithin bekannte Rik deLisle.
Renate Künast gehört zu der Kategorie Politiker, die immer nach neuen Wegen suchen. Und sie weiß auch aus ihren eigenen Berliner Wahlkampfzeiten, dass Wahlkampf Geld kostet und die Grünen nicht aus prall gefüllten Parteikassen schöpfen können.
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich für Regelanfragen beim Bundesverfassungsschutz bei Einbürgerungen ausgesprochen. "Ich habe nichts dagegen, dass wir bei jemandem, der eingebürgert werden soll, eine Regelanfrage beim Verfassungsschutz vornehmen.
Bescheiden die Anfänge: In den frühen Achtzigern sang Lisa Stansfield in der mäßig erfolgreichen Band Blue Zone. Den ersten Hit schrieben ihr die Elektropop-Twins von Coldcut auf die markanten Stimmbänder, ehe zur vorletzten Jahrzehntwende tatsächlich der internationale Durchbruch gelang.
Es hatte alles so harmonisch angefangen. Zur Einstimmung auf das zweite Saisonspiel des BC Eintracht Südring in der Badminton-Bundesliga gegen Bayer Uerdingen erscholl in der verdunkelten Halle der auf einem Didgeridoo vorgetragene Südring-Groove.
Mit dem Programmschwerpunkt auf regionalen Nachrichten geht am heutigen Montag in Nordrhein-Westfalen das landesweite Privatfernsehen tv.nrw auf Sendung.
Die erste patriotische Verbrüderung in den USA ist abgeklungen, der erwartete Militärschlag ausgeblieben. Stattdessen melden sich US-Bürger zu Wort, die angesichts der Terroranschläge eine selbstkritische Analyse der amerikanischen Außenpolitik verlangen.
Franz Müntefering hat die Zeichen der Zeit erkannt. Hinter den Kulissen begann sich Kritik an ihm zu formieren.
Für Arnold Schönberg kam Kunst nicht von Können, sondern von Müssen. Bei Artur Schnabel wohl eher von Wollen.
Bei der Beratungsstelle für Hochbegabte steht das Telefon nicht mehr still. Nachdem der Tagesspiegel am Freitag über das neue "Schulpsychologische Zentrum für Begabungsförderung" in Mitte berichtet hatte, gab es auf einen Schlag 35 Anmeldungen von Familien, die Rat brauchen, berichtet Leiterin Claudia Laube.
Obwohl Ruth Zechlins Musik mit der von Henze, Boulez oder Lutoslawski manch wesensverwandte Züge aufweist, so erkennt man doch das Werk Johann Sebastian Bachs als zentralen Bezugspunkt ihrer Kompositionen. Die 1926 im sächsischen Großhartmannsdorf geborene Zechlin kam alsbald mit den Bach-Aufführungen der Leipziger Thomaskirche in Berührung - und mit der Arbeit Karl Straubes, Günter Ramins und Johann Nepomuk Davids in der dortigen Musikhochschule.
Für Miriam Wodak und ihre Mutter ist es der erste Marathon. Aus Leer in Ostfriesland angereist, feuern sie lautstark den Papa an.
Nach dem Schock setzte sich Sergej Charkov im Hotel erstmal in die Badewanne. Steckte den Kopf unter Wasser und versuchte sich zu beruhigen.
Spandau. Zu einem Großtauschtag bittet der Briefmarkensammler-Klub Spandau am Mittwoch von 10 bis 16 in den Seniorenklub "Lindenufer" in der Mauerstraße 10a.
Cristian Fiel war restlos ausgepowert. Als Schiedsrichter Ralf Späker das Auswärtspiel des 1.
Gestern machte SPD-Landesparteichef Peter Strieder mit zwei seiner Kandidatinnen für das Abgeordnetenhaus einen Rundgang durch türkische Moscheen in Kreuzberg. Mit Dilek Kolat und Ülker Radziwill besuchte er die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) in der Wienerstraße und anschließend ging er in das "Cem-Haus" in der Waldemarstraße.
Die Delegierten des Hamburger SPD-Parteitages erhoben sich von ihren Sitzen und klatschten ihrem Noch-Bürgermeister Ortwin Runde Beifall. Der hob die Arme wie ein Sieger und strahlte in den Saal des Wilhelmsburger Bürgerhauses.
Schlechte Nachrichten von den internationalen Flugesellschaften ist man seit dem 11. September gewöhnt.
Schwach begonnen, zaghaft gesteigert, wochenlang auf einer Erfolgswelle und zum Schluss mit letzter Kraft ins Ziel gerettet: Die Bilanz der Bundesgartenschau in Potsdam gleicht einer Fieberkurve. Fast hätte sie sogar im Kollaps geendet.
Sie liefen für den Frieden, zuweilen in voller Montur: Als Freiheitsstatue im goldenen Gewand oder als personifizierte USA-Fahne mit Stars und Streifen. Oder mit einem schlichten Trauerflor am Arm.
Ulla Schmidt (52) ist seit Januar dieses Jahres Gesundheitsministerin. Die SPD-Politikerin und gelernte Sonderpädagogin aus Aachen löste Andrea Fischer (Grüne) ab, die im Zusammenhang mit der BSE-Krise zurücktrat.