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Überraschende Post fanden in diesen Tagen die Anwohner des Michaelkirchplatz in Mitte in ihren Briefkästen. In einem zweiseitigen Schreiben entschuldigen sich die Veranstalter der „revolutionären 1.

Beelitz. Alle Jahre wieder das gleiche Szenario: der erste Beelitzer Spargel, die Sorgen mit dem Wetter und – man kann darauf warten – die Meldungen über falschen Beelitzer Spargel, verkauft von skrupellosen Händlern.

Gegründet vor sechs Jahren, hat Tyler Brûlé das Lifestyle-Heft „Wallpaper“ zur Stilfibel für Designer, Grafiker und Architekten in über 40 Ländern gemacht. Die Juni-Ausgabe, die 49ste, ist die letzte, die der Kanadier als Chefredakteur verantwortet.

Einen zutiefst amerikanischen Begriff haben sich die Autonomen da gewählt. „Convergence Center“ nennen sie ihr Plenum zur Nach- und Vorbereitung der diversen Anti-Bush-Demos jetzt.

Ob die Kosmetikfirma Avon schon ein Make-Up erfunden hat, das beim Schwitzen nicht verläuft, wissen wir nicht. Was wir aber wissen: Über 8000 Frauen aus 24 Nationen haben sich angemeldet, um diesen Sonnabend am Avon-Frauenlauf teilzunehmen.

Von Katja Füchsel Der Countdown läuft, die Spannung steigt – und der Polizei gehen die passenden Leinen aus. Gerade am Pariser Platz, wo am Abend der amerikanische Präsident übers Pflaster schreiten wird, flattert jetzt eine Notlösung im Wind.

LEXIKON Die Hauptversammlung ist das oberste Beschlußorgan einer Aktiengesellschaft. Alle Teilhaber einer Aktiengesellschaft haben das Recht daran teilzunehmen.

Frankfurt (Main) (ro). Auf seiner letzten Hauptversammlung als Vorstandssprecher der Deutschen Bank bemängelte Rolf Breuer am Mittwoch vor allem die noch bestehenden Schwächen im Geschäft mit Privatkunden, mit mittelständischen Firmenkunden und in der Vermögensverwaltung.

Weit mehr Zuspruch als in der öffentlichen Debatte erfährt Jürgen Möllemann für seinen polarisierenden Kurs derzeit im Internet-Diskussionsforum der FDP. Auf der Homepage der Liberalen ("fdp.

Die Sicherheitskontrollen im Reichstag sind verschärft worden, nachdem vor knapp zwei Wochen zwei Reporter der Illustrierten „Max“ im Bereich des Dachgartenrestaurants festgenommen worden waren. Dies bestätigte gestern Bundestagssprecher Hans Hotter.

Esther Kogelboom über Kondition und Korruptionsresistenz der Schiedsrichter Gerechtigkeit ist ein alter Brocken Brot. Man muss ganz schön lange daran kauen, und sie ist manchmal ziemlich schwer verdaulich.

Die immer neuen Terrorwarnungen aus den USA könnten eine Verteidigungsstrategie der Geheimdienste sein, meint die österreichische „Kronenzeitung“: Dass überall Kriegsschauplatz sein kann, haben wir längst als bittere Wahrheit erkannt. Die gegenwärtige Angstmacherei soll jedoch nicht nur die Abwehrbereitschaft der normalen Bürger erhöhen, sie könnte darüber hinaus auch eine Verteidigungsstrategie der diversen amerikanischen Geheim- und Sicherheitsdienste sein.

Jedes Jahr werden bis zu einer halben Milliarde Menschen mit Malaria infiziert, bis zu 2,7 Millionen sterben an dem Parasitenbefall. Jetzt haben deutsche und amerikanische Forscher die Anopheles-Mücke, Überträger der Malaria, genetisch verändert.

Von Uwe Schlicht Am Anfang der großen Haushaltsdebatte im Wissenschaftsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses stand das Selbstlob des Wissenschaftssenators Thomas Flierl (PDS): „Mit dem Doppelhaushalt 2002/2003 ist es gelungen, die Priorität für Wissenschaft und Forschung zu sichern." Danach zählte der Senator die Einzelheiten auf.

Von Corinna Visser Das wird eine schwere Hauptversammlung für Ron Sommer. Wenn der Vorstandschef der Deutschen Telekom kommenden Dienstag vor seine Aktionäre tritt, hat er nur schlechte Nachrichten für die Anteilseigner: Der Börsenkurs bewegt sich nur wenig über dem historischen Tiefstand bei 12,02 Euro, der Schuldenstand ist auf Rekordniveau, und jetzt bröckelt auch noch der Gewinn im alten Kerngeschäft.

Es war einmal, dass am Berliner Schiller-Theater ein Stück namens "Die Teufel" gegeben wurde. Nicht nur die Bühnenbretter sah man erbeben, auch der Theaterhimmel West-Berlins verdüsterte sich.

Von Sybill Mahlke

"Unsere Großeltern, die hatten noch richtige Probleme", sagt Annie, Rechtsanwaltstochter von der Upper East Side, über einem gepflegten Abendessen bei Freunden. "Die haben zwei Kriege erlebt und mussten sich Sorgen um die nächste Mahlzeit machen.

Von Susanna Nieder

Von Fatina Keilani Bei den Dreharbeiten in Weißrussland war es kalt, und frostig ist auch das Nachspiel in Berlin: Die ehemalige Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko verklagte den Berliner Filmproduzenten Artur Brauner auf Zahlung von 13 300 Mark Gage für ihre erste Filmrolle – und gewann in erster Instanz. Geklagt hatte sie im September 2000, Recht bekam sie im Mai 2001.

Weiträumig meiden, heißt auch am zweiten Tag des Bush-Besuchs die Devise für das Stadtzentrum. Der Bereich vom Adlon bis zur Friedrichstraße, das Gebiet vom Kanzleramt bis zur Straße des 17.

Von Frank Bachner Berlin. Manfred Thiesmann saß hinter diesen Mikrofonen, er sprach von Favoriten und Außenseitern und Verletzten, er sagte, was ein Bundestrainer vor Deutschen Schwimm-Meisterschaften immer sagt, aber irgendetwas irritierte ihn.

Von Martin Gehlen Der Druck geht von den Bürgermeistern der israelischen Grenzstädte zum Westjordanland aus. Sie wollen ihre Bürger nicht länger tatenlos den Attacken palästinensischer Selbstmordattentäter ausgesetzt sehen.

Wenn die Schweißergilde auf einen Großauftrag gehofft hatte, als es hieß, wegen des Bush-Besuchs werden alle Gullydeckel im Regierungsviertel verschweißt, sah sich die Schweißergilde, so es sie gibt, getäuscht: Statt die Schweißbrenner anzuschmeißen, haben Handwerker und Polizisten am Mittwoch die Deckel verplombt oder verklebt, so, dass die Deckel nicht mehr anzuheben waren. Anschließend erhielten die Deckel einen Aufkleber, mal rot, mal grün-weiß, aber immer mit Dienstsiegel und Berliner Bären drauf.

Auch die niederländische Zeitung „Volkskrant“ beschäftigt sich mit dem Europa-Besuch von US-Präsident George W. Bush: Es ist nicht auszuschließen, dass Bush in Westeuropa nicht nur auf schöne Worte stößt, sondern auch auf Demonstrationen und Kritik.

Von Anke Schönfelder Leipzig. „Ein Turnfest ohne Stadion ist wie ein Theaterstück ohne Bühne“, sagt der Berliner Turnfest-Teilnehmer Felix Hagen und blickt dabei auf den Rohbau des Leipziger Zentralstadions.

Von Albert Funk Als Reinhold Bocklet, der bayerische Minister für Europa- und Bundesratsangelegenheiten, unlängst gefragt wurde, was es denn mit den Plänen für einen Europaminister im Kanzleramt auf sich habe, sollte Edmund Stoiber Kanzler werden, da sprudelte es aus dem kleinen, quirligen Bayern nur so hervor: Die Gründe, weshalb es einen solchen Posten geben müsse, referierte er fast schon druckreif. Welche Aufgaben ein solcher Minister übernehmen müsse, wusste Bocklet ebenfalls im Detail aufzulisten.

Von Hans Monath und Jörn hasselmann Schon vor seinem Abflug in Washington hatte Bush die europäischen Verbündeten auf ein gemeinsames Vorgehen gegen Irak eingeschworen. Amerika könne den Krieg gegen den Terrorismus nicht allein gewinnen, sagte Bush.

Zu jeder Folge unserer Serie stellen wir Ihnen eine Frage, die sich auf das jeweilige Bundesland bezieht. Ihre Antwort senden Sie per Postkarte bis zwei Tage nach Erscheinungsdatum an die Berlin-Redaktion, 10876 Berlin.

Heute ist George-W.-Bush-Tag, auch im Fernsehen: Die Sender berichten von 9 Uhr morgens bis Mitternacht – obwohl der US–Präsident um 15 Uhr 30 schon weiter nach Moskau fliegt.

BERLINER CHRONIK Durch Kreuzberger Straßen und Hinterhöfe zog eine absonderliche, nahezu hundertköpfige Wandergruppe. Äußerlich zwar nicht gerade Wanderern ähnlich, konnte die Gruppe am Ende ihres Marsches dennoch eine beachtliche Leistung vorweisen: sechs Stunden Fußmarsch durch Kreuzbergs Sanierungsgebiet SO 36, das Quartier rund um den ehemaligen Görlitzer Bahnhof.

Zum Gesundheitszustand von Papst Johannes Paul II. schreibt die konservative spanische Zeitung „ABC“ aus Madrid: Auch die jüngsten Gerüchte über einen möglichen Rücktritt von Papst Johannes Paul II.

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