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Dublin. Die nordirische Hauptstadt Belfast hat seit Mittwochabend einen neuen Bürgermeister: Alex Maskey ist zugleich der erste Vertreter der Sinn-Finn-Partei in diesem Amt.

Die Entdeckung der Fullerene geht auf Experimente im Jahre 1985 an der Rice-Universität im texanischen Houston zurück. Astrophysiker hatten im interstellaren Staub Kohlenstoffverbindungen gefunden.

Von Gerd Appenzeller Nein, als schärfste Waffe des Parlamentes, wie der Untersuchungsausschuss gerne genannt wird, hat sich jenes Gremium nicht erwiesen, das sich mehr als zwei Jahre lang mit den Parteispenden befasste und heute seine letzte Sitzung hat. Die Plenardebatte über die Arbeitsergebnisse des Ausschusses muss sogar verschoben werden, weil sich die Koalitionsfraktionen noch nicht über die abschließende Bewertung einigen konnten.

Bildungssenator Klaus Böger will die Bildungschancen von Migrantenkindern verbessern. Deshalb appelliert er an Abiturienten aus Zuwandererfamilien, den Lehrerberuf zu ergreifen.

Von Bernd Hops Wenige Monate, nachdem die Bankgesellschaft ein Sanierungskonzept ausgearbeitet hat, scheint das Unternehmen immer noch nicht auf der sicheren Seite zu sein. Und zwar nicht, weil es an Unterstützung und Sanierungshilfen von außen gemangelt hätte.

Von Christoph Daum Wie in Wirtschaft und Politik ist auch die Welt des Sports transparenter geworden. Informationen sind überall verfügbar und austauschbar.

„Die stiehlt unserm Roland glatt die Show!“ kommentiert ein wenig empört ein Gast den Medienrummel um eine zierliche Frau mit einem Federbüschel als Hut-Ersatz.

Ibaraki. Die Menschen auf dem Bahnsteig von Chiba wirken wie ein grünes Meer.

„Ich sehe was, was du nicht siehst“, ist immer noch ein beliebtes Kinderspiel. Zugleich ist es das Motto des diesjährigen Kindersicherheitstages am 10.

Von Paul Janositz Schon immer waren sie für Rekorde gut, die Fußbälle. Die Rede ist allerdings nicht von den luftgefüllten Bällen, denen in Japan und Südkorea 32 Nationalmannschaften hinterherlaufen.

Der Schriftsteller und Satiriker Eckhard Henscheid hat in einem Interview mit der rechtsgerichteten Zeitschrift „Junge Freiheit“ FDP-Vize Jürgen Möllemann gegenüber Antisemitismus-Vorwürfen verteidigt. Er bedaure, dass Möllemann „leider fast alles“ wieder zurück genommen habe.

Von Peter Laudenbach Wenn man nicht mehr miteinander sprechen kann, weil es keine gemeinsame Sprache mehr gibt oder man nicht mehr zuhören will, sind nur noch Monologe möglich. Die Kommunikation ist blockiert.

Enno Lenzen und Hannah Beer aus Bochum haben gestern vergebens unterschrieben. Genauso wie Familie Michel aus Frankfurt am Main und Stefan Glasenhardt aus Heilbronn.

Mit Mühe hielt Weltmeister Frankreich die Hoffnung auf den Einzug in die Runde der letzten 16 am Leben. Der Titelverteidiger erkämpfte sich trotz einer Roten Karte gegen Henry beim 0:0 in Busan gegen Uruguay den ersten Punkt, muss aber zum Gruppen-Abschluss am kommenden Dienstag gegen Dänemark mit zwei Toren Unterschied gewinnen, um im WM-Rennen zu bleiben.

SCHWARZ ROT GOLD Der Schock von Ibaraki und der Besorgnis erregende Fitnesszustand der deutschen Nationalelf haben Rudi Völler schlagartig die Augen geöffnet. Nicht so sehr das späte 1:1 der Iren, als vielmehr die überraschende physische Unterlegenheit und das wenig selbstbewusste Auftreten der DFB-Spieler weckten im Trainingscamp in Miyazaki die Angst vor einem historischen Weltmeisterschafts-K.

Es passt zur politischen Großwetterlage Frankreichs, wenn Präsident Jacques Chirac Zweifel am Stabilitätspakt anmeldet. Langfristig kann der Stabilitätspakt, der den Wert des Euro sichern soll, einer ausgeglichenen Haushaltspolitik in den Euro-Ländern nur gut tun.

Bildungssenator Klaus Böger will die Bildungschancen von Migrantenkindern verbessern. Deshalb appelliert er an Abiturienten aus Zuwandererfamilien, den Lehrerberuf zu ergreifen.

LEXIKON Während der Laufzeit eines Tarifvertrages unterliegen die Arbeitnehmer einer so genannten Friedenspflicht. Darunter versteht man die Pflicht, während dieser Zeit keine Streiks oder Arbeitskämpfe durchzuführen.

Die Nitrofen-Krise schweißt die Öko-Branche zusammen. Statt weiterhin auf eigene Faust zu agieren, wollen die Bioverbände jetzt doch wieder einen Dachverband für die ökologische Landwirtschaft gründen.

Am Wochenende hat Renate Künast geglaubt, der Nitrofen-Skandal sei aufgeklärt. Doch seit klar ist, dass schon im September 2001 mit dem Pflanzengift belastete Geflügel-Würstchen aus dem Verkehr gezogen worden sind, hat sich dies als Irrtum erwiesen.

Zu den schönsten Momenten gehört es, wenn man sich irgendwann doch an einer Stelle wiederfindet, an der gerade ein Fernseher läuft, und unvermittelt mit einem aktuellen Spielstand konfrontiert wird. Das kann wie in einem schlechten Science-Fiction sein, und man will das alles wie eine blöde Belästigung abschütteln: 53.

Von Rüdiger Schaper Heute droht der Berliner Kultur ein Schwarzer Freitag. Im Abgeordnetenhaus tagt der Hauptausschuss und legt die Zahlen fest für den Doppelhaushalt 2002 / 2003.

Von Bärbel Schubert Die deutschen Bundesländer organisieren ihre Schulen so unterschiedlich wie nur möglich. Was bisher nur Eltern nach einem Umzug über Bundesländergrenzen hinweg aus leidvoller Erfahrung berichteten, belegt jetzt die wissenschaftliche Studie „16 deutsche Schulsysteme auf dem Prüfstand“, die die beiden Essener Wissenschaftler Klaus Klemm und Gertrud Hovestadt erstellten.

Von Susanne Güsten, Istanbul Am Strand des türkischen Urlaubsortes Alanya bummelte am vergangenen Wochenende ein schmächtiger Mann mit Hakennase zwischen den Liegestühlen umher und betrachtete mit unverhohlenem Interesse die blanken Busen der europäischen Urlauberinnen. Die Touristinnen, die sich dort oben ohne sonnten, konnten nicht wissen, wer da um sie herum scharwenzelte – sonst hätte es wohl eine Panik am Strand gegeben.

Von Christian Böhme und Robert von Rimscha „Sollte ich damit die Empfindungen jüdischer Menschen verletzt haben, möchte ich mich bei diesen entschuldigen“, sagte FDP-Vize Möllemann. Er betonte aber, seine Worte seien nicht an den „Journalisten“ Friedman gerichtet.

Von Albrecht Meier Genau 31 Stunden dauerte es, bis Beamte der Hamburger Polizei nach den Anschlägen vom 11. September die Marienstraße in Hamburg-Harburg absperrten.

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