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Zum Weltjugendtreffen in Toronto und dem umjubelten Auftritt des Papstes schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“: Die in drei Massenveranstaltungen von dem 82-jährigen Papst trotz körperlicher Schwäche meist mit verhältnismäßiger Verve vorgetragene Botschaft war nicht neu. Bis auf einen Aspekt: Mit ungewöhnlich scharfen Worten verurteilte der Papst auch die „Sünden und Verfehlungen“ von katholischen Priestern auf sexuellem Gebiet.

Frank Bachner über das Erfolgsrezept des deutschen Schwimmer-Teams Ralf Beckmann, der Teamchef der deutschen Schwimmer, kann schöne Geschichten erzählen. Zum Beispiel von der Kindergruppe aus der Stadt X.

Der Bundestag kontrolliert nicht, ob Bonusmeilen von Dienstflügen privat genutzt werden. Gregor Gysi hat Meilen auch verschenkt

Die Firma Transatlantico, einer der Co-Veranstalter des Museumsinselfestivals in Mitte, hat vergangene Woche Insolvenz angemeldet. Das bestätigte Festivalleiter Frank Scholze von den Staatlichen Museen dem Tagesspiegel.

Die nordrhein-westfälischen Juso-Hochschulgruppen haben den Rücktritt von Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) gefordert. Mit seinem Vorstoß für Langzeitgebühren verstoße Clement gegen die Beschlüsse des Bundesparteitags, der gegen Studiengebühren in jeder Form votiert hatte, teilten die Juso-Hochschulgruppen Köln nach einem Landeskoordinierungstreffen mit.

Im Schriftsatz an das Bundesverfassungsgericht begründen Bundesregierung, Länder und Bundestag ausführlich, warum V-Leute auch weiter nötig sind: „Ohne V-Leute wäre die Verbotsfähigkeit und -bedürftigkeit eines Vereins oder einer Partei – vor allem, was das Aggressiv-Kämpferische betrifft – kaum ermittelbar. (…) Folglich ist es auch Amtsaufgabe jeder Verfassungsschutzbehörde, führungsnahe V-Leute zu etablieren.

Über das Flug-Unglück in der Ukraine schreibt die französische Tageszeitung „La Nouvelle République du Centre-Ouest“: Nur die Dummheit und Sorglosigkeit der Menschen kann erklären, dass es bei der Flugschau in der Ukraine so viele Tote geben konnte. Dabei war es nicht das erste Mal, dass sich so etwas ereignet hat.

Ein Genussschein (vergleiche den Artikel auf Seite 16) ist ein Beteiligungspapier, das Vermögensrechte verbrieft, etwa ein Genussrecht am Reingewinn. Im Gegensatz zur Aktie garantiert ein Genussschein dem Inhaber aber keine Gesellschaftsrechte.

Die konservative französische Tageszeitung „Le Figaro“ schreibt über die Korsika-Initiative Frankreichs: Jetzt müssen die Nationalisten auf Korsika ihre Widersprüche überwinden. Wenn sie das Angebot des Premierministers annehmen, werden sie ihre übliche Taktik aufgeben müssen - nehmen, was ihnen angeboten wird, um anschließend durch eine Rückkehr zur Gewalt noch mehr zu verlangen.

Die dänische Tageszeitung „Information“ meint zur Debatte über den EU-Stabilitätspakt: Möglicherweise muss jetzt Portugal als ein Beispiel herhalten, mit dem demonstriert wird, dass die Euro-Länder den Stabilitätspakt tatsächlich ernst nehmen. Mit der inzwischen recht langen Liste von Ländern, die (mit Blick auf die Anforderungen des Paktes) in Bedrängnis gekommen sind, hat sich der Eindruck verstärkt, dass der Stabilitätspakt in Wirklichkeit recht harmlos ist.

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