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Von Stefanie Rüggeberg Was macht er die ganze Zeit nur mit seinen Beinen? Er streckt sie aus, verknotet sie, schlägt sie übereinander, und der linke Fuß hört gar nicht auf zu wippen.

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin warnt vor Einsparungen bei der medizinischen Versorgung von Sozialhilfeempfängern. Überlegungen, diese Gruppe komplett in die gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen, dürften nicht zu einer Verschlechterung der ärztlichen Versorgung führen, erklärte KV-Sprecherin Annette Kurth.

Der Senat will die Instrumente der Bundesanstalt für Arbeit zur Infrastrukturförderung und zur Förderung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen stärker nutzen. Darauf verständigten sich der Senat und die Spitzen des Landesarbeitsamtes am Dienstag in einer gemeinsamen Sitzung.

So schnell vergessen? Eben noch schien es so, als habe man in Deutschland die drei Bedingungen begriffen, die Staaten international bei Pisa auf das Siegertreppchen führen: Sie verbinden gute Schülerleistungen mit hoher Bildungsbeteiligung, die wenig von der sozialen Herkunft abhängt – sie erreichen quality und equality.

Kommen wir auf die deutsch-französischen Beziehungen zu sprechen. Gerade haben die Kassenprüfer ihre Berichte abgeschlossen - und den Unterschied zwischen beiden Ländern klargemacht.

Die FDP wird auf die Teilnahme von Parteichef Guido Westerwelle beim TV-Duell von Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und Unions-Herausforderer Edmund Stoiber klagen. Dies bestätigte Parteisprecher Martin Kothé.

Von Eva Karcher Am Anfang war ein Muskelbündel, das außer Medizinern die wenigsten kannten. „Cremaster“ (Hodenheber) hebt oder senkt die inneren Fortpflanzungsorgane des Mannes und regelt die Temperatur in den Hoden.

Von Uwe Schlicht Träume können eine rosige Zukunft vorgaukeln. Das Erwachen ist dann um so ernüchternder.

Waffen und Munition lagen bei dem Sportschützen durcheinander, von getrennter und sicherer Aufbewahrung, wie es das Gesetz vorsieht, konnte nicht die Rede sein. Als das Ordnungsamt durch Zufall davon erfuhr, entzog es dem Mann die Waffenbesitzkarte.

Berlin (ce). Der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster (SPD), hat Ankündigungen aus der SPD relativiert, die Bundesregierung werde noch vor der Bundestagswahl einen großen Teil der Reformen aus der Hartz-Kommission umsetzen.

Über den richtigen Platz ist lange diskutiert worden, jetzt wird gehandelt: Die beiden Marmordenkmäler der Generäle Friedrich Wilhelm Graf Bülow von Dennewitz und Gerhard Johann David von Scharnhorst des Bildhauers Christian Daniel Rauch sollen in vier bis sechs Wochen aus einem Depot Unter die Linden zurückkehren. Allerdings nicht an ihren ursprünglichen Standort zu beiden Seiten von Schinkels Neuer Wache, sondern gegenüber, an den vorderen Rand des Prinzessinnengartens.

Für das Sport- und Erlebniszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee besteht neue Hoffnung: drei Interessenten gibt es, die sich vorstellen könnten, das Haus zum Jahresende zu übernehmen. So lautet das Ergebnis einer internationalen Ausschreibung für den Sportkomplex.

Berlin (Tsp). Spekulationen über angebliche Bilanz-Manipulationen beim französischen Medienkonzern Vivendi haben am Dienstag die europäischen Aktienmärkte schwer belastet.

Von Ulrike Heitmüller Tempelhof-Schöneberg. Mohammed Kalal*, Anfang 20, sitzt da, Ellenbogen auf dem Tisch, Kopf in der Hand, Finger vor dem Mund, die wenigen Worte kaum zu verstehen.

Von Adelheid Müller-Lissner Lungenspezialisten sind bekanntlich besonders engagierte Gegner des Zigarettenrauchens, sie können für ihren missionarischen Eifer gute Gründe ins Feld führen: Sie sehen täglich Menschen, die an Lungenkrebs leiden. Viele von ihnen, weit mehr als bei anderen häufigen Krebsarten, können nicht geheilt werden: Nur 14 Prozent der Patienten sind fünf Jahre, nachdem die Diagnose gestellt wurde, noch am Leben.

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) erweitert ihren Standort in Horstwalde bei Baruth. Die Behörde, die dem Bundeswirtschaftsministerium untersteht, ist – unter anderem – zuständig für die Weiterentwicklung von Sicherheitsvorschriften in der Chemie- und der Materialtechnik.

Alles Unglück der Menschen rührt daher, dass sie nicht ruhig auf ihren Zimmern bleiben können. Man weiß das schon lange.

Die meisten Sozialhilfeempfänger kämen wohl nicht auf den Gedanken, sich Hilfe bei der Jobsuche zu holen, und leisten könnten sie sich solche Kurse wohl auch nicht. Schon gar nicht bei Maatwerk, denn das Unternehmen verlangt etwa 3500 bis 5000 Euro (in Tempelhof-Schöneberg bezahlte das Bezirksamt pro Klient etwa 3500 Euro an Maatwerk), allerdings nur bei erfolgreicher Vermittlung, d.

Peter von Becker hat die Nase voll vom Flaggezeigen Die Deutschen sind modische Leute. Und enorm lernfähig, trotz Pisa.

Der Streit um den Abbau von Krankenhausbetten in Berlin ist voll entbrannt. Gestern stellten die Krankenkassen auf einer Pressekonferenz eine Studie vor, nach der in der Stadt 4870 Betten verschwinden müssten – das ist mehr als ein Fünftel der Gesamtkapazität.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Ein wenig verkatert sitzt die deutsche Delegation am Morgen nach dem WM-Finale im japanischen Reisebus. In eineinhalb Stunden wird der Airbus der Luftwaffe abheben.

Ob Schrotflinten, Jagdgewehre Vorderlader, aus der Zeit des Kampfes gegen die britischen Besatzer oder Kalaschnikows aus der Zeit der sowjetischen Invasion: Waffen gehören für afghanische Männer zur Standardausrüstung im Alltag. Mit ihnen wird seit Urzeiten nicht nur gekämpft, sie sind auch ein unverzichtbarer Bestandteil von Familienfeiern, wie Beschneidungen oder Hochzeiten.

Von Uwe Soukup Mehr als zwei Monate nach dem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium haben Angehörige der Opfer, Ärzte und Polizeibeamte schwere Vorwürfe gegen die Einsatzleitung erhoben. Da die Polizei nicht entschlossen gehandelt habe, konnten die Rettungskräfte die Verletzten nicht versorgen, meldete das Hamburger Magazin „Stern“ am Dienstag vorab.

Von Hans Monath Allmählich wird aus der Serie ein politisches Gesetz, gewissermaßen die Lex Stoiber: Jedesmal, wenn der CSU-Politiker und Kanzlerkandidat ein neues Mitglied seines Kompetenzteams vorstellt, gibt es anschließend Streit, heftigen Streit: Entweder muss Stoiber selbst seine Minister-Anwärter bremsen und korrigieren – oder aber die Traditionsbataillone der Union protestieren lautstark, wie jetzt im Fall Katherina Reiche, weil die Kandidatin nicht ihrem Bild einer Familienpolitikerin entspricht. Dabei verbreiten die für kompetent ernannten Unionspolitiker aus Stoibers Team keineswegs schrille Thesen.

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