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In Trenton, New Jersey, gibt es keine Palmen, aber der Geist des Wahldebakels von Florida vor zwei Jahren lebt bei den dortigen Demokraten fort. Sie versuchen, Palm Beach durch eine Gesetzesänderung zu wiederholen, um die Macht in Washington zu erhalten.

GAZETELER RÜCKBLICK Von Suzan Gülfirat Jeden Montag im Tagesspiegel: ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. „Zum Abschied“ hat Cem Özdemir mit seinen Landsleuten im „Verein der zeitgenössischen und demokratischen Menschen aus Tokat und Umgebung“ gefrühstückt, berichtet das türkischprachige Stadtmagazin „Merhaba“ in seiner aktuellen Oktober-Ausgabe.

Michael Mara über Minister Schönbohm, der mit Koalitionsbruch und Neuwahlen droht ANGEMARKT Es ist paradox: Noch vor kurzem haben SPD und CDU ihre Entschlossenheit betont, die Koalition bis 2004 erfolgreich zu Ende zu bringen. Nun ist plötzlich von Neuwahlen die Rede – und das Wort führt nicht die Opposition im Munde, es sind die Koalitionäre selbst.

Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ schreibt über die Union: Zieht man die enormen Gewinne der CSU in Bayern ab, sieht das Ergebnis wenig schmeichelhaft aus. Im Norden fehlt eine Persönlichkeit, mit der sich die Wähler identifizieren.

Die Produkthaftung (siehe Bericht auf Seite 20) sollte in den USA sehr ernst genommen werden, warnt die deutsch-amerikanische Handelskammer. Die US-Rechtsprechung habe die Tendenz, die Schwächeren vor den wirtschaftlich Stärkeren zu schützen, die Amerikaner seien sehr prozessfreudig, und die Schadenersatzansprüche seien für deutsche Verhältnisse immens hoch und würden von Laienjurys anerkannt.

Das „Luxemburger Wort“ analysiert das deutsch-französische Verhältnis: Frankreich und Deutschland schieben ungelöste Probleme vor sich her. Die EU-Erweiterung muss zum Jahresende in Kopenhagen unter Dach und Fach gebracht werden, was institutionelle und finanzielle Reformen der Union fünf vor zwölf unabdinglich macht.

Diedrich Diederichsen wünscht sich ein neues Bild der Pop-Musik Manche Briefe erreichen ihren Adressaten dann doch nicht. Die „Süddeutsche Zeitung" hat kurz nach der Wahl beim noch amtierenden Staatsminister Nida-Rümelin öffentlich eine kulturpolitische Wunschliste eingereicht.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Als Landschaftspfleger sollten die Berliner Landwirte überall dort gegen Entgelt eingesetzt werden, wo sie ihre Ackerflächen aus Gründen des Naturschutzes und der Erholung nicht mehr ökonomisch sinnvoll nutzen können. Nach dem Inkrafttreten des Bundesnaturschutzgesetzes sind die Länder jetzt dabei, entsprechende Vorschriften auszuarbeiten, nach denen derartige Entschädigungen geregelt werden sollen.

Im Kampf um Wählerstimmen hat Bundeskanzler Gerhard Schröder bewusst antiamerikanische Gefühle geschürt. Es wird nun dauern, bis die deutsch-amerikanischen Beziehungen wieder repariert sind.

„Alles wunderbar“, sagte der Opel-Werbechef zum Texter seiner Werbeagentur, „aber wir brauchen noch einen Claim, also eine Kernaussage für alle Medien. Und zwar eine, die dem, wie soll ich sagen, dem leicht biederen Image unserer Marken entgegenwirkt.

Berlins Hochschulpräsidenten warnen vor Millionen-Unterstützung für neue Privat-Uni zu ihren Lasten / Entgegen bisherigen Zusagen fordern Initiatoren 25 Millionen Euro vom Land Berlin / Staatsrats-Gebäude schon kostenlos überlassen

…rangenommen von Johannes B. Kerner DER TOR DES TAGES Weil wir seit Samstag wissen, dass beidhändiges Würgen durch einen Nicht-Nationalspieler sofort die Rote Karte nach sich zieht.

Von Alfons Frese Wer etwas von der Post versteht, der kommt auch mit dem Fernmeldewesen klar. So ähnlich werden Finanzminister Hans Eichel und Telekom-Aufsichtsrat Hans-Dietrich Winkhaus gedacht haben, als ihnen Klaus Zumwinkel einfiel.

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