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Kalorien knapp zu halten, ist bislang die einzige Methode, mit der sich – im Tierexperiment – das Leben verlängern lässt. Das zeigen Studien an Spinnen, Mäusen, aber auch an Affen – und insofern ist die Vermutung nicht ganz abwegig, dass dieses Prinzip auch auf den Menschen zutreffen könnte.

Von Maren Peters Für Schering wird das Umfeld rauher. Sah es lange so aus, als könnte sich der Berliner Pharmakonzern dank kluger Planung von dem Negativtrend der Branche abkoppeln, so zeichnet sich jetzt eine Wende zum Schlechteren ab.

Die abschließende Auswertung des innerdeutschen Schulleistungsvergleichs PisaE lässt weiter auf sich warten. Eine Veröffentlichung noch in diesem Jahr ist nach Auskunft des Max-Planck-Instituts für Bildungsplanung nicht wahrscheinlich.

Die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ nennt das Vorgehen der russischen Sicherheitskräfte rücksichtslos: War die hohe Opferzahl in Moskau, wie sie zu Stande gekommen ist und wie die Katastrophe verwaltet wurde «nur« ein allgemeines Versagen der russischen Sicherheitskräfte und Behörden? Oder hat das alles Methode, nämlich die Methode, die auch beim Krieg in Tschetschenien zur Anwendung kommt und die da lautet: Der Staat muss militärischer Sieger bleiben, und auf dem Weg zu diesem Sieg gibt es keine Unverhältnismäßigkeit.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Das Oberverwaltungsgericht hat gegen den Besitzer eines bissigen Schimpansen Ersatzzwangshaft bis zu drei Tagen angeordnet. Das Gericht sah diese Maßnahme als erforderlich an, damit der Mann den Affen in der Öffentlichkeit künftig an eine reißsichere Leine nimmt.

Forscher versprechen sich mehr von ausgewogener Ernährung und viel Bewegung als von Hormonpräparaten

Der Prix Goncourt, der renommierteste französische Literaturpreis, geht in diesem Jahr an Pascal Quignard. Der Schriftsteller wird für sein Buch „Les ombres errantes“ (Die umherirrenden Schatten) ausgezeichnet.

Westerwelle nennt den Verdacht auf Schwarzkonten reine Spekulation – doch die FDP-Prüfer suchen längst danach

Von
  • Robert Birnbaum
  • Jürgen Zurheide

Die „New York Times“ kommentiert das gewaltsame Ende des Geiseldramas in der russischen Hauptstadt: Die Bereitschaft der tschetschenischen Rebellen, Zivilisten zu ermorden, einschließlich der Berichte, dass sie mit dem Töten von Geiseln begonnen hatten, ließ dem Kreml keine andere Wahl, als die Theaterbesucher zu befreien. Doch die gewählten Methoden schienen einem kruden Handbuch für Sicherheitskräfte aus Sowjetzeiten zu entstammen.

LESERBRIEF DES TAGES Betrifft: „Wer billig impft, dem droht nun eine Klage“ vom 25. Oktober 2002 Die Kinderärzte sind seit vielen Jahren sehr engagiert, die Schutzimpfungen für Kinder zu propagieren.

Zum Ende des Moskauer Geiseldramas schreibt die konservative britische Zeitung „The Daily Telegraph“: Letztlich wird Moskau irgendeinen Weg finden müssen, um mit den tschetschenischen Forderungen nach Selbstbestimmung umzugehen – ein Projekt, das schon unter Boris Jelzin beschlossen, aber später leider wieder aufgegeben wurde. Putin ist bisher zögerlich gewesen, auch nur mit dem gemäßigten tschetschenischen Präsidenten Aslan Maschadow zu verhandeln.

Der Tod der Diva im Zeitalter von Dieter und Naddel – eine Konferenz in der Akademie der Künste

Von Kerstin Decker

Versicherer müssen die meisten Schäden übernehmen, wenn es sich um einen Sturm mit mehr als Windstärke acht (über 61 km/h) handelt. Für Mieter: Sie müssen sich in erster Linie an ihre Hausratversicherung wenden.

Detlev Ganten, Chef des MaxDelbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch, ist mit der Treviranus-Medaille ausgezeichnet worden, der höchsten Auszeichnung, die der Verband deutscher Biologen vergibt. Ganten erhielt sie für seine Verdienste beim Aufbau des 1992 gegründeten MDC, einer Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft in Berlin-Buch, sowie für seinen „Dialog mit Politik und Gesellschaft“.

NEUE MUSIK Kaltes Arbeitslicht, Kabelsalat, chaotisch aufgestellte Stühle und Notenpulte im Haus der Festspiele. Wahrscheinlich geht es bei der Präsentation des niederländischen Komponisten Louis Andriessen darum, sich ganz auf die Musik zu konzentrieren.

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