Schwer und grau hängen die Regenwolken an diesem Dienstagvormittag über dem Frankenwald. Schon am frühen Morgen sind unzählige Fernsehteams, Radioreporter und Fotografen in dem kleinen Städtchen unterwegs, auf der Suche nach Einheimischen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 23.10.2002
Das Brandenburger Tor bleibt geschlossen – und kaum jemand regt sich auf. Am bittersten klagt die Berliner FDP, dass sich die notorischen Autofeinde und Straßenblockierer der rot-roten Koalition in Berlin durchgesetzt hätten.
Zur Politik der deutschen Regierung schreibt „Der Standard“ aus Österreich: SPD und Grüne haben versäumt, die Wähler über das Ausmaß der wirtschaftlichen Schwierigkeiten vor der Wahl in Kenntnis zu setzen. Den Vorwurf der Wählertäuschung müssen sie sich also gefallen lassen.
Die römische „La Repubblica“ kommentiert den neuen Anschlag in Israel: Die Gewalt macht es nur schwieriger, dem Konflikt zu entkommen. Seit Wochen verspricht Arafat eine neue palästinensische Regierung, mit reformerisch eingestellten Leuten: Doch er hat es noch nicht geschafft, wegen des Widerstandes der alten Garde, aber vor allem wegen seines eigenen unverbesserlichen Zauderns.
Alba will gegen Treviso den Umschwung schaffen – wie 2001
In Neu-Delhi wird über Details des Kyoto-Protokolls verhandelt – zum Beispiel über den Nutzen der Wälder
Kulturstaatsministerin Christina Weiss, seit Dienstag im Amt, hat energischen Widerstand gegen die Pläne des Bundesfinanzministers angekündigt, den Steuerabzug auf Firmenspenden zu streichen. Dieser Plan, ein „verheerender Kahlschlag“, träfe nicht nur die Kultur, sondern auch die Kirchen, den Sport und die Wissenschaft, sagte sie gegenüber der Tageszeitung „Die Welt“.
Betriebsrat: In der verlustreichen Netzwerksparte fallen nur noch 1100 statt 2300 Arbeitsplätze weg
Der Impfstreit zwischen Kassenärztlicher Vereinigung (KV) und den Ersatzkassen eskaliert. Nun greift auch die Senatsgesundheitsverwaltung in die Auseinandersetzung ein.
Eltern verhinderten Klassenfahrt in völlig marodem Reisebus
Die „Toastmasters“ vermitteln die Kunst des freien Vortrags. Die Organisation wurde 1924 in den USA gegründet – jetzt hat sie Berlin erreicht
Abgeordnete legte Mandat nieder
Iwan Tischanski ist nun auch offiziell Coach des 1. FC Union
Berlin (asi). In ihrem Gemeinschaftsgutachten haben die Wirtschaftswissenschaftler Zweifel an der Politik der Bundesregierung zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit geäußert.
„SZ“-Betriebsversammlung zu Verkaufsspekulationen an WAZ
SCHRÖDER BEKOMMT NICHT ALLE STIMMEN VON ROT-GRÜN
Ratingagenturen und Analysten sehen kein Ende der Krise/United will weitere 1250 Stellen streichen
Filmreihe für junge Leute im Kino der Kulturbrauerei
Am weltweiten Aktionstag gegen einen Krieg gegen den Irak, dem kommenden Samstag, will die Friedensbewegung mit mehreren Tausend Kriegsgegnern in Berlin-Mitte demonstrieren. Die Demo soll nach den Plänen der Veranstalter auch nahe der amerikanischen Botschaft vorbeiziehen.
Potsdam. Fürs Schneckentempo eignet sich Potsdams Nuthe-Schnellstraße nun überhaupt nicht.
Sparpolitik der Bundesregierung kostet womöglich 0,5 Prozent Wachstum – DIW warnt vor Deflation
Ein französischer Forscher glaubt, den ältesten Hinweis auf den Sohn Gottes entdeckt zu haben – die Inschrift auf einer Grabkiste
Entscheidung zu Neckarwestheim
Es fehlte an Sonne gestern. Sonst hätten wir gern einen Becher Joghurt in ihren Schein gestellt, um definitiv zu klären, wie lange ein rotgrünes Dementi hält.
Jetzt auch Entlassungen bei der „Münchner Abendzeitung“
Düsseldorf (ali/HB). Die Debeka, Cosmos, Allianz und Neue Leben – so heißen auch für das Jahr 2001 die Sieger unter den Lebensversicherungen im Rating des Branchendienstes MapReport, die das Top-Rating „mmm“ für hervorragende Leistungen bekommen haben.
Einnahmen der Versicherer stagnieren wegen hoher Arbeitslosigkeit / Absenken der Finanzreserve ist ein Risiko
Oliver Kahn dachte an einen Rücktritt aus der Nationalmannschaft. Dann siegte der Ehrgeiz – der Mann will 2006 Weltmeister werden
Silvio Berlusconi und Adriano Galliani haben Italiens Fußball fest im Griff
Die Studenten strömen in die neuen Lebenswissenschaften/Die alten Fächer kämpfen
Der britische „Guardian“ meint zum nordkoreanischen AtomEingeständnis: Nordkorea bleibt eine widerwärtige Diktatur. Aber die Zeichen deuten darauf, dass sie sich ändern wird.
DIE USA UND DIE IRAK-RESOLUTION
Die Veranstaltungsreihe „Medien Dialog Berlin“ befasst sich am heutigen Mittwochabend mit dem Thema „Offensive KrisenPR für Berlin“. Der Berliner Senatssprecher Michael Donnermeyer wird dazu um 18 Uhr 30 im Konferenzzentrum des Ludwig Erhard Hauses in Berlin einen Vortrag halten.
Drei Gymnasiasten saßen als Euro-Fälscher vor Gericht
Der frühere Anabolika-Produzent Jenapharm überweist 25000 Euro an die Doping-Opfer – und die kommen sich veralbert vor
Potdam. Immer weniger Menschen lesen – aber ist das wirklich schlimm?
Steigerung um 7,5 Prozent
Die rot-grüne Regierung warnt vor einer Deflation – und forciert sie
Verdi fordert deutlich über drei Prozent , Beamtenbund will 3,5 Prozent mehr Geld
140 Mitarbeiter sollen bei n-tv ihren Job verlieren
Restaurierte Anlage in Neukölln wird durch „Mutproben“ zerstört
Gerhard Schröder ist zum zweiten Mal zum Kanzler gewählt worden – aber nicht von allen aus dem eigenen Lager
Minister: Drei Prozent mehr im öffentlichen Dienst nicht zu verkraften / Gutachten sieht nur 1,4 Prozent Wachstum
Amerikanische Forscher haben eine Reihe von Wirkstoffen entwickelt, die gegen Schlaganfall, Alzheimer, Parkinson und andere schwere Hirnleiden helfen sollen. Sie basieren auf einer neuen Strategie, denn die Substanzen richten sich gezielt gegen ein Eiweißmolekül namens p53.
In der Arno-Fuchs-Schule für Geistigbehinderte können die Jugendlichen die Unterrichtsmaterialien frei wählen – sie arbeiten nach Montessori
52 ZIPPERLEIN (51) Was passiert? Der Herbst ist endgültig da, die Temperaturen sinken – und damit auch die Feuchtigkeit.
Von Dieter Fockenbrock Für den Wettbewerbskommissar Mario Monti ist es mehr als eine schwere Schlappe: Zum zweiten Mal kippte ein europäisches Gericht ein Fusionsverbot seiner Behörde. Die französischen Technologiefirmen Schneider und Legrand dürfen zusammengehen – obwohl der Wettbewerbskommissar anderer Ansicht war.
Der Dialog geht weiter: Auf den ersten Brief der USIntellektuellen hatten ihre arabischen Kollegen im Juli geantwortet, nun äußern sich wieder die Amerikaner. „How we can coexist“, hatten die Araber ausgeführt und waren dafür von islamistischen Hardlinern heftig kritisiert worden.