Betrifft: „Der Kanzler hat doch was vor" vom 8. Oktober 2002 „EngelenKeferisierung“ – der passende Begriff zur Blockadepolitik der Strukturkonservativen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.10.2002
Montenegro wählt – und stimmt zugleich über seine Autonomie ab
Wenn es Nacht wird in Turin, der Nebel vom Po und der Dora Baltea in die Stadt zieht, der die Leuchtreklamen der Geschäftsstraßen wie milde Laternen erscheinen lässt, dann wird es still um die Könige, Generäle und Vaterlandshelden auf ihren Denkmalssockeln. Dann schlüpft Turin in die Haut des verlassenen Residenzstädtchens zurück, in dem 1899 ein weitsichtiger Unternehmer adelige Freunde und bürgerliche Geldgeber in den Palazzo Bricherasio lud, um die Fabbrica Italiana Automobili Torino ins Leben zu rufen.
Prozess gegen Toni S. im November
Das 0:3 bei 1860 ist der erste echte Rückschlag für Schalke
Arbeitszeitverlängerung für Beamte statt Verjüngung des Personals – SPD-Fraktion berät am Dienstag über gescheiterten Solidarpakt
So wollen Bernie Ecclestone und Max Mosley die Formel 1 spannender und kostengünstiger machen: 1. FahrerTausch: Die Piloten fahren im Verlauf der Saison mindestens einmal mit jedem Auto im Feld.
Die „Seelenküche“ hält die Erinnerung an den Doors-Sänger wach
Herr Lindenberg, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gehen die Verbraucher verstärkt zu den Discountern. Verlieren die Marken an Bedeutung?
Die Volley Dogs, das kuriose Team am Ostrand Berlins
Thich Nhat Hanh ist der nach dem Dalai Lama bekannteste buddhistische Lehrer. Jetzt hat er in Hermsdorf ein „Zentrum des Mitgefühls“ gegründet
Warum hält ein 16-Jähriger vier Schüler mit Waffengewalt gefangen? Ein Versuch, das Unbegreifliche zu begreifen
Unser Leser Harald Kluge kritisiert, dass die neuen Ticketpreise die kurz entschlossenen Kunden abschreckt. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn antwortet.
Betrifft: „Der halbierte Konservatismus“ vom 6. Oktober 2002 Die CSU sollte sich in allen Bundesländern organisieren und die CDU auch in Bayern.
Betrifft: „Solidarität mit der Vergangenheit“ vom 13. Oktober 2002 Angesichts der Wahl von Gabi Zimmer und die Rolle rückwärts der PDS und der Tatsache, dass weit mehr als 50 Prozent der PDSMitglieder im Seniorenalter sind, empfehle ich den jüngeren Mitgliedern, zu anderen Bundestagsparteien überzutreten, damit sie besser zur Mitgestaltung unserer Demokratie beitragen können.
Benimmkurse boomen, Stilbücher finden reißenden Absatz. Steigt leichter auf, wer sich benimmt? Pro & Contra: Brauchen wir bessere Umgangformen – also mehr Knigge?
Schachduell zwischen Kramnik und Deep Fritz endet remis
Eichel will bei Verhandlungen im öffentlichen Dienst sparen
Großaktionär Bertelsmann soll mit einem Düsseldorfer Unternehmensberater verhandeln
Die römische Tageszeitung „La Repubblica“ kommentiert das irische Referendum zum Vertrag von Nizza: Eine Hand voll Wähler könnte eine Entscheidung kippen, die das Europaparlament mit einem Mehrheitsabstand von 240 Stimmen beschlossen hat. Die Umfragen besagen, dass Dublin diesmal keinen Streich spielen wird.
Von Andreas Conrad Das Gebot der Stunde auf dem Medienmarkt: Infotainment. Nicht allein nackte Tatsachen bieten, sie vielmehr kulinarisch servieren, am besten zum Kugeln komisch.
Er hat es ja durchaus gewollt, dieses Amt mit dem größten Etat der Regierung, mit der Zuständigkeit für Bauen, Wohnen, Verkehr und, ganz neu, Aufbau Ost – aber bitte: doch nicht für sich! Das Problem war nur: Es fand sich sonst niemand, der es zu übernehmen bereit war – und dem der Kanzler es zugetraut hätte.
Die Hockeyspieler der Zehlendorfer Wespen verpassen den Aufstieg in die Erste Liga
Betrifft: „Vor der Grippewelle: Noch keine Einigung im Impfstreit“ vom 12. Oktober 2002 Ich wüsste gern, wer die gesetzlichen Krankenkassen kontrolliert?
Es war ihre einfühlsame Art, die die junge Stewardess Gabi Dillmann der entführten LufthansaMaschine „Landshut“ für die Passagiere zum „Engel von Mogadischu“ machte. Auf den Tag genau 25 Jahre nach der Befreiung durch die Eliteeinheit GSG 9 übergab die heute 48-Jährige im „Lindenlife“ dem Sammlungsleiter des Bonner Hauses der Geschichte, Dietmar Preißler, ihre letzten Erinnerungsstücke: ein Lufthansa-Namensschild, ein Snoopy-Schlüsselanhänger und ein Peace-Zeichen.
Wo nur eine Nummer drauf steht, ist oft eine Marke drin: Warum Billig-Marken im Aldi nicht schlechter sein müssen als das Original
Sieben Spaziergänge, die den Herbst in der Stadt zum Erlebnis machen
Energie Cottbus bleibt nach der fünften Niederlage in Serie Letzter. Was nun, Herr Geyer?
Heute steigt der letzte Renntag der Saison in Hoppegarten
„Warte auf Vorschläge der Länder“
Warum die PDS dem Untergang nah ist – und die SPD sie dabei nicht aufhalten sollte
Schröders zweiter Superminister über Geld, Pflichten und die PDS
Finanzminister Eichel über harte Tarifrunden, Gerechtigkeit, starke Schultern und Blumensträuße für die Oma
Der Schokoriegel gehört wie Ata zu den Marken, die langsam sterben
Basketballmeister Alba Berlin gewinnt bei TBB Trier 97:78
Im Spiel gegen Burghausen gibt Iwan Tischanski heute sein Trainerdebüt beim 1. FC Union
Vor 40 Jahren erschütterte ein „Spiegel“-Artikel die Republik. Das Magazin beschrieb die Bundeswehr als „bedingt abwehrbereit“. Rudolf Augstein kam in Haft, die Regierung Adenauer erkannte auf Landesverrat – unterschätzte aber die öffentliche Gegenwehr.
Merz denkt über Vizeposten nach
Jens Eriksen hält Eintracht Südring auf Meisterschaftskurs
Zur neuen Bundesregierung schreibt die britische Zeitung „The Daily Telegraph“ aus London: Deutschlands großes Problem ist nicht, dass es keinen neuen Ludwig Erhard hat – sondern vielmehr, dass es nicht einmal in dieser wirtschaftlich schlechten Lage begreift, dass es dringend einen braucht. Nach der Bundestagswahl des vergangenen Monats hat Deutschland nun eine neue Regierung, was bedeutet: Es hat die gleiche alte Regierung unter dem selben Bundeskanzler, Gerhard Schröder, die wirklich keinen blassen Schimmer von den radikalen Erhardschen Reformen hat.
FC Bayern siegt in Rostock, die Verfolger geben Punkte ab
Designierter Superminister will Lücken in der Infrastruktur schließen / Gespräch mit Hilsberg wegen Stasi-Vorwürfen angekündigt
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Es gibt Situationen im Leben, in denen ist es ganz nützlich, den Paragraf 323c des Strafgesetzbuchs zu kennen. Der bedroht mit Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Gefängnis, jeden, der „bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten ist“.
Betrifft: „PDS geht auf Oppositionskurs“ vom 14. Oktober 2002 Die Kandidatur von Dietmar Bartsch für den Chefposten war eine offene Kriegserklärung gegen eine Partei mit emanzipatorischen und kritischen Profil.
Polizei: Alles deutet auf eine Virusinfektion hin
Künftiger Infrastruktur-Minister hält am Straßenbau fest
PARTEITAG DER GRÜNEN
Der Konflikt zwischen Senat und Gewerkschaften bringt viele Koalitionspolitiker in Gewissensnot