Die römische Tageszeitung „La Repubblica“ kommentiert das irische Referendum zum Vertrag von Nizza: Eine Hand voll Wähler könnte eine Entscheidung kippen, die das Europaparlament mit einem Mehrheitsabstand von 240 Stimmen beschlossen hat. Die Umfragen besagen, dass Dublin diesmal keinen Streich spielen wird.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.10.2002
Von Andreas Conrad Das Gebot der Stunde auf dem Medienmarkt: Infotainment. Nicht allein nackte Tatsachen bieten, sie vielmehr kulinarisch servieren, am besten zum Kugeln komisch.
Basketballmeister Alba Berlin gewinnt bei TBB Trier 97:78
Im Spiel gegen Burghausen gibt Iwan Tischanski heute sein Trainerdebüt beim 1. FC Union
Vor 40 Jahren erschütterte ein „Spiegel“-Artikel die Republik. Das Magazin beschrieb die Bundeswehr als „bedingt abwehrbereit“. Rudolf Augstein kam in Haft, die Regierung Adenauer erkannte auf Landesverrat – unterschätzte aber die öffentliche Gegenwehr.
Merz denkt über Vizeposten nach
Finanzminister Eichel über harte Tarifrunden, Gerechtigkeit, starke Schultern und Blumensträuße für die Oma
Der Schokoriegel gehört wie Ata zu den Marken, die langsam sterben
So wollen Bernie Ecclestone und Max Mosley die Formel 1 spannender und kostengünstiger machen: 1. FahrerTausch: Die Piloten fahren im Verlauf der Saison mindestens einmal mit jedem Auto im Feld.
Vermutlich Tatfahrzeug entdeckt
Heinrich von Kleists Berliner Aufenthalte und eine neu entdeckte Handschrift – eine historische Spurensuche zum 225. Geburtstag des Dichters
Mobile Computer werden immer günstiger – zu Lasten der Ausstattung
mit „Journey To Jah“
Was tun, wenn der Computer nicht läuft?
Betrifft: „Vor der Grippewelle: Noch keine Einigung im Impfstreit“ vom 12. Oktober 2002 Ich wüsste gern, wer die gesetzlichen Krankenkassen kontrolliert?
Es war ihre einfühlsame Art, die die junge Stewardess Gabi Dillmann der entführten LufthansaMaschine „Landshut“ für die Passagiere zum „Engel von Mogadischu“ machte. Auf den Tag genau 25 Jahre nach der Befreiung durch die Eliteeinheit GSG 9 übergab die heute 48-Jährige im „Lindenlife“ dem Sammlungsleiter des Bonner Hauses der Geschichte, Dietmar Preißler, ihre letzten Erinnerungsstücke: ein Lufthansa-Namensschild, ein Snoopy-Schlüsselanhänger und ein Peace-Zeichen.
Wo nur eine Nummer drauf steht, ist oft eine Marke drin: Warum Billig-Marken im Aldi nicht schlechter sein müssen als das Original
Sieben Spaziergänge, die den Herbst in der Stadt zum Erlebnis machen
Energie Cottbus bleibt nach der fünften Niederlage in Serie Letzter. Was nun, Herr Geyer?
Heute steigt der letzte Renntag der Saison in Hoppegarten
„Warte auf Vorschläge der Länder“
Warum die PDS dem Untergang nah ist – und die SPD sie dabei nicht aufhalten sollte
Schröders zweiter Superminister über Geld, Pflichten und die PDS
Die Hockeyspieler der Zehlendorfer Wespen verpassen den Aufstieg in die Erste Liga
Er hat es ja durchaus gewollt, dieses Amt mit dem größten Etat der Regierung, mit der Zuständigkeit für Bauen, Wohnen, Verkehr und, ganz neu, Aufbau Ost – aber bitte: doch nicht für sich! Das Problem war nur: Es fand sich sonst niemand, der es zu übernehmen bereit war – und dem der Kanzler es zugetraut hätte.
1860 München siegt 3:0 und feiert ersten Erfolg über die Gelsenkirchener seit fünf Jahren
Arbeitszeitverlängerung für Beamte statt Verjüngung des Personals – SPD-Fraktion berät am Dienstag über gescheiterten Solidarpakt
Thich Nhat Hanh ist der nach dem Dalai Lama bekannteste buddhistische Lehrer. Jetzt hat er in Hermsdorf ein „Zentrum des Mitgefühls“ gegründet
Polizei: Alles deutet auf eine Virusinfektion hin
Künftiger Infrastruktur-Minister hält am Straßenbau fest
PARTEITAG DER GRÜNEN
Der Konflikt zwischen Senat und Gewerkschaften bringt viele Koalitionspolitiker in Gewissensnot
Betrifft: Danksagung an Berliner Publikum des 29. BerlinMarathons Ich bin 48 Jahre alt und heuer das zweite Mal Marathon gelaufen.
Nato-Oberbefehlshaber General Ralston lobt die Bundeswehr – trotz Spannungen zwischen Berlin und Washington
Betrifft: „PDS geht auf Oppositionskurs“ vom 14. Oktober 2002 Die Kandidatur von Dietmar Bartsch für den Chefposten war eine offene Kriegserklärung gegen eine Partei mit emanzipatorischen und kritischen Profil.
Wenn es Nacht wird in Turin, der Nebel vom Po und der Dora Baltea in die Stadt zieht, der die Leuchtreklamen der Geschäftsstraßen wie milde Laternen erscheinen lässt, dann wird es still um die Könige, Generäle und Vaterlandshelden auf ihren Denkmalssockeln. Dann schlüpft Turin in die Haut des verlassenen Residenzstädtchens zurück, in dem 1899 ein weitsichtiger Unternehmer adelige Freunde und bürgerliche Geldgeber in den Palazzo Bricherasio lud, um die Fabbrica Italiana Automobili Torino ins Leben zu rufen.
Montenegro wählt – und stimmt zugleich über seine Autonomie ab
Betrifft: „Der Kanzler hat doch was vor" vom 8. Oktober 2002 „EngelenKeferisierung“ – der passende Begriff zur Blockadepolitik der Strukturkonservativen.
FC Bayern siegt in Rostock, die Verfolger geben Punkte ab
Designierter Superminister will Lücken in der Infrastruktur schließen / Gespräch mit Hilsberg wegen Stasi-Vorwürfen angekündigt
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Es gibt Situationen im Leben, in denen ist es ganz nützlich, den Paragraf 323c des Strafgesetzbuchs zu kennen. Der bedroht mit Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Gefängnis, jeden, der „bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten ist“.
Jens Eriksen hält Eintracht Südring auf Meisterschaftskurs
Zur neuen Bundesregierung schreibt die britische Zeitung „The Daily Telegraph“ aus London: Deutschlands großes Problem ist nicht, dass es keinen neuen Ludwig Erhard hat – sondern vielmehr, dass es nicht einmal in dieser wirtschaftlich schlechten Lage begreift, dass es dringend einen braucht. Nach der Bundestagswahl des vergangenen Monats hat Deutschland nun eine neue Regierung, was bedeutet: Es hat die gleiche alte Regierung unter dem selben Bundeskanzler, Gerhard Schröder, die wirklich keinen blassen Schimmer von den radikalen Erhardschen Reformen hat.
Die NRW-FDP hat einen Plan, ihren Chef Möllemann loszuwerden: Der Landesvorstand löst sich auf und erzwingt Neuwahlen
DAS ZDF BLEIBT OHNE PROGRAMMDIREKTOR
Angela Merkel denkt vom Ende her – und emanzipiert deshalb sich und die CDU
Mit gigantischem Werbeaufwand stärken die Konzerne große Marken wie Milka, Nivea oder Persil. Ihr Feind sind die namenlosen Konkurrenten im Discounter
Der evangelische Bischof Kurt Scharf wäre Montag 100 geworden