Die Experten reden Klartext: Das Virchowklinikum soll ein normales Krankenhaus werden, das Benjamin Franklin weiter forschen. Abwarten und um den Job zittern ist die Losung in Wedding. Und am UKBF fühlt sich keiner als Sieger. Denn wer weiß, was die Zukunft bringt
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.10.2002
Christoffers erstrebt Annäherung an SPD – trotz Parteitag in Gera
Die Grenzen der Globalisierung: Tariq Ali, Amos Oz und Benjamin Barber diskutieren – zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Ach, G. A.
Von Ursula Weidenfeld Als die Schwester des greisen FiatPatriarchen Gianni Agnelli am Wochenende sagte, Fiat sei kein Privatunternehmen, sondern das wirtschaftliche Erbe aller Italiener, da stimmte ganz Italien zu Tränen gerührt zu. Fiat ist in lebensbedrohlichen Schwierigkeiten.
Literaturnobelpreisträger Imre Kertész eilt von Interview zu Interview und muss das erste schon richtig stellen: Es treffe nicht zu, dass er, wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) vom 13.10.
Mann soll seinen Freund aus verschmähter Liebe ermordet haben Beamter soll Rot missachtet und eine Rentnerin erfasst haben
KOMPROMISS IM STREIT UM DAS AKW OBRIGHEIM
Das Land braucht Reformen – Rot-Grün sichert aber nur den Haushalt
Die Ost-Sozialdemokraten fordern mehr Ministerposten im künftigen Kabinett. Zu Recht – doch es fehlt an Personal
Mit Krankenakten, Verhörprotokollen und Familienfotos hilft das russische Militärarchiv bei der Aufklärung von Kriegsschicksalen
Ethno-Mode im Ethno-Museum: Jung-Designer zeigten Alternativen zu Businesskostüm und Hosenanzug
Privatsender fordern Ende der Werbung bei ARD und ZDF
Informationsdirektor Hans Mahr über das schwindende Interesse an der Formel 1
Seit es die Samuel-Fischer-Gastprofessur an der FU gibt, geschehen rund um die Literatur aufregende Dinge
Kleinanleger entsetzt
Dokumentiert: das Gutachten der Expertenkommission zur Zukunft der Berliner Hochschulmedizin
Eine schnelle Umsetzung des 126 Seiten starken MedizinGutachtens hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) der Kommission zugesagt. Doch zuerst bekommt der Wissenschaftsrat noch die Chance, das Gesamtwerk auf seine wissenschaftliche und politische Tragfähigkeit zu prüfen.
Ob am Zoo, am Messedamm, in Alex-Nähe oder auch am Ostbahnhof: An prominenten Ecken bestimmen freie Flächen das Stadtbild
Nach vier Monaten in der Pferdeklinik kann der Zirkuselefant wieder auftreten
Italiens Regierung kündigt Rettungsplan an / Mitarbeiter demonstrieren gegen Massenentlassungen
Die Polizei besucht jetzt regelmäßig Internet-Cafés. Bei den meisten stellt sie Verstöße gegen den Jugendschutz fest
Das Fernsehen überträgt die Trauerfeierlichkeiten live
den Terror auf Bali
Eine Podiumsdiskussion zum Verhältnis von Medien und Politik
Wer Professor ist, hat einen Lehrstuhl an einer Hochschule. Der Lehrstuhl ist die preußische Form des Sitins.
Die schwierige Aufgabe des Iwan Tischanski beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Union
Die seit mehr als zwei Jahrhunderten ausgestorbenen riesigen DronteVögel haben die Inseln Mauritius und Rodrigues im Indischen Ozean östlich von Madagaskar vermutlich durch eine Art Inselhüpfen erreicht. Beth Shapiro von der Universität im englischen Oxford schließt das gemeinsam mit Kollegen im US-Wissenschaftsmagazin Science (Band 295, Seite 1683) aus Analysen des Erbgutes.
Berlin (Tsp). Zunächst waren es die Bombenanschläge auf Bali, die die Aufwärtsbewegung an den deutschen Aktienmärkten stoppten.
Das Umweltministerium hat Zweifel an der Sicherheit des Atomkraftwerks Obrigheim. Für den Zeitraum von 1991 bis 2001 bestehe der Verdacht, dass nicht zu jedem Zeitpunkt ausreichend Notkühlmittel zur Verfügung gestanden habe.
Wie man auf geschickte Weise keinen Krieg führt – ohne es zu sagen
Rot-Grün über Finanzen einig / Neue Steuer für Gas / AKW Obrigheim darf zwei Jahre länger laufen
Der Zürcher „TagesAnzeiger“ widmet sich auch dem Attentat am Wochenende: Es war ein geballter und gezielter Schlag, der sich gegen Ausländer richtete oder, genauer gesagt, gegen die „westliche Dekadenz“, wie Islamisten sie auch in Indonesien immer lauter anprangern. Blindwütig setzen sich die Extremisten zur Wehr, mit fatalen Folgen, für Unschuldige wie für die Region.
Die TagesspiegelRedakteurin Kerstin Kohlenberg ist mit dem „Medienpreis der Aachener und Münchner 2002“ ausgezeichnet worden. Sie hat den mit 5000 Euro dotierten Preis für ihre Reportage „Können wir es uns noch leisten, krank zu sein?
Experten des Bundeskriminalamtes sollen Opfer identifizieren / Verletzte nach Australien geflogen
Roland Koch fühlt sich vor dem Spenden-Ausschuss deplatziert
Bernhard Motzkus fühlt sich zu unrecht beschuldigt. „Das ist eine Dreckskampagne, die gegen mich läuft“, sagt der Verwaltungsdirektor des Universitätsklinikums Charité.
Mehrere Bezirksbürgermeister haben Auszubildende übernommen. Postwendend kürzte ihnen der Finanzsenator das Budget
Berlin (pet). Durch die Verschreibung kostengünstigerer Medikamente könnten jährlich bis zu 4,2 Milliarden Euro im deutschen Gesundheitssystem eingespart werden, ohne dass die Versorgung leidet.
Ein Nachmittag im Hause Stein. Israels Botschafter und seine Frau hatten zu einem Wechselbad der Gefühle in ihre Residenz eingeladen: Draußen nasskaltes Wetter, drinnen herzliche Jerusalemer Gastfreundschaft.
abgeschafft werden
Wie man geschickt keinen Krieg führt – ohne es zu sagen
Die Überraschung ist gelungen, das Geburtstagskind ist sichtlich gerührt. Am Sonntag ist Frank Schneider, der Intendant des Berliner Konzerthauses, 60 Jahre alt geworden.
Zum Jahresende wird die vierte Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „fundiert“ der FU erscheinen. Nach drei Ausgaben, die sich mit den Themen „Herz“, „Sprache“ sowie „Seuchen und Plagen“ beschäftigten, widmet sich das neue Magazin dem „Licht“.
Die Ost-Sozialdemokraten fordern mehr Ministerposten im künftigen Kabinett. Zu Recht – doch es fehlt an Personal
Am Mittwoch um 20.30 Uhr spielt Deutschland gegen die Färöer in der EM-Qualifikation.
Neuordnung des Aktienhandels könnte neue Zocker-Börse schaffen
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Mit einem verbesserten Kundenservice der Bundespost beschäftigten sich in Berlin Mitglieder des Berliner und des BundesPostausschusses, einer von drei Post-Gewerkschaften. Noch „in der Meinungsfindung“ ist bei den Funktionären die Stellungnahme zu einem Vorschlag von Bundespostminister Gscheidle, Postzusteller könnten in gewissem Rahmen auch soziale Dienste wie kleinere Aufträge von und für Senioren übernehmen.